★Tims Sicht★
Am nächsten Morgen schliefen Jasmine und ich friedlich in meinem Bett. Wir waren beide nackt und nur halb zugedeckt, weil wir, nachdem wir miteinander geschlafen hatten, zu faul waren uns was anzuziehen. Plötzlich wurden wir wegen Stimmem geweckt:"Morgen Tim, wir sind wie... ach du meine Güte." Ich deckte die geschockte Jasmine vollständig zu, aber es war schon zu spät. "Schon mal was von anklopfen gehört?", schrie ich meine Eltern an. "Schon mal was von Kleidung gehört? Wer ist diese Frau, Tim ?", sagte meine entrüstete Mutter. "Das ist meine Freundin, und jetzt geh aus meinem Zimmer raus!" "Wir sprechen uns noch, Junge Dame.", sagte meine Mutter zu Jasmine und verließ endlich mein Zimmer. "Das war ja ein guter Zeitpunkt, deine Eltern kennenzulernen. Scheiße, die denken jetzt sicher, ich wäre die größte Schlampe der Welt." "Übertreib doch nicht. Das kann ja passieren.", sagte ich und küsste sie. "Tim, nicht jetzt. Ziehen wir uns erstmal an." Jasmine wollte schon ihr Kleid anziehen, als ich ihr die kleinste Jogginghose, die ich besaß und ein kleines T-Shirt zuwarf. Sie fing sie dankbar auf und zog sich ihre Unterwäsche und dann die Sachen an. Sie ging ins Bad, putzte sich mit der Zahnbürste, die ich ihr das letzte mal gegeben hatte, die Zähne und kämmte ihre Haare mit einer Bürste. "Hat deine Schwester auch Abschminktücher da?" Ich gab ihr nickend eine Packung und sie riss sich vorher noch die falschen Wimpern ab. Später gingen wir runter um etwas zu frühstücken. Als mekne Eltern uns sahen, begrüßten sie Jasmine und sie stellte sich vor:"Hallo, Mr. und Mrs. Johnson. Ich bin Jasmine Green, die Freundin von Tim." "Habt ihr verhütet?", fragte meine Mutter. Oh Gott, wie peinlich das für Jasmine sein muss. Sie hatte einen überraschten Gesichtsausdruck und antworterte:"Natürlich." Meine Mutter nickte nur und es entstand eine peinliche Stille. "Jasmine, machen wir uns was zu essen?" Sie nickte und wir gingen in die Küche. Ich machte uns Kaffee und Jasmine stellte Brötchen und so Zeugs auf den Tisch. Meine Eltern meinten, sie wären müde von der langen Fahrt und legten sich schlafen. Ich und Nach dem essen fuhren Jasmine und ich zu ihr nach Hause um meine Eltern nicht zu stören.
☆Jasmines Sicht☆
Wir fuhren nachdem wir gefrühstückt und ich meine Sachen gepackt hatte, zu mir nach Hause. Dort hing ich das Kleid in den Schrank und den Schmuck dazu tat ich in die Clutch und legte diese auch in den Schrank. Die Schuhe dazu legte ich auch rein. Die Kette mit der Gravur ließ ich aber um den Hals.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Tim machte auf und ich hörte, dass es Anna war. Ich ging in Tims Klamotten runter um sie zu begrüßen. "Jasmine, ich muss mit dir reden",sagte Anna. Ich war zwar verwundert aner nickte. Tim meinte, dass er uns alleinelassen wolle und ging rauf. Wir setzten uns auf die Coutch und Anna begann zu reden:"Also... Tim hat mir ja von dir erzählt... Und auch von deinen Besonderheiten." Ich sah sie geschockt an. "Er hat was?!" "Es ist okay. Ich weiß nämlich was mit dir los ist",erklärte sie. Ich sah sie verblüfft an, als sie plötzlich ihre Jacke auszog. Sie hatte ein Top an und ich sah ihre Tattoos. Sie waren wunderschön. Sie sahen ein wenig anders aus als meine und bei ihr befanden sie sich am Arm. "Mir ist das gleiche passiert. Aber ich kann im Gegensatz zu dir nich mit Feuer und so Zeugs hantieren. Ich bin eine Gestaltenwandlerin. Es gibt mehrere Menschen, die solche Besonderheiten wie wir haben. Man nennt uns die Bestimmten." Wie hast du es deinen Eltern beigebracht?",fragte ich sie mit aufgerissenen Augen. "Ich musste es ihnen nicht sagen. Sie haben es selbst gesehen. Als ich mich vor ihren Augen in eine Katze verwandelt habe. Es gibt ein Internat für Leute wie uns. Um zu lernen, wie man mit den Kräften umgeht.. Jeder bekommt ein eigenes Tatto und Kräfte. Aber manche, wie du und ich, bekommen stärker ausgeprägte oder mehrere, weil sie etwas besonderes sind." Ich sah sie etwas ungläubig an. "Aber ich kann es meinen Eltern nicht sagen. Sonst schicken sie mich in eine Psychatrie." "Ich werde mit ihnen über die Schule reden. Ich werde sagen, dass ich dort selbst hingegangen bin, und es eine tolle Schule ist. Wenn du nämlich nicht hingehst, geraten deine Kräfte irgendwann immer öfter außer Kontrolle und irgendwann könnte das eine Gefahr für dich und Menschen in deiner Umgebung werden." "Okay, rede mit ihnen. Außerdem können sie es mir nicht verbieten, da ich volljährig bin." Sie nickte und sagte, dass wenn nächste Woche meine Eltern kommen, sie mit ihnen reden werde.
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Die Bestimmte
Fantasy"Du bist anders. Du bist eine Bestimmte." "Was bedeutet das?" "Das wirst du bald erfahren." Jasmine ist ein ganz normales Mädchen. Das glaubt sie zumindest, denn bald findet sie heraus, dass sie nicht in die normale Welt reinpasst.