Was war das den gerade?

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Kapitel 13:

Entschloßen stellte ich das Glass und den Wein zurück und stellte mich dort hin wo ich am Anfang stand. So als wäre nichts passiert. Keine Augenblick zuspät, denn Carmilla drehte sich in dem moment zu mir um. Puh, ein Glück.
Sie hatte mich nicht erwischt ich war gespannt was jetzt passieren wird.

Er passierte erst mal nicht viel. Nur das Carmilla zurück lief und sich an den Platz setzte. Sie schien nicht ganz glücklich zu sein, doch das war mir egal. Ich wollte wissen wie sie reagiert wenn sie aus dem Glass trank. Nervös hüpfte ich von einem Bein auf das ander.

“Schätzchen?“ ich hasste es, “Musst du etwas auf das Klo, oder wieso zappelst du so rum?“ 

Bitte was? Das dachte sie jetzt nicht Ernsthaft. Alucard wollte los lachen, tarnte es aber dann, als er meine Blick sah, als Huster. Schlauer Graf.

“Nein, muss ich nicht. Also bin ich von dir Hex- , ich meine von dir nun das Spielzeug, oder nicht?“

Sie musterte mich kurz. Mir wurde übel, als ich sah wie sie mich musterte. Das Raubtier. Bah. Ekelhaft.

“Nein, bist du nicht. Der Graf Dracula, ich meine für dich ist es Alucard, fand es angebrachter das er dich wieder mit nimmt.“

Puh, da war ich aber erleichtert. Das sagte ich aber nicht. Ich konnte es ja immer noch nicht ganz glauben das die vor mir keine Menschen waren, sondern Vampire. Und vor allem schon ÜBER 145 Jahre alt waren.

Dracula sah mich an und sagt dann zu Carmilla, “ Da das mit deinem Namen ja jetzt geklärt wäre und ihr euch nun kennt, können wir ja gehen.“

Damit drehte er sich um und ging mit mir Richtung Tür. Kurz davor blieben wir stehen, ehe er die Tür auf machte und mich durch schon, sagte ich zur Gräfin, “Vorsicht, es gibt viel flüßiges Rot, und nicht alles is das was es scheint zu ist.“

Ich grinste breit, da Carmilla gerade trank und das Gesicht verzog. Doch den rest bekam ich nicht mit, da alles zu schnell ging.

Dracula hatte mich raus auf den Flur geschubst, raus in den dunklen Gang. Ich hörte die Tür zu knallen und einen schrei, “LIESE DU LUDER, ICH BRING DICH UM!“

Danach war alles schwarz und ich wachte erst wieder von der kälte auf und dem stetigen schütteln. Ich war mal wieder wie ein Kartoffelsack über die Schultern geworfen worden.

“Aaaaalucard“, seufzte ich, “ Lass mich runter!“

Er blieb stehen und setzte mich behutsam ab. Immer hin er hat etwas gelernt. Doch zu früh gefreut, als ich zu ihm hoch schaute, sah er mich bitter böse an. Ohoh, das hieß nichts gutes. Aber ich konnte nicht anderst und lief langsam eine Schritt nach hinten und grinste breit.

Ich glaub das verwirrte ihn. Aber mein grinsen wurde breiter, als seine Zorn Falte auf der Stirn noch breiter wurde. Wieso? Keine Ahnung. Es war halt Lustig.

Sicher war er wütend, wegen dem was ich bei Carmilla gemacht hatte, aber das war mir egal. Sie hat es halt verdient.

“Was kann ich dafür, wenn sie keine Weinfeinschmeckerin ist.“, sagte ich fröhlich und drehte mich um, und rannte fröhlich lachend, die verschneite Straße hinunter.

Erst jetzt nahm ich wahr, das wir in der vorherigen Straße waren in der Alucard meinte das wir falsch abgebogen waren. Was auch immer er meinte. Aber ich mochte die Straße, es war ruhig und der Schnee verpackte alles, als wäre er weiße Watte.

“Sag mal Alu, is das nicht die Starße von vorhin?“, fragte ich drehte mich aber nicht zu. Das war ein Fehler. Mich erwischte etwas hart im Rücken. Ich flog erst einmal in einem hohenbogen nach oben, ehe ich zum Glück in einem Hügel voll Schnee landete.

Verdammt noch mal !  ~Das Chaotenduo~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt