Missy's POV
"Warte." sagte ich und hielt ihn an seinem Arm fest. Etwas überrascht sah er mich an und blieb stehen. "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht so abwimmeln..." "Ist schon okay, das bin ich ja schon gewohnt." verwirrt sah ich ihn an "Wie meist du das?" er sah mich an als würde es doch nicht offensichtlich sei "Es ist doch immer das gleiche das solche Reichen Mädchen nichts mit so einem zu tun haben wollen der auf der Straße Musik macht." mit offenem Mund sta...nd ich da. Schätze er mich wirklich so ein? Das ich nur nichts mit ihm zu tun haben wollte, weil er Straßenmusiker war? Das war doch wirklich die Höhe.
"Hör mal das stimmt doch überhaupt nicht, nur weil du Straßenmusiker bist...ich bitte dich." "Mir sieht es aber ganz danach aus, aber war nett mit dir zu reden, ich muss jetzt nachhause." "Aber wo wohnst du den?!" er antwortete mir nicht mehr, da er schon weg ging ohne mich 'Tschüss' zu sagen.
Justin's POV
Sie log doch. Ich konnte ihr das einfach nicht glauben. Ich meine wer wollte den schon was von mir? Von so einem Typen? Ganz sicherlich nicht so eine wie sie, das wage ich zu bezweifeln.
"Mum ich bin zuhause." keine Antwort. Ich ging ins Wohnzimmer und sah nur meine beiden kleinen Geschwister Jazzy und Jaxon "Hey ihr zwei, wo ist den Mum?" "Sie musste noch mal arbeiten gehen." sagte Jazzy und sah weiterhin auf den Fernseher. "Ahm okay." sagte ich und ging in mein Zimmer. Meine Sachen stellte ich neben meinem Bett ab und ging in die Dusche. Erleichtert entspannte ich mich als das heiße Wasser an meinem Körper herunter ran. Selbst wenn ich wollte ging mir Missy nicht mehr aus dem Kopf. Keine Ahnung was sie an sich hatte, aber es war etwas was ich lange nicht aus meinem Kopf kriegen würde.
Fertig geduscht zog ich frische Sachen an und ging in die Küche um etwas zu Essen zu machen. "Essen?" schrie ich und hörte sofort 2 fröhliche Stimmen aus dem Wohnzimmer "Ja!" Grinsend öffnete ich den Kühlschrank, doch mein Grinsen verschwand wieder als ich den leeren Kühlschrank sah. Darin waren gerade noch 3 Flaschen Wasser, ein paar mickrige Äpfel. "Kids, wie siehts mit Äpfeln aus?" "Ok." riefen sie zurück. Ich merkte das es ihnen nicht passte, selbst mir nicht. Doch von diesem Geld was ich heute verdiente werde ich morgen ein mal Essen einkaufen gehen. Mit den Äpfeln ging ich zu ihnen und wir aßen zusammen bis plötzlich meine Mum kam "Oh hey Justin." sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange "Hey Mum." ich sprang auf und zog sie mit in die Küche "Ich hab heute ein wenig Geld verdient also werde ich morgen einkaufen gehen." "Justin...wie kann ich dir nur danken? Ich verspreche dir ich werde mich um eine 2.te Stelle bemühen das wir mehr Geld bekommen." "Es wird schon wieder..." flüsterte ich und umarmte sie. Manchmal mussten wir wirklich harte Zeiten durchstehen.