Part 10

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Missy's POV

Als erstes steuerte er auf einen Supermarkt zu, der mitten im Einkaufszentrum war. Er schnappte sich einen Einkaufskorb und ich ging ihm nach. Vorbei an dem Obst gab er ein paar Äpfel in den Korb und schließlich Salat und Bananen. Verwirrt sah ich ihn an, da er nur Obst einpackte "Willst du den kein Fleisch kaufen?" er gab mir keine Antwort darauf und sah nur zu Boden "Justin?" sein Kopf schellte wieder zu mir "Ich hab nicht genug Geld dazu..." meinte e...r traurig. Oh Gott, er tat mir gerade so leid. "Dann bezahle ich und du holst noch Süßigkeiten auch dazu-" "Das ist wirklich sehr nett, aber ich kann das nicht annehmen..." "Natürlich kannst du, es ist doch nicht so viel und ich tue dir nur einen Gefallen ok?" schließlich willigte er ein. Ich ging in die Süßigkeiten-Abteilung und schnappte mir meine Lieblingssachen und ging wieder zu Justin "Das ist doch zu viel oder...?" "Nein Justin, das passt schon. Die Kinder werden diese Sachen lieben." "Missy?" er kam mir näher, sodass sein Gesicht nur noch weniger Zentimeter von meinem entfernt "Danke" flüsterte er und küsste meine Wange. Ich merkte wie meine Wangen zu glühen begangen. Was machte dieser Junge nur mit mir? "Wirst du etwa rot?" kicherte er plötzlich was mich wieder in die reale Welt zurück holte "Was-hä?" er fing an zu lachen und zog mich zu sich.

"Das ist süß wenn du rot wirst." wisperte er gegen meine Haut. Es war mir zwar etwas unangenehm das wir dort so eng umschlungen im Supermarkt standen wo uns die ganzen Leuten beobachteten aber auf irgend eine Weise gefiel es mir auch. Sein Blick traf plötzlich meinen, und wir sahen uns nur so an. Bevor ich etwas machen konnte, ließ er mich wieder los "Lass uns ähm weiter gehen." räusperte er sich. Ich glaube, er merkte auch dass es ein wenig ungewöhnlich war. Deswegen gingen wir auch dann gleich zur Kassa. Ich bezahlte und so verließen wir wieder den Supermarkt. "Ich muss jetzt auch schon nachhause." "Oh ok." meinte ich traurig "Danke nochmal Missy." er gab mir eine kurze Umarmung und ließ mich dann dort alleine stehen. Völlig verblüfft ging ich nachhause.

"Missy?" "Ja, ich bin hier." lächelnd ging ich zu meiner Mutter ins Wohnzimmer. "Wo warst du den mein Schatz?" "Ach ich war nur aus mit der Freundin." sie nickte nur. "Ich geh dann mal nach oben." meinte ich und ging rauf. Ich setzte mich auf mein Bett und mir fiel ein das ich ja noch Hausaufgaben auf hatte. Doch ich konnte mich nicht konzentrieren da ich noch immer Justin im Kopf hatte. Es ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf das er sich plötzlich so komisch verhielt. Er war ein normaler Junge der mich so mochte wie ich bin, nicht wie mein Exfreund der mich nur wegen meinem Geld mochte, und mich sogar betrog. Seit da an habe ich mir geschworen keinem Jungen mehr Eintritt in mein Herz zu gewähren. Es würde sowieso wieder gebrochen werden, so wie letztens.

You're All that Matters to me. - [A German JB FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt