nach dem soundcheck haben wir gerade mal eine stunde zusammen, in der carlo aber mindestens 45 minuten davon mit konzert zeugs beschäftigt ist. ich langweile mich zu tode. seit einer gefühlten ewigkeit habe ich absolut nichts mehr von ihm gehabt: ich hab' ihn deit ewigkeiten nicht mehr geküsst oder richtig lange und intensiv mit ihm geredet. naja, und irgendwie habe ich auch nie richtig zeit abends mit ihm verbracht oder in seinem großen bett gelegen und die zeit mit ihm genossen...aber das bringt das tourleben vielleicht so mit sich und damit muss ich jetzt halt vermutlich für die nächsten paar wochen leben.
kurz vor stage time kommt carlo dann aber doch noch ein mal zu mir und 'verabschiedet' sich von mir. er gibt mir einen kuss und sagt, dass er bald wieder bei mir ist und, dass er alles versucht, um wieder mehr zeit mit mir zu verbringen und mehr mit mir zu unternehmen.
er ist so verständnisvoll und er sagt einfach genau die worte, die ich jetzt brauche..like - how? kann er meine gedanken lesen?
ich küsse ihn ebenfalls und ein paar sekunden später verschwindet er auf der bühne.backstage - er hat mir einen perfekten platz mit blick auf die bühne gesucht - höre ich entspannt seiner musik zu. was auch immer er da mit mir macht, aber seine musik ist wie eine droge. ich könnte sie ewig anhören. jeder tom fährt einzeln wie ein kribbeln durch meinen körper und ich bewege mich immer wieder hin und her, im takt der musik. sollte er sich jemals entscheiden, welche sache oder welches hobby er für immer macht, dann sollte er sich für die musik entscheiden - sonst werde ich sicherlich sterben, so ganz ohne sie.
nach eineinhalb stunden und nach der zugabe, kommt carlo zurück in den backstage bereich - mit einer überraschung: wir übernachten diese nacht in einem hotel, da erst in zwei tagen das nächste konzert ist. außerdem verbringen wir die nächsten zwei tage in einem vorort vom nächsten tourstopp - berlin - um die stadt tagsüber ein bisschen zu erkunden.
aber davor fahren wir erst mal zum hotel. ich erfahre im bus, dass ich natürlich ein zimmer mit carlo habe für die nächsten zwei nächte und, dass wir tagsüber machen dürfen, was wir wollen.
als wir gegen 00:00 uhr am hotel ankommen, gehen carlo und ich als erste aus dem tourbus, damit wir ungestört einchecken und in unser hotelzimmer gehen können. dabie vergessen wir zwar total unsere koffer im bus, aber es ist uns egal.
wir checken also ein und versuchen dann do schnell wie möglich zu unserem zimmer zu gehen. aber bereits im aufzug merke ich, dass das schwer werden könnte.carlo drückt mich gegen die wand, fängt an mich zu küssen und fährt mit seiner hand an minem oberschenkel entlang. dann nimmt er meinen po in seine hand und hebt mich leicht hoch.
plötzlich öffnet sich der fahrstuhl.
carlo wirft einen blick auf die seite, zur tür hinaus, und macht dann weiter, da niemand vor ihr stehr.
er zieht mich an seiner hand hinter sich her und drückt mich alle paar meter wieder gegen eine wand. immer wieder entweicht mir ein leises stöhnen und ich hauche ihm irgendwelche worte in sein ohr.
dann löst er sich kurz von mir, zückt die zimmerkarte, zieht sie durch den öffnungsschlitz und schiebt mich dann in das hotelzimmer.er tritt vor mich und schlingt seine arme verlangend um meinen hals. dann spüre ich seinen warmen atem an meinem hals.
"oh, vi. du weißt gar nicht, wie sehr ich das vermisst habe. sogar schon nach fünf tagen halte ich es nicht ohne dich aus. ich bin so...so verrückt nach dir."
ein kribbeln durchfährt meinen ganzen körper. ich zucke zusammen und nehme dann seinen hals in meine hände, um seinen kopf zu mir zu ziehen und ihn endlich wieder intensiv zu küssen.
"du weißt gar nicht, wie sehr ich dich und das hier alles vermisst habe..."
während ich das sage, stöhne ich halb in den satz hinein, da carlo mit seinen händen an meiner hüfte entlang weiter nach unten fährt.
innerlich drehe ich durch. alles in mir spielt verrückt.
ich kann ihm fast nicht widerstehen.auf einmal zieht er mich hinter sich her und schubst mich dann aufs bett. ich liege unter ihm und schaue ihm in die augen.
fuck, wie könnte ich ihm jemals widerstehen?
DU LIEST GERADE
cro fanfiction - random
Fanfictiones steht in den sternen. vivien, deren job eigentlich der langweiligste job der welt ist, darf eines tages den bekannten rapper cro, einen mitte zwanzig jährigen typ, der im echten leben carlo waibel heißt, bei einem interview kennenlernen. ihr unwi...