Chapter Seventy-seven

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Zoes Sicht
Ich hörte schreie. War das jetzt echt gewesen oder nur Traum? Nein! Es war echt! Und es klang nach Chloe! Ich stand auf und ging auf den Flur. Und da hatten sich bereits alle, wirklich alle versammelt. "Warum in Gottes Namen schreit sie so?" fragte ich. "Wir wissen es nicht. Vielleicht träumt sie?" "Sie hat die Tür abgeschlossen! Ich wollte diesen scheiss Schlüssel doch weg tun." "Hast du kein Ersatzschlüssel?" fragte Paul. "Doch!" antwortete Alex und ging los. Drinnen gab es einen Rums. "Ich glaub sie ist aus dem Bett gefallen." "Zoe. Ich brauch ne Haarklammer oder so was." Ich flitzte zurück ins Zimmer und fand natürlich net gleich was. Doch dann hatte ich sie. "Wo bleibst du Zoe?" "Jaha." Ich gab die Klammer Paul. Chloe hörte urplötzlich auf zu schreien. Sie wimmerte nur noch und rief nach Lena. Paul schubste mit der Haarklammer den Schlüssel aus dem Schloss. Alex öffnete blitzschnell die Tür. Chloe lag nun still auf dem Boden. "Chloe!" Alex und Phil rüttelten sie an der Schulter. Sie wurde wach, rutschte aber blitzschnell zur Heizung hinter. "Geht weg. Lasst mich." "Wir sind nicht die, für die du uns hälst." sagte Phil. "Warum...Darius und Jessica... Sie...Wieso bin ich auf dem Boden?"
"Es war ein Traum Chloe." Chloe machte ein verwirrtes Gesicht. "Na los steh auf." Ich gab ihr die Hand und zog sie auf die Füße. Sie knickte aber gleich wieder weg. "Ich glaub ich bin auf mein Knie gefallen...." murmelte Chloe. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen. Wir schauten sie eine Zeit lang noch an. "Äh. Ihr könnt wieder ins Bett. Ich lebe noch. Sorry dass ich euch alle geweckt habe."

Chloes Sicht
Peinlich.  Peinlich, peinlich, peinlich. Zum Glück waren alle jetzt wieder weg. Bist du wach? Lena hatte geschrieben! Hatte voll den scheiss Albtraum und meine Mutter war wieder mal dabei. Ich schaute auf. Besonders.

Ich war kurze Zeit später angezogen und machte mich auf den Weg nach unten. Ich war kurz vor der Haustür als eine Stimme erklang. "Ich wusste das du es machen würdest." Ich drehte mich langsam rum. "Es muss sein. Zum Frühstück bin ich wieder da. Bitte Paul." Ich sah ihn flehend an. "Wehe du bist vorm Frühstück nicht da. Dann sag ich es Alex." "Danke Paul." Ich drehte mich wieder um als Paul mich wieder aufhielt. "Hast du deinen Schlüssel?" Ich ging zwei Schritte zur Kommode zurück und nahm meinen Schlüssel. Dann verließ ich das Haus und begab mich in die schwüle Nacht.

"Warum hat das so lange gedauert?" "Ja sorry. Paul hat mich erwischt." "Pscht! Tamara ist heute Nacht geblieben. Das macht sie ab und zu, wenn es ihr schon zu spät ist. hat Paul dich einfach gehen lassen?" "Ich muss vor dem Frühstück zurück sein." "Also ungefähr in vier Stunden." Ich schaute auf die Uhr. 3:54 "Jap." "Dann fang mal an zu erzählen."

Und dann erzählten wir. Es gab so viel zu reden. Später saßen wir mit Chips und Decken in Lenas Zimmer und zogen uns einen Horrorfilm rein. Es fühlte sich so gut an, mit Lena zusammen in einem Raum zu sein. Nah bei ihr. Nach den Film stand Lena auf. "Ich brauch mal ein anderes T-Shirt. Mir ist voll warm." Lena ging zu ihrem riesigen Schrank und zog sich ihr T-Shirt aus. Mein Blick blieb an ihr hängen. Gott, sie war so perfekt! Eine schmale Tallie hatte sie ja. Schnell schaute ich weg. Hoffentlich hat sie nichts gemerkt!

"Ich begleite dich." "Nicht nötig. Dann weiß Alex doch sofort, dass ich bei dir war. Und du kommst doch später eh zum Grillen." "Stimmt." "Hast du vielleicht mal 10€? Ich will Brötchen holen." Lena ging an ihr Sparschwein und zog 20€ raus. "Behalt den Rest." "Danke." Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann begab ich mich auf den Weg. Gott, war das grade eine Spannung gewesen!

Ich glaube ich lade den Rest auch noch hoch...wollt ihr das?

Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt (ASDS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt