cro fanfiction - random

fangirls

den restlichen tag verbringen wir in berlin's innenstadt. carlo ist natürlich ohne maske unterwegs, aber zum glück ist freddy deshalb nicht bei uns - er hat es zu meiner aufgabe gemacht, zu schauen, dass niemanden carlo fotografiert.
ein paar mal bemerke ich fragende gesichter und blicke auf carlo, aber keiner von ihnen spricht uns an oder macht ein foto, was mich sehr verwundert aber auch freut.
wir können also den tag genießen und gehen ein bisschen shoppen und am abend noch in ein restaurant etwas essen.
immer wieder halten wir kurz irgendwo an, damit carlo fotos für seine instagram story machen kann, um seinen fans ein update zu geben.
klar, dass dann der ein oder andere fan erkennt, wo wir sind.

so ging es wohl auch zwei fangirls, denn als wir gegen 22 uhr aus dem restaurant rauslaufen, kommen zwei kreischende mädchen auf uns zu.
"CARLO, CARLO, CARLO, BIST DU'S? CRO?"
sofort zeigt carlo ihnen, dass sie ruhig sein sollen und gemeinsam - ich an seiner hand - laufen wir zu den beiden mädels.
"DU BIST CRO, STIMMT'S? OH MEIN GOTT!"
beide wirken so, als würden sie jede sekunde in ohnmacht fallen.
"ja, aber schreit nicht so rum, okay? sonst kommen noch mehr leute.."
die beiden nicken uns zu und beginnen aufgeregt und hastig carlo tausende fragen zu stellen. wie war der und der satz gemeint, wieso hast du eine neue maske, was ist dein lieblingslied des neuen albums und, natürlich, hast du eine freundin. dabei fallen die blicke der beiden auf mich, dann auf unsere hände und dann wieder zu carlo.
"beruhigt euch doch erst mal..." murmelt carlo, um zeit zu schinden und sich eine erklärung für mich zu überlegen. er lässt meine hand los und ich vergrabe meine hände in meinen jackentaschen.
"das...ist nur meine schwester. aber sie ist nicht bekannt. nur jule und benno sind bekannt. also, lasst sie bitte in ruhe, ja?"
die beiden mädels nicken wieder, während mein blick nach unten auf den boden wandert.

wieso lügt er? bin ich ihm so peinlich oder was? oder will er mich nicht zeigen?

carlo redet noch ein wenig mit den beiden, aber ich höre nicht zu, da meine gedanken wo anders sind. als sie sich schließlich mit einer umarmung von ihm verabschieden und dann gehen, frage ich carlo, was das sollte.

er kratzt sich an seinem hinterkopf und antwortet mir dann:
"hör zu, vi...es ist so..also...ich will nicht, dass du am ende angst haben musst, dass zehntausend menschen dich auf der straße ansprechen, weil du "die freundin von cro" bist. du sollst ein normales leben führen. glaub' mir, das würde so anstrengend für dich werden. ich möchte nicht, dass du keine privatsphäre mehr hast..verstehst du?"
ich schaue in seine augen und bemerke wieder dieses funkeln. dadurch kann ich mir zu einhundert prozent sicher sein, dasd er es ernst meint.
ich liebe ihn ja so sehr.

als wir im hotel ankommen, erwartet und leider eine dumme überraschung:
wir müssen doch schon eine nacht früher gehen, also können nicht noch eine nacht mehr im hotel schlafen, da wir morgen früher proben müssen als sonst und die zeit dann nicht reichen würde.
zu unserem glück haben wir unsere koffer nie aus dem tourbus geholt und müssen deshalb nur die zimmerkarte an der rezeption abgeben und können dann gehen, woraufhin psaiko und die anderen uns nur komische blicke zu werfen.

"keine klamotten gebraucht?" fragt er uns mit einem perversen unterton in seiner stimme.
carlo und ich gehen erst gar nicht auf ihn ein und laufen einfach weiter.

"so ein idiot, er kann es einfach nicht lassen." sagt carlo, während er seine augen verdreht.
ich lache nur los und gemeinsam steigen wir in den bus ein.
relativ schnell machen wir es uns in unseren betten bequem und ein paar sekunden später schlafe ich tief und fest ein.

am nächsten morgen wache ich durch ein grelles, unendlich lautes geräusch auf - irgendeine alarmanlage oder so.
panisch rennt carlo zu mir und weckt mich, sodass wir ein paar sekunden später gemeinsam rauslaufen. ich halte mir währenddessen meine ohren zu, da das geräusch unerträglich ist.
wir bleiben ein paar mete vom bus entfernt stehen und schauen zurück.

"was ist das?!" schreie ich zu carlo.
"keine ahnung!" schreit er zurück und zuckt nur mit den schultern, während ich bemerke, dass seine mundwinkel damit kämpfen, sich nicht zu bewegen. wusste ich es doch: irgendwas stimmt hier nicht.

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waaaaas kann das bloß sein?