7. Ein wunderschöner Traum...

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Ich tollte durch eine atemberaubende Blumenwiese mit allen möglichen Farben, die man sich nur vorstellen vermochte. Alles war so bunt und ich war in diesem Augenblick einfach nur furchtbar glücklich. Ich wusste nicht warum, doch ich war so fröhlich wie jemand nur sein konnte.

Ich hüpfte, rollte, rannte oder spazierte einfach nur über diese prachtvolle und nicht enden wollende Ebene. Plötzlich entdeckte ich Marco vor mir und er lächelte. Er kam auch auf mich, so wie ich auf ihn, zu. Als wir uns gegenüberstanden, fielen wir uns gegenseitig in die Arme und umarmten uns. Er entfernte sich kurz von mir, jedoch nur, um mir in die Augen sehen zu können.

Die Zeit blieb stehen, doch nachdem wir uns kurz betrachtet haben, beugt er sich ein kleines Stück vor, sodass nur mehr wenige Zentimeter zwischen uns waren. Er sah mir nochmals in die Augen und presste dann seine Lippen auf die meinen. Meine aller erster richtiger Kuss! Er küsste mich am Anfang recht vorsichtig, als würde er auf meine Reaktion warten. Mit der Zeit jedoch viel leidenschaftlicher. Wir verschmelzten ineinander und meine Arme umschlossen seinen Hals. Dann wanderten sie zu seinem Oberkörper hinunter. Ich stellte fest, dass er wirklich muskulös war... Seine Hand war mittlerweile in meinen Haaren vergraben während die andere auf meinem Rücken ruhte. Er zog mich noch näher an sich, obwohl schon fast kein Abstand mehr zwischen uns vorhanden war.

Es fühlte sich gut an, sehr gut. Doch auf irgendeine Art und Weise sagte mir eine Stimme, dass es gewaltig falsch war, was ich gerade tat. Ich ignorierte dieses Gefühl, denn ich liebte ihn. Ich liebte ihn mehr als alles andere und konnte mir gar nicht vorstellen, ohne ihn zu sein. Wir umschlungen uns immer heftiger und der, Gott sei Dank nicht enden wollende Kuss wurde immer intensiver.

Es fühlte sich so gut an, die Nähe, die Küsse, seine Hände... einfach alles! Ich könnte gefühlsmäßig Tage in dieser Position verbringen. Es war ein schönes Gefühl jemanden zu lieben, und zu wissen, dass er das selbe auch für dich empfindet.

Ich fühlte mich wie der glücklichste Mensch auf Erden. Doch dann entzog er sich plötzlich dem Kuss und der Umarmung. Der einzige Blick von ihm, welcher noch auf mir ruhte, blieb bestehen. Ich empfand so viel Schmerz, welchen ich auch in seinen Augen feststellte. Ich konnte es nicht ertragen, ihn so zu sehen, wissend, dass er das selbe empfand als ich, und wandte das erste Mal meinen Blick ab.

Die vorher noch so strahlenden Augen, voller Zukunft, Liebe und Hoffnung, waren jetzt voller Trauer, Angst und Schmerz. Doch wieso der schnelle Stimmungsumschwung? Wieso fühlte ich genauso wie er? Ich sah seinen schmerzhaften Blick auf mir ruhen, dann jedoch wurde alles vor mir schwarz.

Bitte, bitte kommentieren! Ich möchte wirklich gerne wissen, was ihr davon haltet und weiß auch noch nicht, ob ich weiter schreiben sollte.    o.O

Die FeneseijsWhere stories live. Discover now