{Sophie's Sicht}
Hanna zielte mit dem Bogen auf mich. David schien mich entsetzt an. Ich stand auf, Melli's Lebloser Körper fiel auf die Seite. Meine Kleidung war Blutdurchtränkt von Melli's Blut. "Was sollen wir mit ihr machen?" fragte Hanna David. "Sie hat ihre Schuld beglichen. Sie hat Melli getötet. Wir sind Quit. Lass sie gehen." "Nein!" ich war selbst überrascht von meinem Mut, aber ich redete weiter: "Wenn ihr mich jetzt gehen lässt wird ich sterben. Entweder am Hungertod oder von unseren Gegner.. Ihr habt ja schon mal ein Bündnis gemacht. Wieso nicht auch mit mir? Zusammen sind wir stärker. So steigt unsere Überlebens chance. "Darf ich sie jetzt töten?" fragte Hanna David. "Nein! natürlich nicht. Sie hat recht. Zusammen ist unsere Chance grösser."
{David's Sicht}
Ich wollte Sophie nicht wirklich in unserem Team haben, die Gefahr war zu gross das Hanna sie irgendwie während der Nacht ermordete. Aber wenn ich sie gehen lies würde Hanna sie ganz sicher jetzt töten. Also lies ich sie mitkommen, in der Hoffnung das Hanna's Liebe zu mir sie davon abhalten würde Sophie zu töten.
{Vivi's Sicht}
Ich sah Tobi und Amy bei trainieren zu. Sie verbrachten in der letzthin viel Zeit zusammen, Tobi sagte zwar das er ihr verschiedene Überlebenstechniken beibringen wollte. Aber es war viel mehr als das. Ich sah sie manchmal's in der Nacht zusammen wegschleichen. Irgendwas war zwischen ihnen. Im Moment trainierten sie den Nahkampf mit zwei Messer. "Vergiss nicht, du musst dein Gegner immer auf abstand halten. Halt ein Dolch so nach vorne. Das verringert seine Angriffsfläche auf dich. Sie beschränkt sich so nur auf deinen Arm. Um dich am rest des Körpers zu verletzten muss er gefährlich na an dich rann. Wenn er das tut parierst du seine Klinge mit der rechten Hand und rammst ihn die linke in den Bauch. Achte auf deine Beinstellung. Du musst auf das achten wie sich dein Gegner bewegt. Wenn ihr auf einem schmalen Pfad kämpft setzt du dein Linkes Bein leicht angewinkelt nach hinten. Das ermöglicht dir schnelle und sichere Sprünge nach vorne auf deinen Gegner zu machen und stabilisiert dein Gleichgewicht nach Hinten und Vorne. Auf einer Ebene musst du dich leicht breitbeinig hinstellen. Versuch auch hier immer in die Knie zu gehen dann kannst du schneller auf die Seite ausweichen." Während er ihr das alles erklärte bewegte er ihre Glieder in die richtige Position. Mehrmals berührten sie sich heimlich. Kiki setzte sich neben mich. "Über was denkst du nach?" Kiki wusste immer gleich was los war. "Tobi und Amy.. Ich glaub zwischen ihnen läuft etwas." "Na und? Was ist daran schlimm? In diesen Zeiten brauchen wir Liebe und Zuneigung mehr als alles andere.." "Ja schon, aber es ist nur, ach was weis ich!" "Stehst du etwa auf Tobi?" "WAS?!?! IGITT NEIN! SPINNST DU? ICH WÜRD DOCH NIE.." "Ist schon gut beruhig dich! Es ist nur so, du verhältst dich letzthin ziemlich.. naja Eifersüchtig? Ich will nur das du weist das ich damit kein Problem hab. Du und Amy können froh sein das ihr nicht gegen jemand kämpfen müsst den ihr liebt.. Biek ist im Gegnerteam, und nur einer von uns beiden kann überleben." "Kiki.. das tut mir Leid, ich war komplett.." Kiki wischte sich kurz eine Träne weg. "Ist schon gut, ich will dir nur sagen, geniess die Zeit die uns noch bleibt."
{Tobi's Sicht}Das Abendessen war seltsam still. Kiki und Vivi tauschten mehrmals Blicke untereinander aus. Irgendwas haben die beiden besprochen. Als wir wie jeden Abend noch am Lagerfeuer sassen und uns noch ein par Geschichten erzählten sagte Kiki auf einmal:" Ahh Leute" sie streckte sich und gähnte noch einmal. "Ich bin müde, ich glaubs ich geh jetzt schon schlafen. Vivi und Tobi übernimmt ihr die erste Wache?" Ich tauschte einen kurzen Blick mit Amy aus. Eigentlich wollte ich ihr diese Nacht den Sternenhimmel zeigen. Aber ich hatte nicht gross eine Wahl. Amy beendete dich peinliche Situation und streckte sich ebenfalls. "Ja, ich bin auch ziemlich müde, ich glaubs ich geh auch gleich schlafen." Sie beide gingen schlafen und liessen mich und Vivi am Lagerfeuer zurück. Wir redete noch ein wenig Small talk, bis ich beschloss ihr das zu zeigen was ich eigentlich Amy zeigen wollte. "Vivi, komm mal mit.. Ich muss dir was zeigen." Wir gingen Richtung Strand und kletterten dann einen Baum hinauf. Zusammen betrachteten wir den Sternenhimmel. "Was wolltest du mir zeigen?" fragte Vivi mich." Siehst du den Kometen da oben? Er steht für den Sieg der Eidgenossen gegen die Habsburger. Die Habsburger knechteten das Schweizer Volk über Jahrzehnte. Als sich die Bewohner der Schweiz damals nur drei Täler zusammen taten um sich gegen die Habsburger zu verbinden gründeten sie die Eidgenossenschaft, in ihr soll jeder Eidgenosse geschworen haben treu bis in den Tod zu kämpfen. Die Schweizer gewannen trotz allem das sie zahlenmässig und waffentechnisch den Habsburger unterlegen waren viele Schlachten gegen sie. Als sich die Eidgenossenschaft schon auf mehrere Täler angewachsen ist beschlossen sie Richtung Heimatsort der Habsburger zu marschieren. Doch die Habsburger setzten sich hart zur wehr, Sie schoben ihre Truppen aus Wien zu ihrer Heimat in die heutige Schweiz. Hier im Feindsgebiet wo sie von einer Übermacht von Feindlichen Soldaten umzingelt waren drohte alles was die Eidgenossen aufgebaut haben zusammenzubrechen. Die Habsburger hatten die Schweizer umzingelt und ihre Lanze in ihre Richtung gestreckt. Als der Kommandeur befahl die Eidgenossen abzuschlachten erinnerte sich ein einziger Schweizer an sein Schwur den er gegenüber seinem Vaterland schwor. Er packte die drei Lanzen die ihm am nächsten waren und rammte sie sich in den Bauch. Die Schweizer kämpften sich durch die Schneise wo Winkelried geöffnet hat. Ledenlich sein Bruder bückte sich zu ihm runter. Der am sterbende Winkelried flüsterte mit letzter Kraft ihm noch zu: kümmert euch um mein Weib und um meine Kinder dann starb er. Die Eidgenossen gewannen die Schlacht sie eroberten die Heimat der Habsburger, diese schafften es nie wieder sie zurück zu erobern. Und das nur weil sich ein Soldat beschloss alles für den Sieg zu geben. Laut der Legende soll der Komet am Abend aufgetaucht sein wo Winkelried starb. Er erinnerte die Schweiz während vierhundert Jahren daran das der Tod nichts ist wovon man sich fürchten muss. Denn wenn man sein Treuegelübte nicht bricht und bis in den Tod kämpft wird man ewig Leben. Die Geschichten über einem werden einen unsterblich machen, so das man sich noch in tausend Jahren an die Heldentat erinnert. Vierhundert Jahre lang war das der Kodex der Schweizer, wer ihn verriet wurde als Verräter geandet und seine Familie verlor ihre ganze Ehre. Wenn der Verräter zurück in seine Heimat kam wurde er von Familie und Freunde hingerichtet. Ein einziges Mal in vierhundert Jahren verriet ein Schweizer Söldner seinen Lehnsherr. Alle andere der tausenden Schweizer Söldner kämpften gegen grössere Übermächte und zogen den Tod jedes mal dem Leben vor. Du fragst dich jetzt vielleicht wieso ich dir diese Geschichte erzählt hab.. Falls ich es nicht schaffe, wie einer meiner Ahnen heldenhaft zu sterben, und die Angst mich überkommt und mich zum fliehen zwingt. Dann sag meinen Eltern und Verwandten ich wäre in einem Heldenhaften Kampf gestorben. Und nicht wie eine Pussy wo seine Freunde Verrät und im Stich lässt."
{Vivi's Sicht}
"Wieso solltest du sowas tun? Tobi, ich hab dich kämpfen gesehen. Du hast nicht gezögert mit einem Stock einen Kampf gegen zwei Aufzunehmen während du Kiki befahlst in Sicherheit zu bleiben." Er lächelte mich an, in seinen blaue Augen glänzte der Komet, langsam kamen wir uns immer näher. Und dann geschah es. Ich bückte mich vor und wir küssten uns. Ich spürte seine Lippen auf meinen Verweilen, ich bekam auf einem ein starkes Verlangen nach mehr. Aber Tobi stiess mich weg. "Ich.. Ich wollte nicht, Ich hab schon Amy." mit diesem Worten sprang er vom Ast runter und ging zurück ins Camp. Leise fluchte ich über Kiki, sie hatte mich dazu angestiftet, eigentlich wollte ich es auch nicht. Aber Kiki hatte meine Gefühle durcheinander gebracht..
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The last Player
FantasyEntführt auf eine Fremde Insel, Bald merken die Player das der einzige Weg hier heraus der Kampf gegen ihre Freunde ist.