Kapitel 15:
Aus Majas Sicht
“Welches Gott verdammte Arschloch, hat mich mit Gift zersetzt?“, war das erste was ich sagte, sobald ich merkte das ich wieder reden konnte.
Ich lag im Schloß, in einem schwarzen Schlafzimmer und Frank saß neben mir. Er hielt meine Hand und sah betreten und besorgt auf mich hinab.
Moment. Er tat was?
“Frank, nimm deine riesen Pfoten von mir.“, zischte ich in seine Richtung.
Mittlerweile kam mein ganzes Bewusstsein zurück. Mein Körper war taub. Und ich spürte das nur zu gut, so ein verdammter scheiß.
“Wie es aussieht lässt die Wirkung des Giftes nach. Madame, ich muss mich entschuldigen. Das Betäubungsgift hat bei ihnen schneller angeschlagen, als ich gedacht habe. Ich bitte um Verzeihung.“, damit verbeugte sich ein Vampir in Butler Kleidung und verließ den Raum.
“War, das nicht der Wi***** der mich Angegriffen hat?“, dann fing ich an, unbewusst, zu knurren.
“Maja, bitte beruhige dich. Ich hab dir doch gesagt, es wäre nicht so eine gute Idee, einfach so hierher zu kommen.“, beschwerte sich Frank.
Ich wollte gerade bissig antworten, als eine Stimme links von mir sagte, “Eigentlich sollte ich Frank zu stimmen, doch ich muss sagen, es hat seine Vorteile, so unangekündigt zu erscheinen.“
“Caius, was machst du den hier?“, rief ich. Ich war unheimlich froh, dass er da war. Irgendwie fühlte ich mich sicherer, wenn er hier war. So alleine unter Vampiren. Neee, nicht so ein schönes Gefühl. Vor allem konnten sich Wölfe und Vampire, sich schon seit langem nicht mehr leiden.
“Hier, mach den Mund auf.“
“Halt, was ist das, was du Maja geben willst?“ , fragte Frank sofort misstrauisch.
“Ja, was ist das, Caius?“, fragte ich verwundert.
“Das, meine Lieben, ist das Gegenmittel des Giftes. Ich denke Maja hat lange genug geschlafen.“, damit hielt er kurz inne und starrte kurz die Wand an. Es sah aus als würde er einem weit entfernten Geräusch lauschen.
“Außerdem ist Liese im Anmarsch.““Wie, bitte ...W-ahhhhs“, während ich überrascht auf schrie hatte mir Caius schon die Tropfen in den Mund geträufelt. Sie waren eckelig. Hinterhältiges Miststück.
“Frank wärst du so nett und bereitest das Portal vor? Ich denke in 20 Minuten reisen die zwei Damen ab. Ob gewollt oder ungewollt, das werden wir sehen.“, befahl Caius Frank.
Man sah Frank an das er froh war, endlich etwas machen zu dürfen, was er konnte. Er stand also auf und ging hinaus. Bei mir mittlerweile, schlug das Gegenmittel an und ich konnte mich schon bewegen.
“Alles in Ordnung?“, fragte mich Caius. Er sah besorgt aus.
“Alles ist gut.“, wehrte ich ab und kämpfte mich in eine Sitz-Position hoch.
“Vorsicht!“, rief Caius als ich fast wieder zurück geplumpst wäre. Er trat neben mich und stützte mich. Dann als er sicher war, das ich nicht umfliegen würde, setzte er sich neben mich, auf das Bett.
“Weist du Maja, seit dem du ein Werwolf bist...“, er stockte so als würde er um Worte ringen. Komisch?!
“...sind wir genetische veranlagte Feinde?“, fragte ich scherzhaft.
Doch er sah mich nur erschrocken an. “Nein, das wollte ich damit nicht sagen.“
Ich schnaubte nur und versuchte weiter, meine Zehen endlich wieder zu spüren.
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Verdammt noch mal ! ~Das Chaotenduo~
FantasiaLiese und Maja sind beste Freunde und Studenten. Doch Maja ist mehr als das. Liese weiß leider nichts davon und nach dem Unfall ihres Bruders, vergräbt sie sich in ihre Wohnung. Aber Maja sieht nicht tatenlos zu sondern hilft ihr wieder auf die Bein...