Chapter Thirty

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Sorry das ich im Moment so viele Sichtwechsel rein mache. Vor allem so kurze. Ich hoffe euch stört das nicht....

Sicht Alex

Mehr oder weniger gut gelaunt fuhr ich heute zur Klinik um Chloe zu Besuchen und um ihr das aktuellste Buch vorbei zu bringen. Als ich kurz vor ihrem Zimmer war, hielt mich Paula zurück. "Alex. Ich hab mir kurz Zeit aber Chloe hat heute Nacht Besuch bekommen. Bitte wunder dich nicht." " Okay?" " Gut. Dann muss ich auch schon wieder." Paula eilte davon. Ich öffnete die Tür und trat leise ein. Chloe lag in ihrem Bett und schlief. Und neben ihr lag noch jemand. Claire. Sie lagen sich gegenüber und es sah auch richtig süß aus. Ich ging näher ans Bett ran.

SICHT CHLOE

Ich bemerkte Claires Anwesenheit neben mir. Ich war nur noch im halbschlaf und bemerkte deshalb auch dass noch jemand im Raum war. Ich schreckte hoch. "Alex. Schleich dich doch nicht so an!" " Sorry. Was macht Claire hier?" "Wir konnten heute Nacht beide nicht schlafen weil Jessica uns nicht aus dem Kopf gegangen ist..." Alex nickte. "Du weißt dass das eigentlich nicht geht oder?" Ich nickte. "Sie bekommt wahrscheinlich eh Ärger." Ich stieß Claire an. "Claire. Los steh auf du Schlafmütze. Frau Fleckenstein killt dich." "Mhm. Soll sie doch." "Nö soll sie nicht. Also los jetzt." Claire murrte und ich musste lachen. "Lach mich nicht aus. Ich bin halt ein Morgemmuffel." "Da bist du nicht die einzigste." sagte Alex. Claire setzte sich auf. "Stimmt doch gar nicht. Zudem ist Claire viel schwerer wach zu bekommen. Ich frag mich wie Zara das jeden Morgen macht." "Sie hält mir die Nase zu. Und sie zieht mir die Decke weg." "OHA das ist voll fies..." "Allerdings. Uh schon halb zehn. Wenn Frau Fleckenstein nicht schon die Polizei gerufen hat, wird sie es bald tun..." "Dann beeilt dich lieber mal." "Mach ich ja schon...."

"Und wie hat der Teufel geurteilt?" "Frag nicht. Hausarrest für fünf Tage. Erst wollte sie mir eine Woche geben aber ich hab mich gewehrt und hab ihr die Situation ganz genau erklärt. Sie meinte, dass sie das voll und ganz versteht mit dir und dass wir dich auch weiterhin besuchen dürfen aber dass die Aktion heute Nacht zu weit ging." "Mhm. Naja gut. Hauptsache ihr dürft mich besuchen." "Ja finde ich auch. Ich muss auflegen Chloe. Wir haben jetzt Sport." "Viel Spaß." "Danke. Werde ich nicht haben." Ich lachte.

Der Tag zog sich wie Kaugummi. Abends bekam ich eine neue Nachbarin. Sie war sehr schweigsam und starte vor sich hin. Irgendwann, mitten in der Nacht, als wir beide wach lagen, fing sie an zu reden. "Was haben sie mit dir gemacht?" "Bin gefesselt ins Wasser geschubst worden." "Echt jetzt? Mordversuch?" "Wenn du es so nennen willst... Und du?" Ein schatten flog über ihr Gesicht. Noch bevor sie was sagen konnte, fing sie an zu Husten. Aber kein normales Husten. Sie hustete Blut. Typisches Zeichen einer inneren Blutung.... Ich sprang auf und hielt sie grade noch davon ab, kopfüber aus dem Bett zu fallen. Jetzt lag sie in meinen Armen. Ich hiefte sie zurück auf den Rücken und drückte den Notfalfknopf. Dann rannte ich raus auf den Gang. "Ist den hier keiner?! Verdammt ich brauche Hilfe!"

Wenig später lag ich wieder in meinem Bett und spürte wie schwer mir das Atmen fiel. Es fühlte sich nach einem beginnenden Husten an aber mich wunderte das ehrlich gesagt nicht bei dem kalten Wasser. Ich hustete. Au. Na hoffentlich wird das nicht so schlimm.

Und es wurde doch schlimmer. Innerhalb kurzer Zeit. Am Morgen kam Paula und checkte kurz meine Werte. Besonderst glücklich sah sje dabei abern nicht aus. Als sie hörte das ich hustete, schaute sie mich mit einem komischen Gesichtsausdruck an. "Das hört sich nicht schön an Chloe." "Tut auch weh." "Ich hör dich mal ab." Gesagt, getan. "Für mich hört sich das nach einer beginnenden Pneumonie an." "Kannst du das auch auf Deutsch sagen?" fragte ich sie leicht genervt. "Du hast wahrscheinlich eine Lungenentzündung." "Also daher kommt der Husten und das ich so schlecht Luft bekomme. Und das auch nur mit Schmerzen?" "Ja. Und genau deshalb würde ich dich gerne wieder auf der Intensivstation haben. Nur zur Sicherheit." Ich seufzte. "Muss das wirklich sein?" "Ja. Deine Werte sind nicht grade die besten und bevor Alex mich einen Kopf kürzer macht..." "Na gut."

Da bin ich wieder einmal.
Chapter Thirtyone kommt vermutlich mal am Mittwoch und Chapter Thirtytwo dann am Mittwoch in zwei Wochen. Da ist mein Projekt dann vorbei. Drückt mir bitte alle die Daumen den meine Lehrerin ist die Schwester vom Teufel.

Ach und Danke für euren ganzen Genesungswünsche. Hat leider nichts gebracht, liege immer noch flach....

Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt (ASDS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt