Café Schachbrett

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Kapitel 4:

Wir spazierten erst einmal in einen Schachclub, bzw. es war eher ein Cafe, wo man auch Schach spielen konnte, wenn man wollte.

In diesem Café saßen unter der Woche meistens Majas Freunde. Meine Freunde sind es natürlich auch, doch ich kannte sie alle nur durch Maja.

Miles, ein mittelgroßer stämmiger Bursche, mit stets einem verschmitzten Gesichtsausdruck, saß in einer Ecke und spielte gerade Schach gegen seinen Freund Georg

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Miles, ein mittelgroßer stämmiger Bursche, mit stets einem verschmitzten Gesichtsausdruck, saß in einer Ecke und spielte gerade Schach gegen seinen Freund Georg.

Miles, ein mittelgroßer stämmiger Bursche, mit stets einem verschmitzten Gesichtsausdruck, saß in einer Ecke und spielte gerade Schach gegen seinen Freund Georg

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Georg war ein braungebrannter Engländer,  obwohl seine Wurzeln aus Amerika waren. Ja, Maja hatte schon exotische Freunde. Das Café war lichtdurchflutet und schön aufgewärmt.
Maja achtete gar nicht auf den Türportier und lief einfach an ihm vorbei. Sie ließ sich den Mantel nicht abnehmen sondern stiefelte schnurstracks zu Miles und Georg.

Nachdem der Türsteher mir meine Jacke abgenommen hatte und sie aufgehängt hatte, lief ich meiner Freundin hinterher.

Manchmal war es schon seltsam mit ihr unterwegs zu sein. Da konnten die wildesten Sachen passieren. Vor allem aber hatte sie keinen Anstand. Das wusste ich nur zu gut. Trotz dass sie aus reichem Hause kommt und dazu aus Paris.
Ich seufzte “ Achja, meine exzentrische Freundin.“ Zum Glück sagte ich das nur ganz leise zu mir selbst. Die feine Herrschaft hier wäre ja sonst empört gewesen.

Als ich zu dem kleinen Tisch in der hintern Ecke des Cafes an kam, diskutiert Maja schon heftig mit dem einen jungen Mann. Das war vermutlich Georg.

Georg und Maya konnten beide fließend französisch wodurch sie beide stets auf französisch diskutierten. Miles fühlte sich ein wenig ausgeschlossen und sah mich an, als er bemerkte dass ich endlich bei ihnen angekommen war. Wie Maja es aber geschafft hatte die zwei aufzustöbern wusste ich nicht. Denn normalerweise waren Miles und Georg am Samstag eher ind Bars und Discotheken, nicht im Café Schachbrett.

“Und hast du es auch endlich hierher geschafft?“ fragt er mich verschmitz. Noch etwas schüchtern antwortete ich, “Haha, als ob ich von der Tür bis hierher ne Weltreise gemachtg hätte.“ und verdrehte die Augen. Er grinste nur breit.
“Wie wäre es mit uns zwei süßen, Später? Hast du schon etwas vor? Ich lade Dich gern zu einem Drink ein.“, schmunzelte er. “ Natürlich kannst du das kleine Püppchen da, was so laut rum greift, auch gerne mitnehmen. Ich hätte nichts dagegen.“ Ich war etwa angeeckelt. Ich hatte ganz vergessen wie Miles tickte.
“ Ach Maja ist also ein kleines Püppchen? Na dann würde ich sagen dass du dir eine killerpuppe angeschafften hast.“
“Na ja, sie ist ja nicht meins...“
“ Wem gehört sie dann?“
“ Na uns beiden!“ lachte er.
Ich verdrehte die Augen und schnaubte “Na dafür brauche ich, bitte, aber einen schriftlichen Beweis.“
“Den kannst Du gerne haben. Und zwar in der Form meiner Adresse und meiner Telefonnummer. Du darfst mich gerne anrufen.“
Er kramt ein Stück Papier hervor und gab es mir. Ich schaute es an und runzelte die Stirn, dann sagte ich schelmisch “Du hast ja eine Krakelschrift, kannst du mit deinen Händen überhaupt was schönes gestalten? Du vergewaltigst ja deine Handschrift schon!“
Etwas beleidigt zog er eine Schnute und antwortete, “Natürlich kann ich das, Süße.“
“Hah, na das will ich sehen.“
Miles schaute mich aufeinmal böse grinsend an und sagte “Ach Schätzchen, soll ich sie jetzt gleich besorgen? Meine Handarbeit ist außergewöhnlich.“
Etwas schockiert schaute ich Miles mit großen Augen an. Hat er das gerade wirklich gesagt. Brr, das eckelt ja einen noch mehr an. Sonst war er doch die letzten zwei male viel netter gewesen. Da hat er nur wenige solche Sprüche fallen lassen.

“Arrgh, Miles fang erst gar nicht an zu flirten. Das lässt du schön bleiben, ja?“ , schnauzt auf einmal Maja, Miles an.

Georg sah mich nur fragend an und nickte mir zu, da wir uns ja nicht begrüßt hatten.
Ich zuckte mit den Schultern und nickte ebenfalls zurück.

Nach dem Maja, gefühlt ein paar tausend, wütende Blicke, Miles zugeworfen hat, standen die zwei Jungs auf, und wir gingen alle unsere Jacken holen. Gemeinsam verließen wir dann das Café.
“ So und was unternehmen wir jetzt?“,  fragte sie.

“ Ich dachte das wüsstest du, Maja?“, fragte ich Maja überrascht.

~*~*~*~

Uwaaah, das vierte Kapitel endlich. Ich hab schon gedacht, ich bekomme diese Woche keins mehr hin. Ich hoffe es gefällt euch, und bitte um Kommentare und Votes. (Ich hoff das schreibt man so xD)

Verdammt noch mal !  ~Das Chaotenduo~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt