"Leute hört auf, und kommt jetzt rein." sagte sie in einen verzweifelten Unterton. Ich schloss die Tür und setzte mich neben sie. "So geht das nicht weiter." meinte sie auf einmal "Justin" sie sah mich an "Ich will dich nicht verlieren, aber ich will auch nicht Matt verlieren. Er war und ist noch immer mein bester Freund und das musst du einfach verstehen so hart es auch klingt. Ich liebe Matt ja, als besten Freund weil er immer für mich da war, und nur weil wir je...tzt zusammen sind heißt es nicht das ich ihm automatisch die Freundschaft kündige nur weil du es so willst."
Verdammt, das hat gesessen. Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet.
"Justin?" "Hm?" sagte ich noch immer geschockt "Kannst du mich nicht verstehen? Kannst du nicht verstehen wie weh du mir damit tust?" "Aber Missy, du weißt genau wie eifersüchtig ich bin. Noch nie hatte ich so viel für einen Menschen gefühlt wie für dich, deswegen fällt mir das auch alles nicht so leicht." "Das ist aber kein Grund meinen besten Freund abzustoßen. Du kennst ihn ja nicht mal-" "Will ich auch nicht." meinte ich entschlossen. Gott, wo führte das nur noch hin...
Missy's POV
Dieser Junge machte mich fertig wirklich. Nicht schon schlimm genug das ich im Krankenhaus lag, nein, dieser Streit hier war noch die Spitze.
"Justin ich werde dir jetzt eins sagen ok?" jetzt oder nie dachte ich mir.
"Ich liebe dich und das weißt du, aber ich werde ganz bestimmt nicht aufhören mich hin und wieder mit Matt zu verabreden. Entweder du nimmst mich so oder lässt es ganz einfach." sagte ich dann.
In seinen Augen konnte ich gemischte Gefühle deuten. Plötzlich stand er auf. In seinen Augen waren leichte Tränen. Er sagte doch nichts und ging zur Tür. Anscheinend hatte er seine Entscheidung getroffen. Er wollte mich also nicht...
War es falsch ihn so vor die Wahl zu stehlen, oder nicht? Alles was ich nur wusste war, das mich diese Entscheidung wirklich verletzte. Ich hatte nicht gerechnet das er wirklich gehen würde.
"Matt das...war jetzt nicht sein Ernst oder?" "Sieht so aus..." sagte er ruhig.
"Du verlässt mich nicht oder?" fragte ich ihn auch den Tränen nahe "Niemals." lächelte er und küsste mich auf die Wange.