Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt (ASDS)

Chapter Twelve

"So Chloe. Bist du bereit Jessica gegenüber zu treten?" "Nartürlich. Ich hab keine Angst vor Jessica." "Na dann ist ja gut." Stephan Sindera und sein Kollege Robin Sturm gingen vorraus. Ich und Alex mit Cem hinterher. Die Tür wurde geöffnet. "Chloe. Ich hab mir schon sorgen gemacht." Mit diesem Satz hatte Frau Fleckenstein eine Erinnerung in mir geweckt. Ich sah die Bilder vor mir Frau Rosendorf, die Tritte. Ungläubig machte ich ein paar Schritte zurück. Alex hielt mich fest und schüttelte mich. "Chloe!" Die Bilder verblassten und ich schüttelte den Kopf. "Sorry. Ich....Ich hatte nur grade eine ziemlich unschöne Erinnerung." Stephan Sindera hatte währenddessen Frau Fleckenstein aufgeklärt. " Unsere Jessica? Das kann ich mir gar nicht vorstellen." "Tun sie doch nicht so. Sie haben gesehen wie Jessica mir ein Bein gestellt hat. Aber sie haben ja weg geschaut. Genau wie alle Lehrer. Dieses Heim ist nicht besser als das letzte. Bis auf Zara und Claire natürlich. " "Können wir diese drei Mädchen mal sehen?" "Ja natürlich, kommen sie." Sie führte uns zu ihrem Büro. Da nahm sie ihr Handy. "Ja Jessica. Kommst du mal bitte in mein Büro? Mit deinen Freundinnen.....Ja gut." Sie legte auf. "Sie kommt." Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen. Ein paar Minuten später ging die Tür auf und Jessica, Larissa und Céline traten herein. "Was gibst?" "Jessica was hast du mit Chloe angestellt?" "Nichts. Was soll ich denn mit der Anfangen? Auf deren Niveau lass ich mich doch net runter." "Vorsicht Junge Dame." "Was denn? Ist doch wahr." "Ich frag mich wer hier das höhere Niveau hat." Ich schaute Jessica belustigt an. Meine Sticheleien hatten Erfolg. Jessica wurde sauer. "Ganz ehrlich dieses Miststück hat es verdient. Wie die sich aufgeführt hat." "Nur weil ich mir von dir nicht alles gefallen lasse, heißt das nicht das ich mich aufführe." Jessica war rot geworden. Sie stürmte auf mich zu und prügelte auf mich ein. So lange bis Stephan und Robin sie von mir runter zogen. "Alles okay Chloe?" "Geht schon..." Jessica lag jetzt in Handschellen und Celine und Larissa standen verängstigt in der Ecke. " Sag mal Jessica hast du sie noch alle? Ich habe dir hundert mal gesagt das du meine Schüler in Ruhe lassen sollst! Du weißt ganz genau das ich dich dem Heim nicht verweißen kann, und das nutzt du gnadenlos aus." "Ja und?" "Nichts ja und! Echt ich hab die Schnauze voll. Es stimmt ich habe darüber hinweg gesehen aber jetzt ist damit Schluss! Du kommst auf das Internat über das wir schon mal geredet haben." "Was? Nein! Ich will nicht in diese Beklopptenheim!" Sie funkelte mich böse an. "Wie bist du überhaupt aus dem Keller gekommen?" "Frag mal deine Freundinnen." Jessica schaute ungläubig zu ihren Freundinnen. "Es geht ja auch immer nur um dich ne? Du hast uns in so eine Scheisse mit rein gezogen! Chloe tat mir leid ja. Sie hätte verbluten können. Sie hat dir nichts getan außer das zurück zu machen, was du den ganzen Tag machst." Ich nickte Celine zustimmend zu. "Du Verräterin!" Jessica wand sich wie ein Al in den Armen der Polizisten. "Jetzt mal ganz ruhig ja?" "Ich fasse es nicht Jessica. Du hast Chloe in den Keller gesperrt obwohl sie verletzt war?" Jessica grinste. " Das war ja das Ziel. " " Du bist echt so gestört Jessica." Ich sah sie böse an. "Wohl kaum so arg wie du." "Ja und jetzt ist Schluss. Du kommst mit auf die Wache." Robin Sturm führte Jessica weg und sein Kollege erklärte uns die nächsten Fakten. "Also wir sinnd hier in einem Strafverfahren, Körperverletzung, Freiheitsberaubung ect. Wir nehmen sie jetzt erstmal mit, aber damit muss sie höchstwahrscheinlich vor den Richter." "Und was ist mit uns?" "Ihr habt Beihilfe geleistet also bekommt ihr wahrscheinlich Sozialstunden. Aber da bekommt ihr nochmal Post von uns." "Okay. Es tut uns leid Chloe. Jessica ist total durchgeknallt. Aber wenn wir ihr das gesagt hätten, hätte sie uns fertig gemacht." "Schon okay. Wer hat mir denn den Schlüssel versteckt?" "Ich." Celine hob die Hand. "Danke dafür." "Es wurde höchste Zeit."

Einen wunderschönen Montag ihr lieben. Also das ist jetzt vorerst das letzte Kapitel. Ich habe eine Schreibblockade und zudem habe ich mein Handy nicht. Das nächste Kapitel kommt vorraussichtlich nächste Woche Mittwoch. Tut mir wirklich aber im Moment geht einfach nichts. Mit den Shorts geht es trotzdem dem weiter denn da hab ich ganz viele Ideen.

Charlie Schwarz