Die Bestimmte

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Prolog

Ich ging durch eine wunderschöne Wiese. Einige Meter entfernt sah ich eine zierliche Gestalt. Ich ging auf sie zu und erkannte, dass es ein Mädchen ist. Sie kam mir entgegen und ich fühlte mich sehr verbunden zu ihr, obwohl ich sie garnicht kannte. Plötzlich ertönte mein Lieblingslied und wir tanzten dazu.

~My face above the water. My feet can touch the ground, touch the ground. ~

Mein Wecker riss mich aus meinen Träumen. Schon wieder Montag. Ich versuchte mich aus dem Bett zu zwingen und fiel dabei fast raus. Verdammt. Ich fragte, mich wer wohl dieses Mädchen aus meinem Traum war. Ich habe ihr voll und ganz vertraut und sie kam mir so bekannt vor.

Beim Frühstück wurde ich von allen angestarrt. "Was ist denn?" "Ich habe gefragt, wie lange du heute Schule hast. Du bist auch immer irgendwo anders mit deinen Gedanken."

"Bis halb fünf", antwortete ich meinem Vater ein wenig genervt. Er nickte und damit war die Konversation auch schon beendet. Ich aß weiter mein Butterbrot mit Honig und trank meinen Kaffee. Den brauchte ich immer am Morgen, sonst packte ich den Tag und den Unterricht nicht.

Nachdem wir gefrühstückt hatten, klingelte es an der Tür. Das war meine beste Freundin Louisa. Ich hatte nicht wirklich viele Freunde, ich war mehr so ein Einzelgänger. Ich packte noch schnell Wasser ein und verabschiedete mich.

Ich wollte die Tür aufmachen, da umarmte mich Louisa auch schon.

Die BestimmteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt