Tagtraum

32 1 1
                                    

Und ich sitze
und ich warte.
Warte, dass du endlich durch die Tür kommst,
mich hier raus holst.
Und sie alle würden verwirrt gucken.
Doch du kommst nicht.
Und sie werden zu dem unwichtigen Rauschen.
Und ich habe keinen Grund zu gehen,
denn du kommst nicht.
Versuche, einfach alles auszublenden.
Versuche, die Zeit auszublenden.
Vielleicht verfliegt die Zeit, wenn ich sie nicht beachte.
Sind die anderen denn nicht interessant?
Nein. Isolation.
Weit, weit weg.
Bei dir.
Also sitze ich
und ich warte...

Nacht-GedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt