Kapitel 5-Marinette 🐞

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Das. Durfte. Doch. Nicht. Wahr. Sein!!! Fassungslos schaut ich zu Alya. Erst das gestörte Date durch Hawk Moth und nun das! "Oh...störe Ich?" Alya grinste breit.*ach Nein wieso denn? Adrien wollte mich ja nur gerade küssen!*"Was machst du denn hier?" Ich löste mich vollends von Adrien und ging auf Alya zu. Sie drückte mich kurz an sich und flüsterte:"Ich hab gesehen dass du verletzt wurdest und wollte nach dir sehen" etwas lauter fügte sie hinzu"Hey Adrien", dieser grüßte zurück und kam auf uns zu. Alya sah mich an:"du hattest geschrieben dass das es dir nicht gut geht, da wollte ich nach dir sehen, aber Du scheinst in den besten Händen zu sein. Na dann bis Morgen!" Noch einmal drückte Sie mich, dann war sie auch schon wieder verschwunden. Verlegen drehte ich mich wieder zu ihm um. "Das tut mir schrecklich leid!" Ich schüttelte betrübt den Kopf. Adrien lächelte und nahm mich wieder in den Arm. Liebevoll Strich er mir über die Wange bis hinunter zu meinen Lippen. Als sein Finger über meine Unterlippe fuhr, begann mein Herz schneller zu schlagen. "Du kannst ja nichts dazu, Sie hat sich genauso Sorgen gemacht wie ich. Und bevor noch jemand kommt und...." Er war immer näher gekommen und legte schließlich seine Lippen auf meine. Es war als gäbe es eine Explosion an Gefühlen in mir. Meinen Körper durchfuhr ein wohliges Kribbeln und meine Knie wurden weich. Adrien nahm mich fester in den Arm und wir lehnten uns an die Tür. Der Kuss begann zögernd und wurde langsam intensiver. Atemlos lösten wir uns voneinander und sahen uns an. Seine grünen Augen sahen in meine und es schien als stünden wir eine Ewigkeit einfach nur da und sahen uns an. Er küsste mich noch einmal sanft und strich mir die Haare aus dem Gesicht:" ich sollte jetzt langsam gehen. Wir sehen uns morgen kleines Kätzchen" ein weiterer Kuss und er ging zum Bett, Griff nach seiner Tasche und hängte sie sich über. Ich stand noch immer an der Tür und schaute ihn verträumt an. Er kam zurück und ich stellte mich auf die Zehenspitzen um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ein klopfen ließ uns auseinander fahren. Maman steckte den Kopf ins Zimmer:"entschuldigt aber ich wollte nur fragen ob Adrien über Nacht bleibt. Wegen des Frühstücks" ich spürte wie meine Wangen heiß wurden. Oh. Mein. Gott war das peinlich."Nein Madame Dupain-Cheng ich wollte gerade gehen. Aber trotzdem danke" er küsste mich auf die Wange und ging aus dem Zimmer. Mama schob ihre Hand unter mein Kinn und drückte sanft meinen Mund zu. Er hatte anscheinend offen gestanden. Sie kicherte:"na das hat ja lange gedauert. Aber ihr habt endlich zueinander gefunden. Das wird Alya Als sicher freuen!" Sie Strich mir über die Wange und sagte mir wie sehr sie sich für mich freue. Maman wünschte mir eine gute Nacht und ich war allein. Als ich realisiert was gerade passiert war, vollführt ich einen Freudentanz. Ich hüpfte quiekend auf und ab und ließ mich anschließend glücklich auf mein Bett fallen. Tikki kam strahlend aus ihrem Häuschen."ach Mari, ich hab doch gesagt irgendwann wird er genauso fühlen", der kleine Kwarmi kam auf mich zugeflogen und drückte sich an meine Wange, dann setzte sie sich auf das Kopfteil des Bettes. Ich musste Alya anrufen, sonst würde sie mich morgen erwürgen. Mein IPhone lag noch immer auf den Tisch, also Griff ich danach und sah die unglaublich vielen Nachrichten von ihr. Ich verdrehte stöhnend die Augen und begann sie zu lesen. *Ruf mich an sobald er weg ist!* Sie hatte mir 15 dieser Nachrichten gesendet! Schnell rief ich sie an, und erzählte ihr alles. Von dem Date, dem Akuma Kampf und den Besuch von Adrien. Ich erzählte ihr dass ihm der Kratzer an meiner Wange aufgefallen war. Also beschloss sie auf dem Blog zu schreiben, dass Ladybug sich die linke Wange verletzt hätte, damit niemand Verdacht schöpfte. Wir telefonierten noch etwa eine Stunde bis ich am Telefon einschlief. Während Adriens Besuch hatte ich die Schmerzen ausgeblendet, doch jetzt wo ich entspannt auf dem Bett lag, kamen sie zurück und ich spürte mal wieder jeden Knochen, jeden Muskel und hoffte es würde morgen nicht allzu schlimm sein. Immerhin hatten wir da Sport. Im Halbschlaf bekam ich mit wie Tikki mein IPhone auf den Nachttisch legte und das Gespräch beendete. Sie legte sich auf mein Kopfkissen und während ich in einen traumlosen Schlaf fiel, flüsterte sie ein leises:"Schlaf gut Marinette".

Miraculous - Das Vermächtnis des PharaoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt