"Ich hab dich so vermisst" flüsterte er mir ins Ohr. Ich fing an zu weinen und drückte ihn noch fester. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich fest an sich. Nach einer Weile gingen wir nach drinnen und ich fragte ihn: "Ähm.. also.. weißt du eigentlich warum.. also weil.." Phil unterbrach mich "Ja, ich hab mit Sarah gesprochen. Die vermissen dich übrigens.." Tränen stiegen mir in die Augen und er zog mich schnell an sich, schaute in meine Augen und wischte ein paar Tränen weg und strich mir über die Wange. Wir betraten die Wohnung und da kamen uns Gert und Tina schon entgegen, Gert begrüßte Phil mit einem Handschlag und Tina umarmte ihn. "Ihr kennt euch?" stutzte ich. "Ja, er war früher mal hier, aber er ist jetzt in einer Pflegefamilie." platzte Tina heraus. Ich sah Phil erschrocken an, nahm ihn an der Hand und führte ihn in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete machte ich eine Geste zu meinen MItbewohnern die sofort verstanden, dass sie das Zimmer verlassen sollten und das auch taten. Wir setzten uns aufs Bett und ich schaute Phil auffordernd an. "Es gibt nichts zu erzählen." sagte er entschlossen. Ich nickte. Er legte sich hin und zog mich an seine muskolöse Brust und ich roch sein Aftershave. Phil strich mir über meine Rücken und wir lagen still im Bett. "Ich hab mich in dich verliebt" wisperte er. Mein Herz fing an zu rasen. "Ich mich auch in dich.." Ich sah ihm in die Augen und er kam mir näher, er sah erst auf meine Lippen, dann in meine Augen, biss sich auf seine Lippe, zögerte und küsste mich dann leidenschaftlich. Ich legte meine Hände an seine Wangen und er seine an meine Hüfte, unsere Lippen verschmolzen schon fast miteinander und seine Zunge regierte meine. Nach circa 5 Minuten lösten sich unsere Lippen voneinander und er schaute mir in die Augen und fing an zu lächeln, genauso wie ich. "Ich bin das glücklichste Mädchen der Welt" strahlte ich. "Was meinst du wies mir geht" grinste er. Wir kuschelten den ganzen Nachmittag und küssten uns und irgendwann war es Abend und ich fragte "Wann musst du eigenltich wieder fahren?" "Tina hat gesagt ich darf hierbleiben solange ich will und meine Mum hat gesagt, dass sie mir eine Entschuldigung schreibt." erklärte er. Ich grinste und gab ihm einen Kuss. "ESSEN!" schrie Tina durch die Wohnung. Somit begaben wir uns in die Küche. Während dem Essen fragte ich "Wo soll Phil eigentlich schlafen?" "Sein altes Zimmer ist noch so, wie er es verlassen hat." entgegnete Gert und grinste. Ich nickte und fragte mich wo wohl Ken war. Nach dem Essen hörte ich, wie jemand die Wohnungstür öffnete. Ken kam herein und erblickte Phil, er lief auf ihn zu und sie umarmten sich. "Oh Gott, wie lang ist das her." Phil war überglücklich. Ich schaute erstaunt zu und wunderte mich, was das sollte. "Will nicht stören." sagte ich und verschwand in mein Zimmer. Als ich die Tür geschlossen hatte, sprang Kat mir um den Hals. "OH MEIN GOTT, ER IST SO HEIß UND JETZT HAST DU EINEN FREUND UND AHHHHHHH" schrie sie. "Ich dachte du bist sauer.." ich drückte sie weg. "Ja.. tut mir leid. Ich bin übergeschnappt" sagte sie verlegen. "Habs gemerkt." gab ich kalt von mir. Tina kam rein und bat mich, mit ihr miitzukommen. Also tapste ich ihr hinterher und wir begaben uns in das Büro von Tina und Gert. "Also Maddy, du darfst heute Nacht bei Phil schlafen wenn du das willst, aber du weißt ja bescheid über Kinder." sie zwinkterte mich an und grinste. "Ja" ich fing an zu lachen. "Gut." lachte sie. "Naja, aber also Ken und Phil waren früher gut befreundet hier, sie sind wie Geschwister." klärte mich Tina auf. Ich nickte und stand auf. "Mach dir keinen Kopf, ja? Alles wird gut. Sie nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Mehr als Nicken konnte ich nicht. Ich verließ den Raum und ging aus der Wohnungstür und machte mich auf den Weg nach draußen um zu rauchen und spazieren zu gehen.

DU LIEST GERADE
Spiegelkind
عاطفيةDas Schicksaal ist ein mieser Verräter, Freunde aber auch. Maddy, 15 Jahre, Realschülerin und Hals über Kopf verliebt. Sie hasst Liebesgesülze und weist jegliche art von Liebelei ab, aber wie bei jedem Teenager kommt dann doch irgendwann die Große L...