cro fanfiction - random

* i can't *

carlo greift nach greift nach rechts neben sich und holt das duschgel zu sich. er öffnet sie und gibt ein wenig davon auf seine hand, um mir danach den rücken einzuseifen.
entspannt atme ich aus und genieße jede berührung von carlo. so unglaublich sanft umfasst er meine hüfte und gleitet dann weiter mit seinen fingerspitzen über jeden millimeter meines körpers.
seine berührungen machen mich verrückt. niemals könnte ich auch nur eine weitere sekunde meines lebens ohne ihn auskommen.

mit seinem fuß legt er den 'hahn' um und es strömt wasser in die badewanne (badewanna + dusche in einem). meine füße werden von dem heißen wasser überflutet und ich atme schwer aus.
nach zwei minuten einseifen drückt carlo mich nach unten in die badewanne. er setzte sich hinter mich und ich lehne mich an ihm an - immernoch mit seinen händen an meiner taille.
langsam fährt er mit seinen fingern immer weiter in die mitte meines körpers, un schließlich seine finger dort abzulegen und mich laut ausatmen zu lassen.
sofort strecke ich meinen rücken durch und drücke mich weiter gegen ihn nach hinten, als er seine finger in mich schiebt.

diese nacht erst haben wir miteinander geschlafen und er kann trotzdem nicht aufhören. er kriegt nich gemug davon - und ich ebenfalls nicht.
ich weiß nicht, was in mir das gefühl auslöst, aber noch nie hatte ich so ein großes verlangen, fast schon eine sucht, nach einer person wie nach carlo. jede sekunde ohne ihn ist verschwendet - auch, wenn er mir manchmal den atem raubt; genau so wie jetzt.

ich gebe ein halb-stöhnendes, erleichtert-klingendes geräusch von mir und lehne mich immer weiter zu ihm nach hinten, während er mit seinen fingern in mir mit mir spielt.

"bitte, carlo, b-bitte...i-i can't..." seufze ich halb zu ihm und lege meine hand von vorne kopfüber um seinen hals, um ihn auf meine lippen zu ziehen.
er verlangsamt seine bewegung, was mich aber keineswegs weniger stöhnen lässt - im gegenteil, ich beginne lauter zu stöhnen und zu keuchen.
bis ich ihn schließlich an seinem handgelenk packe und versuche ihn zu stoppen, jedoch beißt er im selben moment in mein ohrläppchen, weshalb ich noch einmal mehr stöhne.
aber ich nehme all meine selbstbeherrschung zusammen und packe sein handgelenk fester, um seine hand von mir weg zu nehmen.

beleidigt knurrt er mich an.
"du weißt doch, wie sehr du mir so gefällst."
verlegen grinse ich zurück.
"aber...es ist total unangenehm..."
er zieht seine hände von mir weg und schaut mich mit großen augen an.
"hä, was, wie? ich dachte dir gefällt das, vi?!"
wieder lächle ich los. was denkt er denn? natürlich.
"ja, nein, also...natürlich. aber...es ist so komisch. du machst das immer bei mir und mir gefällt es extrem...wirklich...."
sein erschrockener gesichtsausdruck entwickelt sich zu einem dreckigen lächeln.
ich setze fort:
"...aber ich mach sowas nie bei dir..also so..ich denke mir halt immer, dass ich dir nie was gutes tue."
peinlich verlegen blicke ich zu ihm und sehe, dass er beginnt zu grinsen, während ich mich wieder umdrehen.
"süß. aaccchh, viiii..deine geräusche machen mich schon glücklich.."
ich spüre sein dreckiger lächeln an meinem hals. mein körper ist vollkommen von gänsehaut bedeckt und in mir explodieren 28491036163 feuerwerksraketen.
"aber, wenn du auch mal aktiv werden willst, dann könntest du.."
schnell drehe ich mich um und presse meine hand auf seinen mund, um ihm sein wort abzuschneiden.

ich verdrehe meine augen und überlege dann über seinen satz nach.
eigentlich...aber ich kann sowas nicht. ich hab' es noch nie gemacht und carlo ist mein erster richtiger freund mit dem ich mein erstes mal hatte.
aber, weiß er das überhaupt?
naja, ich weiß jedenfalls, dass ich nicht sein erstes mal war. aber das spielt ja keine rolle.

in meinen gedanken vertieft werde ich plötzlich von seinem arm an meinem wieder zurück in die 'realität' gezogen.

"was überlegst du?"
schaut carlo mich fragend an.
"hast du es dir doch anders überlegt?"
wieder verdrehe ich meine augen.
"ahhh carlo stop it!"
gleichzeitig lachen wir los und bleiben noch ein paar minuten liegen, bis wir aus der badewanne gehen, uns abtrocknen und uns dann anziehen.
wir wollen ja schließlich nicht den ganzen tag verpennen.