Part 12

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"Gefällt es dir hier?" "Nein, ich hasse es." kicherte ich und er ebenfalls "Wie hast du dieses Haus eigentlich gefunden?" "Ich weiß es gar nicht mehr so genau...aber wenn es mir mal schlecht ging und ich schlechte Zeiten hatte, kam ich immer hierher und konnte von dem ganzen Stress abschalten." er sah raus und ich konnte erkennen das er nachdachte. Vorsichtig rückte ich mehr an ihn ran, sodass ich seine Schulter an meiner spürte "Was ist den damals passiert?..." "W...ie ich dir schon mal gesagt habe, als mein Dad uns verlassen hat brach für meine Mum eine Welt zusammen. Natürlich nahm mich das auch mit und deswegen verzog ich mich manchmal hier her um von dem ganzen Stress den ich zuhause hatte weg zu gehen." "Das tut mir leid..." er drehte seinen Kopf wieder zu mir und seine goldbraunen Augen trafen meine. Ich könnte darin verfließen so schön sind sie. "Du siehst wunderschön aus." hauchte er gegen meine Lippen "Danke" sagte ich schüchtern und sah verlegen weg. "Hey...du musst doch nicht schüchtern sein" schmunzelte er. "Wegen was musst du jetzt mit mir reden?" "Nicht so wichtig" meinte er. Er legte seinen Arm um mich und zog mich ganz nahe an sich ran. Es war mir schon etwas unangenehm, ich meine wir kennen uns gerade mal erst seit ein paar Tagen aber dennoch gefiel es mir.

Justin's POV

Wie gerne ich sie jetzt geküsst hätte, aber irgendetwas sagte in mir nein tu es nicht, sie wird dir sowieso weh tun. Sie wird dir sowieso das Herz brechen und dann machst du wieder dasselbe durch. Und so weit wollte ich es nicht kommen lassen, aber mein Herz sagte mir das ich ihr eine Chance geben sollte. Ich hoffte nur das sie vielleicht anders wäre.

Ich legte meinen Arm um sie und zog sie an mich ran. Ich merkte das sie sich etwas verkrampfte und wusste auch das es ihr sichtlich unangenehm war, doch ich wollte sie einfach nicht loslassen, dazu war der Moment viel zu schön. Und hätte es nicht besser können, gerade ging auch noch die Sonne unter. Immer mehr und mehr, und schon war sie weg. Es wurde kalt und ich merkte das sie anfing zu zittern. "Ist dir etwa kalt?" "J-Ja." stottere sie. Ich drückte sie etwas weg und zog mir meine Jacke aus "Hier, zieh sie an." "Aber du musst nicht-" "Dir ist kalt, also zieh sie an." nickend nahm sie meine Jacke und zog sie sich über. Sie war ihr ein wenig zu groß, aber sie sah noch immer niedlich damit aus. "Besser?" hauchte ich gegen ihre Wange "Ja." flüsterte sie und drehte meinen Kopf zu mir. Und schon wieder waren unsere Gesichter wenige Zentimeter von einander entfernt.

You're All that Matters to me. - [A German JB FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt