Liese und Maja sind beste Freunde und Studenten. Doch Maja ist mehr als das. Liese weiß leider nichts davon und nach dem Unfall ihres Bruders, vergräbt sie sich in ihre Wohnung. Aber Maja sieht nicht tatenlos zu sondern hilft ihr wieder auf die Bein...
Verwundert schaute sie kurz Alucard an, dann lächelte sie mich an. "Nun, Kindchen" ich hasste diesen Kosenamen "wärst du so freundlich und würdest mir erläutern, was du mit 'die Carmilla' meinst? "
"Also ich mein.", ich stockte kurz, weil ich ihre Augen sah. Sie glitzerten kurz auf.
Mein Blick verhackte sich in ihrem und wir schauten uns eine weile an.
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(Die Gräfin MircallaKarnstein)
"Erzähl mir von deiner Carmilla.", sagte sie noch einmal und grinste mich süffig. Dann trank sie eine großen Schluck aus Rotweineglass. Ich hoffte es war Rotwein. Ich wollte nicht im Traum daran denken, das es Blut sein könnte.
“Liese!“, befahl der Graf kühl. Ich drehte mich um und sah ihn an. Er sah anderst aus. Eindeutig bedrohlicher. Okay, ich musste schnell handeln und eindeutig auf hören angst zuhaben was falsch zumachen.
Ich überlegte kurz und lief dann hin und her. Vor dem Tisch. Ja, ist vllt unhöflich aber das war mir in dem Moment egal. Ich war aufgeregt. Sehr sogar.
“Also, wenn ich mich recht erinnere, ist Carmilla eine Story die 1872 von Sheridan Le Fanu, einem irischen Autor, geschrieben wurde. Obwohl ich glaube sie wurde eher 1872 veröffentlicht und zwar im Dark Blue.“
Ich blieb stehen und schaute sie an. Die Gräfin nickte und sagte “Erzähl ruhig weiter, ich bin ganz Ohr.“ Dann lächelte sie spitzbübig in ihr Glass und ihre eckzähne traten vor. Vor schreck zuckte ich kurz zusammen und machte einen Schritt rückwärts.
“Hast du Angst?“, fragte sie zuckersüß.
Ich schluckte einmal kräftig und antwortet so gut es ging, “Nein, hab ich nicht.“ Dann machte ich eine kurze Pause ehe ich etwas schnippsch weiter fuhr,“ Dürfte ich nun fortfahren?“
Sie lachte, “Ja natürlich, nur zu.“
Ich schluckte nocheinmal kräftig um meinen hals zu befeuten, da er doch recht trocken war, und erzählte weiter, “Nun, ja da die Geschichte gewisse Parallelen zu Dracula hat, das von Bram Storker geschrieben wurde,“ dann hielt ich kurz inne und schaute Alucard an, der an einem Fenster stand. Nach einem kurzen Augenblick fuhr ich fort, “Naja ich kürze die Handlung mal rabiat ab. Laura und ihr Vater lebten in Österreich auf dem Schloß Kranburg, in der Steiermark.Ist ein Bundesland von Österreich, für die wo es nicht wissen. Ich denke aber hier weiß das jeder. Nun denn auf jedenfall wurde Laura mir 6 Jahren gebissen und hatte seit dem einen seltsamen Traum von einer Katze die sie jede Nacht besucht und sich verwandelt in eine schöne Frau. Darauf hin wird sie eben gebissen, doch am anderen Tag konnte man dies nicht feststellen. Mit 18 Jahren, also 12 Jahre später, geschahen dann komische Sachen, z.B. das die Nichte von General Spielsdorf, einem alten Freund von Lauras Vater, starb unter eigenartigen umständen. Laura ist nun deswegen auch traurig, da sie sich nun im großen Anwesen alleine fühlt. Ich meine ist ja verständlich. Aber komischer weise kommt dann, durch ein Kutschenunfall, eine Spielgefährtin ins Haus, namens Carmilla. Die Mutter musste aber weiter, versichter aber noch das ihr Tochter geistig und körperlich Gesund sei. Achja aber da Carmilla durch den Kutschenunfall verletzt war, wurde vereinbart das sie bei Laura bleiben durfte. Komisch nicht wahr? Ein guter Zufall...“
