Helle Schöhnheit

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Ich lag in den kleinen Arbeitszimmer. "Ganz ruhig, Bree.", beruhigte mich Carlisle. Doch ich schrie. Es tat so weh.

"Schatz! Ganz ruhig.", sagte Seth.

"Achtung!", sagte Carlisle. Er spritzte mir Morphium in meinen Körper. "Wir lassen es erst wirken.", sagte er.

"Alles wird gut.", sagte Bella.

Seths Sicht

Bree lag mit Schmerzen auf den Krankenbett. Carlisle hatte ihr Morphium gespritzt und legte nun den Skalpell an Brees Bauch an. "Seth.", hauchte Bree. Sie presste und Carlisle legte das Skalpell weg. Sie wollte keinen Kaiserschnitt.

"Ich bin hier. Alles wird gut.", sagte ich. Dann hörte ich das Schreien.

"Seth?", fragte Edward. Er hielt eine Schere in der Hand und ich verstand. Ich nahm sie und schnitt die Nabelschnur durch.

"Bree, Seth, es ist ein Junge.", sagte Carlisle. Er ging mit den Baby an den Tisch und untersuchte ihn. Ich ging wieder zu Bree. Doch plötzlich zuckte sie zusammen.

"Carlisle! Es kommt noch eins!", sagte Edward und half den Baby auf die Welt. "Es ist ein Mädchen.", sagte er. Wow! Zwillinge!

"Gute Arbeit, meine Schönheit.", sagte ich und küsste sie auf die Stirn.

"Das Mädchen soll Ewa heißen und der Junge soll Fynn heißen.", übersetzte Edward.

"Das sind schöne Namen. Was bedeuten die Namen?", fragte ich.

"Ewa bedeutet Schönheit und Fynn hell.", sagte Edward. Bree war ein geschlafen.

Brees Sicht

Ich wachte auf. Ich lag in meinen Bett. Seth schlief mit Siye auf dem Schoß auf den kleinen Sessel. Neben ihn stand das Bett. Ich stand auf und ging zu ihn. In den Bett lagen Ewa und Fynn. Ewa war wach und sah mich an. Ich nahm sie hoch und kuschelte sie an mich. Sie war wärmer als ich und hatte aber grüne Augen. "Guten Morgen!", sagte Seth.

"Guten Morgen!", sagte ich und küsste ihn. Er setzte Siye ab und nahm den ruhigen Fynn. Er hatte helle Haut und rote Augen, Vampiraugen. Seth sah in seine Augen. Er legte ihn sofort ins Bett und rannte aus dem Raum. Ich legte meine Tochter auch ins Bett und lief ihn hinterher.

"Seth! Bleib hier!", schrie ich ihn nach. Doch er hörte nicht. "Seth Clearwater!", schrie ich nun wütender. Doch er verwandelte sich in den hellbraunen Wolf und verschwand im Wald. Mir liefen die Tränen über die Wangen. Er sollte bei mir bleiben. Ich wollte ihn hinterher rennen, doch Embry und Quill hielten mich mit vereinten Kräften fest.

"Bree, es bringt nichts.", sagte Seth.

"Er ist einfach weggegangen.", sagte ich. Ich lief nach oben und kümmerte mich um unsere Kinder. Embry und Quill nahmen Siye mit und gingen zum Strand. Ich war wütend und trotzdem nahm ich meinen Sohn nach oben. "Daddy wird sich wieder beruhigen.", sagte ich. Dann nahm ich auch meine Tochter in die Arme. Sie wuchs schnell. Höchstwahrscheinlich trank sie nur Blut. Ich ging nach unten. Dort stand Sue. "Sue? Hilfst du mir bitte?", fragte ich und sie nahm Ewa ab.

"Blut?", fragte sie und ich nickte. Fynn gab ich normale Milch. Er nahm an und ich probierte auch das Blut. Er nuckelte an der Flasche. Er ernährte sich von Blut und menschliche Nahrung. Ewa trank aber nur Blut. Dann kam Seth wieder. Ich ging in das Wohnzimmer und setzte Fynn in das Bett.

"Bree, es tut mir leid.", entschuldigte er sich bei mir.

"Seth, du hast den Vampir in ihn gesehen. Doch er ist dir ähnlicher als deine Töchter!", sagte ich.

"Bree!", sagte er.

"Nein Seth. Du hast ihn wieder ins Bett gelegt und bist weggelaufen, statt ihn einfach so akzeptieren.", sagte ich und ging nach draußen.

"Bree, warte!", flehte er.

"Nein. Ich muss jagen.", sagte ich und rannte in den Wald. Wie dumm musste er sein? Er hat seinen Sohn einfach wieder hingelegt. Ich konzentrierte mich nun auf das Jagen. Jagen. Ich hielt Ausschau nach irgendein Tier. Ich entdeckte ein Reh und schlich mich leise an. Ich stürzte mich auf das Reh und stoß meine Zähne in die Haut. Das Blut schmeckte zwar nicht so gut wie menschliches, trotzdem gab es mir Kraft. Irgendwann würde ich wieder einen Menschen töten. Ich mochte nun mal menschliches Blut und daran änderte sich nichts. Aus Wut hätte ich nun wieder Menschen umbringen können, aber ich tat es nicht. Sondern jagte nur die Tiere. Seth konnte froh sein. Ich setzte mich auf die Lichtung und sah in den Himmel. Er war blau und die Sonne schien. Ich wollte noch nicht nach Hause. Zwar brauchten meine drei Kinder mich, doch Seth saß zu Hause und ich wollte ihn nicht sehen. Dann zog es zu und fing an zu regnen. Na toll! Jetzt musste ich nach Hause. Ich stand auf und lief nach Hause. Der Wald war sehr schön, aber meine alte Heimat war besser. Ich wurde langsamer je näher ich den Haus kam. Dann roch ich etwas und beschleunigte. Je näher ich kam, roch ich diesen Gestank. Feuer. Feuer!

Biss wir uns wiederfandenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt