★Tims Sicht★
Nachdem ich noch ca. 1 Stunde bei der Treppe gesessen hatte, ging ich nach Hause. Amelie diese falsche Schlampe. Sie hat gesagt, sie müsste mir was zeigen. Ich ignorierte sie vorher, aber dann zog sie mich plötzlich mit. Dort hat sie mein und ihr Shirt ausgezogen und mich plötzlich geküsst. Es war alles wegen ihr passiert. Und ich bin mir sicher, dass Jasmine keine dieser Frauen ist, die dir so schnell wieder verziehen. Scheiße, ich liebte sie doch. Und jetzt hasste sie mich. Zuerst muss ich ihr alles mal erklären. Am Montag in der Schule, mach ich das. Sie muss sich zuerst mal abregen... Ich hoffte, dass sie mir glauben würde.
Ich ging zu meinem Kumpel Adam und erzählte ihm alles. Wir hatten zwar in letzter Zeit wenig Kontakt, aber er war mein bester Bro, seit dem Kindergarten.
Adam sagte:"Das wird schon wieder. Das würde glaube ich jeder falsch verstehen. Außerdem, lass sie nicht gehen. Jasmine ist echt toll im Gegensatz zu den Schlampen mit denen du früher zusammen warst." Ich meinte:"Ja du hast recht. Außerdem liebe ich sie noch immer." Er nickte und zockten Fifa.
☆Jasmines Sicht☆
Am nächsten Morgen schlief ich sehr lange meinen Rausch aus. Ich war noch nie so richtig betrunken, deshalb hatte ich einen ziehmlichen Kater. Fuck, meine Eltern würden Morgen wiederkommen. Ich stand langsam auf, und holte mir erst mal ein Aspirin und einen Kaffee. Ich checkte mein Handy. Ich hatte zehn Anrufe, sech Sms und 13 Whatsappnachrichten von Schatz ♥. Würg. Ich speicherte ihn in Tim um und schrieb ihm, dass er akzeptieren muss, dass es vorbei ist. Nur noch nächste Woche Schule und dann hab ich endlich Ferien. Aber ich geh bald sowieso ins Internat. Ob es dort auch Ferien gab? Wahrscheinlich, aber nicht so lange, glaube ich. Beim Duschen nutzte ich einfach zum Spaß meine Kräfte. Ich ließ das Wasser Muster machen und als ich draufpustete, wurde es plötzlich zu festem Eis. Das hatte ich also auch noch drauf. Ich wurde wirklich sehr reich beschenkt. Es wunderte mich nicht, dass ich das auch konnte, da ich jetzt weiß, warum ich das alles beherrschte. Und warum ich ein Tattoo hatte. Aber das mit den Augen, konnte ich mir nicht erklären. Ich wickelte ein Handtuch um mich und föhnte meine Haare. Dann zog ich eine Leggings und einen langen Pulli an, da es draußen sowieso regnete. Ich setzte mich vor den Fernseher und tat nichts anderes als "HIMYM" und "The big bang Theory" schauen. Barney ist eine Legende, hahah. Aber er war ein Arsch. Genauso wie Tim. Guter Vergleich. Wäre ich nicht reingeplatzt, hätten sie vielleicht mehr gemacht. Das wollte ich mir gar nicht vorstellen. Ich machte mir ein Käseomelette und verschlang es so schnell wie möglich. Ich hatte so einen Hunger. Da mir langweilig war, schminkte ich mich, zog mir ein Longsleeve und Converse an. Dann nahm ich mein Handy, Hausschlüssel und Geld. Ich ging sinnlos in der Stadt herum, als Amelie mir mit einer ihrer "Freundinnen" entgegenkam. "... Shirt ausgezogen und wir haben uns geküsst. Bis seine blöde Freundin reinkam und alles kaputtmachte", hörte ich Amelie erzählen. Es brach mir das Herz als sie das erzählte. Ich ging zu Starbucks und bestellte mir einen Karamell-Frappucino und setzte mich an einen Tisch. Ich war ziehmlich in Gedanken versunken, denn ich merkte zuerst garnicht, dass jemand vor mir stand. "Hey. Kann ich mich dazusetzen? Es scheint mir, als würdest du einen Gesprächspartner brauchen." Ein süßer Typ lächelte mich an. Er war wohl ganz nett, also nickte ich. Er setzte sich gegenüber von mir hin und stellte sich vor:"Ich heiße Erik. Und du?" "Jasmine." "Schöner Name. Gefällt mir. Wieso bist du Schönheit alleine hier?" "Weil ich wollte?", antwortete ich etwas zu zickig. "Ich verstehe. Hast du...einen Freund?" Ich zuckte zusammen bei dieser Frage und meine Augen füllten sich mit Tränen. "Oh mein Gott. Entschuldigung. Ich wollte dich nicht traurig machen. Ich gehe." "Nein, nein. Bleib ruhig sitzen. Ich bräuchte wirklich jemanden zum reden." Er blieb sitzen und sah mich fragend an. "Mein Freund... Wir sind seit gestern nicht mehr zusammen." "Ich verstehe, wieso du traurig bist. Hab vor ein paar Tagen auch schlussgemacht. Kann ich deine Nummer haben?" Ich überlegte. Wieso eigentlich nicht? Ich nickte und er gab mir sein Handy. Ich tippte sie ein und speicherte mich unter Jasmine ein. Dann redeten wir noch win wenig weiter und er brachte mich sogar ein paar mal zum Lachen. Ich vergaß für eine Weile sogar Tim. Nach einer Stunde ging ich wieder nach Hause, um ein wenig aufzuräumen, bevor meine Eltern wieder kommen.
★Tims Sicht★
Auf dem Weg nach Hause, ging ich durch die Straßen. Ich ging bei Starbucks vorbei und überlegte ob mir einen Kaffee kaufen sollte. Ich sah rein und Jasmine stach mir ins Auge. Sie sah so traurig aus. Sollte ich reingehen, um mit ihr zu reden? Ich wollte gerade das Cafe betreten, als ich sah wie ein Typ sie ansprach und sich dazusetzte. Sie wechselten einige Wörter, als sie fast zu weinen begann. Sie beruhigte sich und dann... Was zur Hölle machte ich hier? Sie hatte es verdient glücklich zu sein. Sie war so eine tolle Frau und ich habe sie wegen einem verfluchten Missverständnis verloren. Ich ging weiter und als ich zu Hause war, begrüßte ich meine Eltern und ging in mein Zimmer. Ich schmiss mich aufs Bett und es rannen Tränen an meinen Wangen herunter. Ich habe noch nie wegen einer Frau geweint. Es klopfte an meiner Tür und ich sagte:"Wer auch immer es ist, bleib draußen!" Da öffnete sich meine Tür. Ich hatte garkeine Lust zu reden. "Hi." Es war meine Schwester. "Hey." "Was ist los?", fragte sie mich. "Ich setzte mich auf und sagte:"Was los ist, willst du wissen? Jasmine hat mit mir schlussgemacht. Ich liebe sie sehr. Noch immer. Aber sie wird es nie vergessen! Ich war so ein Idiot!" "Was ist denn passiert?" "Amelie hat mich einfach geküsst. Und Jasmine hat es gesehen. Bei ihrer Überraschungsparty zum 18. Geburtstag. Amelie hat gesagt, sie müsse mir was zeigen. Dann hat sie mein und ihr Oberteil ausgezogen und mich geküsst. Plötzlich stand Jasmine in der Tür und hat es gesehen. Sie ist sofort nach Hause gefahren und hat mich nichts erklären lassen." "Das würde ich ehrlich gesagt auch tun. In solchen Momenten denkt man nicht daran, dass es ein Missverständnis sein könnte. Rede mit ihr. Gib sie nicht einfach auf. Wenn sie nicht will, dann lass sie gehen. Sie hat mir gesagt ihre Eltern kommen morgen, also werde ich zu ihnen fahren und mit ihnen reden." Ich nickte und war ihr dankbar für das Gespräch. Sie ging runter um sich mit unseren Eltern zu unterhalten und ich schlief irgendwann ein.
☆Jasmines Sicht☆
Der Junge vom Starbucks war also 20 und studierte gerade Englisch und Geschichte. Er war wirklich nett. Ich wollte auf jeden Fall, dass wir Freunde bleiben. Für eine Beziehung bin ich jetzt länger nicht bereit. Am Abend packte ich meine Tasche für den nächsten Schultag. Ich sah im Bett noch ein bisschen fern und fiel bald in einen unruhigen Schlaf.
Ich wurde von einem lauten Knall geweckt. Ich sah auf die Uhr. 04:30. Wirklich? Ich machte meine Nachttischlampe an und ging nach unten. Ich sah, dass das Licht angeschaltet war. Ich ging ins Wohnzimmer und sah, dass meine Eltern angekommen waren. "Hey, Jasmine!" "Mama, Papa, ich hab euch voll vermisst. Wie war es?" "Es war toll! Das Wetter war wunderschön. Wir haben dir was mitgebracht!" Sie kramte in ihrem Koffer und drückte mir eine Handtasche in die Hand. Die war der Hammer. "Danke, ich werde sie gleich morgen für die Schule verwenden!" Ich betrachtete sie von innen als ich ein Klimpern hörte. Ich suchte alle Fächer ab und meine Mutter sah mich gespannt an. Ich fand einen Schlüssel. Aber nicht irgendeinen. Einen Autoschlüssel! "Omg, vielen Dank!" ,sagte ich und umarmte beide. "Es steht in der Garage", meinte mein Vater und ich lief hin. Es sah wie neu aus! Ich kam wieder zurück, dann ging ich wieder schlafen. Ich war zu müde um weiter mit ihnen zu reden.
Mein Wecker riss mich aus meinen Träumen und ich stand auf. Ich zog mir eine Jeans und ein weißes Shirt an. Ich ging runter um zu frühstücken. Meine Eltern standen auch auf, und leisteten mir Gesellschaft. "Also, Jasmine? Wann lernen wir diesen Tim esndlich kennen?", fragte meine Mutter. Ich musste mir die Tränen zurückhalten und sagte, dass ich schlussgemacht habe. Sie sah mich traurig an und meinte:"Ach, das musste mal passieren. Du findest sicher jemand besseres." "Mama, das ist es ja. Ich werde nie wieder jemanden wie ihn finden! Es schien wie perfekt. Es war auch perfekt. Aber dann... Ich will nicht drüber reden. Ich gehe jetzt. Louisa kam gerade auf mich zu und ich erzählte ihr, dass wir mit meinem Auto in die Schule fahren würden. Sie war begeistert davon, dass ich jetzt ein eigenes Auto hatte. Wir parkten und gingen zu Alex. Wir redeten und die beiden slrachen mich nicht auf Samstag an. Das war auch gut so. Jemand tippte an meiner Schulter und ih drehte mich um. Hinter mir stand Tim. "Was ist?",fragte ich ihn und versuchte nicht zu zeigen, wie verletzt ich war. "Wir müssen reden.", sagte er. Ich ging mit ihm mit, sonst würde er ja nie ruhe geben. "Das war alles ein Missverständnis. Amelie hat gesagt, sie müsse mir etwas zeigen. Ich bin anfangs nicht drauf eingegangen, aber sie hat mich einfach mitgezogen. Sie hat plötzlich ihr und mein Shirt ausgezogen und mich geküsst. Genau da bist du reingeplatzt." "Tim, tu jetzt bitte nicht so als wärst du nicht auf den Kuss eingegangen. Wieso hast du sie nicht gleich weggestoßen, sondern erst als du mich entdeckt hast? Hätte ich euch nicht unterbrochen, wäre was weiß ich passiert. Ich kann dir einfach nicht verzeihen" sagte ich und ging. Louisa sah mich zwar neugierig an, wusste aber, dass ich jetzt absolut nicht in der Stimmung war. Wir betraten die Schule und der Unterricht fing an.
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Die Bestimmte
Fantasy"Du bist anders. Du bist eine Bestimmte." "Was bedeutet das?" "Das wirst du bald erfahren." Jasmine ist ein ganz normales Mädchen. Das glaubt sie zumindest, denn bald findet sie heraus, dass sie nicht in die normale Welt reinpasst.