Party

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Taylor löste sich aus seiner Starre und fuhr los. Wurde ja auch mal Zeit. Eine Weile sagte er nichts.

,,Du siehst echt heiß aus." ,,Danke."

Ich lächelte und wir fuhren zur Party. Dort angekommen war die Party schon in vollem Gange. Taylor parkte in der Nähe der Party und wir stiegen aus. Wir gingen das Stück dort hin und klopften. Wir wurden wurden sofort  reingelassen und sofort drang mir der Geruch von Alkohol und Rauch in die Nase. Die Musik lief auf voller Lautstärke und wir gingen zu unseren Freunden. Ich und meine Mädels mischten uns erstmal unter die Menge und tanzten mit. Es machte echt Spaß, und die bunten Lichter, verstärkten dies noch mehr. Wir tanzten und lachten viel. Mal wieder wurden wir von besoffenen Typen angetanzt. Der eine wurde mir zu aufdringlich, weswegen ich ihn weg geschubst hab. Taylor beobachtete dies amüsiert und bestellte mit seinen Kumpels einen Drink. Nach einer Weile setzte ich mich ebenfalls an die Bar und bestellte mir einen Drink. Taylor saß neben mir und beobachtete mich.

,,Na, nicht auf Beutezug du Raubkatze?" ,,Wieso sollte ich?"
,,Naja, du bist Taylor."

Er lachte los.

,,Sonst noch was?" ,,Nö, du bist Taylor, dass erklärt alles." ,,Die Raubkatze fällt dich gleich an." ,,Hahaha das will ich sehen."

Er verdrehte die Augen und stand auf. Er verschwand in der Menge und der Barkeeper kam zu mir. Er war so ungefähr 19.

,,Na? Pärchenstreit?" ,,Fresse, ja?"

Er lachte.

,,Ich kann dir noch einen Drink machen, geht aufs Haus." ,,Nein danke, ich hab nicht vor, mich zu betrinken." ,,Bei deinem Freund wäre ich mir da nicht so sicher."

Er ist nicht mein fucking Freund!

Ich schaute zu Taylor, der noch einen Drink leerte. Ich verdrehte die Augen und wandte mich wieder dem Barkeeper zu.

,,Ich muss nachher noch fahren."

Taylor kam zu mir.

,,Du kannst *hicks* Auto fahren?" ,,Ja, ich hab einen Führerschein, aber noch kein Auto. Und geh weg, du stinkst richtig hart nach Alkohol."
,,Chill, ich geh ja schon."

Der Barkeeper lachte und Taylor ging ganz leicht taumelnd wieder auf die Tanzfläche. Und ich dachte, Taylor muss auf mich aufpassen.

,,Wie heißt du eigentlich?" ,,Vivian und du?" ,,Max." ,,Cool, freut mich dich kennen zu lernen."

Nach einer Weile ging ich wieder auf die Tanzfläche, da gerade richtig coole Songs liefen. Ich tanzte wie wild mit meinen Freunden. Das einzige was mich störte, war, dass  Taylor sich die ganze Zeit an mich ranmachte. Ich sag nicht, dass es mir missfiel, ganz im Gegenteil. Aber die Tatsache, dass er betrunken war, war nicht sehr geil. Nach einer Weile begannen Dana, Maddy und ich lauthals zu dem Lied mitzusingen, welches gerade kam.

,, I'll pick up the pieces you left
If you think I'm coming back, well, don't hold your breath
I ain't your mister, 'cause I'm breakin' up with ya
Shoulda' laid down with your sister
Go now, here's my middle finger

Are you crazy?
Are you crazy?
Are you crazy?
Are you crazy?
Must be stupid if you think that we can start again
Come on now!"

Nach ein paar Stunden, begann ich Taylor zu suchen, da ich nach Hause wollte. Nach einer Weile fand ich ihn, und ich zog ihn nach draußen.

,,*hicks* wasn maachsrtn du füeern Stress kleine?" ,,Halt die Klappe, du klingst wie ein besoffener Roboter, dessen Akku gleich leer ist."

Ich zog ihn zum Auto und öffnete die Tür für den Beifahrersitz. Er setzte sich und ich schloss die Tür. Dann ging ich ums Auto und stieg beim Fahrersitz ein. Ich nahm Taylor's Autoschlüssel und startete den Motor. Ich fuhr los. Man, sein Glück, dass ich Auto fahren kann. Taylor drehte das Radio auf und begann mit zu singen. Ich lachte. Plötzlich klingelte mein Handy. Mom.

Ich schluckte und schaltete das Radio aus. Dann drückte ich auf annehmen.

,,Hallo Mom?" ,,Hallo Vivian, wo seid ihr jetzt?" ,,Wir fahren jetzt zurück nach Hause." ,,Ok, sag Taylor, er soll nicht so schnell fahren. Er hat doch bestimmt was getrunken." ,,Ein bisschen ist gut, und ich fahre." ,,Hast du was getrunken?" ,,Ein Glas." ,,Dann bin ich ja beruhigt."

Ich legte auf. Trotz des Glases waren meine Sinne leicht vernebelt. Taylor schlug mir auf den Oberschenkel, und ließ seine Hand dort liegen.

,,Auuu, geht's noch?!"

Er lachte einfach nur. Ernsthaft? Er lacht mich aus? Ich atmete laut aus und konzentrierte mich wieder auf die Straße. Taylor nahm sich sein Handy und tippte irgendetwas. Ich freue mich schon auf sein Gesicht, wenn er morgen früh aufwacht. Nicht nur wegen dem Kater, sondern wegen den Nachrichten, die er gerade versendet. Oh mein gott, dass muss ich sehen....

Mein Stiefbruder der Vampir (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt