Hey ^^
Ich weiß, ich ändere meine Meinung ziemlich rasch :DD
Aber ich hab beschlossen, wieder n bisschen weiter zu schreiben :) ^^
:DD ... habe allerdings ein paar Kapitel geändert :P (ab kapitel 8)
WICHTIG:
Ich hab momentan in der Schule riiiichtig Stress (scheiß Lehrer -.-), möchte aber wieder zu schreiben anfangen (wiedermal... sry leute :/) ^^ :D ... eine Frage: Sollte ich HP weiterschreiben oder DF? Bitte lasst es mich wissen :) wäre wirklich nett ^^ :D
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und hoffte, dass irgendetwas geschehen würde. Sollte ich es wagen? Es fühlte sich an, als bräuchte ich nur mehr die Bestätigung dafür. Als würde ich nach etwas suchen, jedoch nicht finden wollen. Diese Gefühle waren mir völlig fremd und ich wusste nicht, wie mit denen umzugehen. Es war eine Mischung aus vollkommener Verzweiflung, Angst, Hilflosigkeit und wusste keinen Rat. Ich hatte Angst, schreckliche Angst. Was wäre, wenn meine schlimmsten Befürchtungen wahr würden? Was, wenn er wirklich tot wäre? Immer dieses beschissene "Was wäre wenn...".
Ich erinnerte mich, an die besänftigenden jedoch auf eine komische Weise angsteinflößenden Worte von dem jungen Mann neben mir. Auch wenn ich diese Worte nicht sehr mochte, musste ich zugeben, dass sie der Wahrheit entsprachen. Wenn ich es nicht zu versuchen wagte, würde ich es nie erfahren.
Ich biss mir in die Zunge und presste krampfhaft meine Augen zusammen, als wollte ich von meinen Problemen weg rennen. Ich wusste, dass ich so und so da durch musste und dass es keinen Ausweg gibt, und trotzdem versuchte ich es. Ich wusste, dass mir gar nichts anderes übrig blieb. Wenn er gestorben ist... Ich weigerte mich, das zu glauben, denn es konnte einfach nicht wahr sein, aber selbst dann, wenn er wahrhaftig tot wäre, möchte ich es wissen. Ich möchte endlich Klarheit in meinem Leben. Ich möchte endlich wissen, was hier von Statten ging. Was war mit meinem neuen Leben, bei dem ich nicht weg laufen wollte? Was war mit dem Neuanfang? Hatte ich denn alles schon wieder vergessen? Ich werde es wagen, und ich werde es schaffen! Ich wusste nicht, was ich machen würde wenn er tatsächlich nicht mehr hier wäre. Ich wusste nicht wohin, denn in seine Arme konnte ich mich nicht mehr retten. Er meinte, ich sei sein Zuhause. Er sagte, man sollte immer nach vorne schauen, aber manchmal muss man sich auch umdrehen und nochmal rückwärts gehen, um zu verstehen und weiter zu kommen... und genau da würde er sein. Immer hinter mir. Immer mein Zuhause, wenn ich es nötig habe, wenn ich verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß, immer wenn ich ihn brauche! Doch wenn er nicht mehr da wäre, wenn er weg wäre... Wo sollte ich hin? Wo wäre mein Zuhause? Wo wären die starken Arme die mich drückten, wenn ich nicht mehr weiter wusste? Meine Tränen wurden wieder mehr und ich spürte, dass ich noch nicht so weit war, wollte es jedoch nun erfahren. Ich wollte es wissen - jetzt. Ich konnte einfach keinen klaren Kopf fassen. Ich wollte es wissen, doch hatte so schreckliche Angst davor, was dort auf mich wartete. Immer mehr Tränen flossen meine Wange hinunter. Sie waren die besten Freunde, die man nur haben konnte. Auf Tränen konnte man sich immer verlassen, denn wenn jemand geht, der einem viel bedeutet, sind sie die einzigen die bei dir zurück bleiben und das dein ganzes Leben lang.
Wenn er wirklich tot wäre... Wäre es noch sinnvoll zu leben? Wt... Was rede ich denn da?! Natürlich wäre es das... Aber... Wollte ich das auch? Ich konnte mir ein Leben ohne Marco einfach nicht mehr vorstellen. Er war ALLES, was ich hatte, wie könnte ich ohne ihn leben?!
Ein letztes Mal ließ ich eine pralle, schwere Träne meine Wange hinunter laufen und presste die Augen zusammen. Ich wollte ab nun immer vorwärts sehen, und mich einfach nie wieder umdrehen. Ich wollte nie wieder auf diese Weise enttäuscht werden, nie mehr Angst haben, ihn nicht dort vorzufinden, wo er sein sollte - hier, an meiner Seite. Immer geradeaus gehen, und nicht zurückblicken. Auf keinen Fall zurückblicken.
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Die Feneseijs
Teen Fiction17 Jahre und noch immer ungeküsst... Amelia, ein wunderhübsches Mädchen, und doch so von der Sozialenwelt ausgeschlossen. Mit einer tragischen Familiengeschichte beginnt sie ein neues Leben, hat jedoch keine Ahnung was auf sie zukommen würde. Bestim...