Kapitel 11:
Als ich aufwachte merkte ich das mir kalt war. Aber wieso? Ich schaute mich um und merkte das es schneite.
“Alu ...Alucard?!“, fragte ich schwach.
Er blieb stehen, er nahm mich aber nicht von der Schulter runter.“Oh, das Fräulei ist wach. Möchtest du laufen, Liese?“, fragte er höflich.
“Hm, nein. Mir ist nur kalt...“
“Keine Sorge wir sind gleich da. Halte noch ein bisschen durch.“
Ich ließ mich wieder Sacken und schaute um mich. Naja so gut es eben ging, wenn man über einer Schulter hing. Es schneite immer noch, doch das was mir eher auffiel war das Alucard, eine schwarzen Zylinder auf dem Kopf hatte und einen Gehstock in der Hand. Wieso das den?
“Alucard?“
“Hmm ?“
“Wieso hast du einen Zylinder auf und einen Gehstock in der Hand?“
“Oh, das.“, er lachte auf. “Nun, wir Besuchen eine hohe Persönlichkeit. Wie du auch schon sicher bemerkt hast schneit es. Wir befinden uns nämlich in Russland, da ist es ja üblich das es schneit.“
Dann grumelte er noch leise vor sich hin, “Was nicht gerade von Vorteil ist. Die Windböhe hat mich wohl vorhin falsch abbiegen lassen.“
Verwundert über seine Aussage, das er Falsch abgebogen wäre schaute ich mir die Umgebung näher an.
Doch ich sah nicht viel, außer Haufenweise Schnee und Starßenlaternen. Links und rechts waren etwas ältere Reihenhäuser, ansonsten gab es nichts auffälliges.
Doch der viele Schnee und die Ruhe die einem immer begegnet, wenn es schneit, versetzten mich augenblicklich in Weihnachtsstimmung. Und da hatte ich auch schon eine Idee.
Ich stramppelte mit den Beinen und klopfte ihm auf den Rücken.
“Alucard, lass mich runter ich will laufen. Bitte, bitte, bitte.“
Erst regierte er nicht. Also versuchte ich es nochmal. “Alucard, bitte lass mich runter.“
“Naschön, du Nervensäge aber beeil dich neben mir zu laufen, ja?“
“Jaja, lass mich runter, los!“
Er hielt an und vorsichtig setzte er mich auf den Boden. Ich bestehe doch nicht aus Zucker, oder?!
Dann lief er auch schon weiter. Ich ergriff meine chance und bückte mich, kratzte den vorhanden Schnee ab Boden zusammen, und formte zwei Schneebälle. Ich lachte.“Alucard, schau mal?“
“Was hat die Göre denn jetzt schon wieder.“, genervt drehte er sich um.
Also mich anschaute zielte ich und warf den ersten Schneeball. Ich traf ihn genau am Kopf.
Ups, dabei war doch Maja die das doch immer so gut konnte. Ich kicherte und warf schon die zweiten Schneeball, doch den fing Alucard mit der Hand und schaute mich ausdruckslos an. Seine Augen fingen an zu glühen.
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Verdammt noch mal ! ~Das Chaotenduo~
FantasyLiese und Maja sind beste Freunde und Studenten. Doch Maja ist mehr als das. Liese weiß leider nichts davon und nach dem Unfall ihres Bruders, vergräbt sie sich in ihre Wohnung. Aber Maja sieht nicht tatenlos zu sondern hilft ihr wieder auf die Bein...