Kaum sind wir ausgestiegen, zieht Harry mich die Treppe nach oben. Ich stolpere kichernd hinter ihm her.
„Mach schon", sage ich ungeduldig.
„Haben wir es eilig oder was?", fragt er amüsiert. Ich zwicke ihn nur in die Seite.
Drinnen drückt er mich gegen die Wand und fängt wieder an, mich zu küssen. Ich hatte dieses Gefühl noch nie zuvor, aber es ist schön.
„Harry...wir, wir haben ein Bett", stammele ich zwischen dem Küssen.
„Stimmt", er hebt mich hoch und trägt mich rüber. Vergnügt quietsche ich.
„Ich liebe es, wenn du mich trägst", flüstere ich. „Schon als du es beim Bach gemacht hast."
Harry lächelt, küsst mich erneut und streicht mir über die Wange.
„Ich will mit dir schlafen", haucht er und ich nicke schnell.
Erneut finden unsere Lippen zueinander, während er nun unter meinem Pulli entlang streift.
„Du kannst mich auch ausziehen, sonst wird das nix", sage ich, um meine Unsicherheit zu überspielen. Harry grinst.
„Haben wir es eilig?"
„Nö", sage ich und Streife ihm das Shirt über den Kopf.
Harry lächelt mich an und küsst mich wieder. Noch vor ein paar Wochen wäre ich bei dem Gedanken an diesen Moment ausgerastet. Ich hätte mich absolut unwohl gefühlt, aber jetzt, wo ich bei Harry bin, fühle ich mich schön wie ich bin. Einfach nur weil er mich anschaut.
„Du bist echt wunderschön", sagt er erneut, während er unter meinem Pulli den BH Verschluss sucht und ihn aufmacht. Ich ziehe ihn schnell unter dem Pulli raus.
„Diesmal kein pink?", fragt er grinsend und wirft den schwarzen BH zur Seite. Ich schüttele den Kopf, ziehe meine Hose ebenfalls aus und lege meine Lippen auf seine.
Jedoch nur kurz, weil er dann zurückweicht und in seinem Nachtschränkchen rumkramt. Kurz darauf hat er ein Kondom zwischen den Fingern.
„Ich will das machen", sage ich, von einem Anfall Mut überrascht. Harry nickt und zieht sich die Hose aus. Er ist schon hart.
„Oh, weiß?", necke ich ihn. Er streckt mir die Zunge raus.
„Also, bevor ich, äh, was falsch mache, ich bin absolut unerfahren. Ich habe noch nie einen Kerl nackt gesehen und weiß auch nicht so wirklich wie man damit umgeht und, äh..."
Harry legt seinen Finger auf meinen Mund. „Hey, hör mir zu. Für mich ist es die größte Ehre überhaupt, dass ich dein erster bin. Du kannst nichts falsch machen, ja?"
Ich nicke stumm und beobachte dann, wie er sich die Boxershorts auszieht.
Es ist okay, also ich liebe Harry so oder so, und er ist für mich immer wunderschön. Harrys Gemächt ist...ja, ich weiß nicht ob er groß ist. Ich habe ja kein Vergleichsmaterial. Aber er sieht schon groß aus.
„Was ist? Stimmt was nicht?", fragt er besorgt. (Also Harry, nicht sein Penis.)
„Nein, nein, schon gut. Ich war nur...überrascht. Im positiven", sage ich schnell und greife nach dem Kondom.
„Warte kurz. Ich finde es wirklich unfair dass ich hier nackt vor dir liege und du immer noch deinen Pulli und deinen Slip anhast", grinst er. Ich grinse zurück und ziehe mir dann den Pulli über den Kopf und sehe ihn unsicher an.
„Fuck. Fuck, du bist so schön."
Ich werde leicht rot und küsse ihn, damit er nicht sieht wie verlegen er mich macht.
„Darf ich...darf ich dich anfassen?" seine Stimme ist rau vor Lust. Ich nicke.
Seine Hände streichen über meine Brüste, liebkosen sie. Ich zittere und bekomme eine Gänsehaut.
„Ich werde dich jetzt ganz ausziehen", kündigt Harry an und legt seine Lippen auf meine. Wir versinken in einem harten, fördernden Kuss, während er mich ganz entkleidet.
Seine Hände streichen über meinen Schambereich und ich erschaudere.
Dann hält er mir das Kondom hin. Ich nehme es und setze es an Harrys Penis an, um es dann nach unten zu rollen.
Harry stöhnt bei der Berührung und streckt mir sein Becken entgegen.
„Sorry", haucht er und ich schüttele nur den Kopf.
„Quatsch. Es ist alles gut."
„Wie willst du es machen? Du könntest mich reiten, dann kannst du das Tempo bestimmen", sagt er leise und sieht mich intensiv an.
Ich nicke und er legt sich auf den Rücken. Ich steige breitbeinig über ihn und atme tief durch. Harry hilft mit der Hand unten etwas mit und kurz darauf lasse ich mich nach unten sinken.
Ich spüre wie er mich dehnt, als er in mich eindringt. Ich kneife die Augen kurz zusammen. Es ist ein etwas unangenehmes Gefühl.
„Entspann dich", flüstert er und küsst mich sanft. Ich erwidere den Kuss und lasse mich noch weiter runter sinken, bis er schließlich ganz in mir ist.
Harry atmet hektisch aus. „Oh, fuck. Du bist so eng."
Ich versuche mich zu entspannen, bis es wirklich geht. Dann bewege ich mich einmal kurz und Harry stöhnt.
„Ich liebe dich", keucht er, während ich einen Rhythmus anfange und mich stetig nach vorne fallen lasse.
„Ich dich auch", stoße ich hervor, denn dieses Gefühl, es ist atemberaubend. Wenn er nur ein bisschen tiefer...
„Fuck, Harry", keuche ich. „Was war das?"
„Das?", fragt er und stößt noch einmal seine Hüften hoch. „Das ist dein G-Punkt. War das gut?"
Ich nicke hektisch und Kralle mich in seine Schultern. „Mach nochmal."
Ich merke wie sich in meinem Unterleib eine Spannung aufbaut, ein ziehendes Gefühl.
„Ich glaube ich komm gleich", keucht Harry und küsst mich verlangend.
„Zieht das so im Bauch?", frage ich. Er nickt und kurz darauf spüre ich ein wunderbares Gefühl, wie die Spannung von mir abfällt. Auch Harry wird langsamer und schließt erschöpft die Augen.
Ich steige von ihm runter und lege mich neben ihn.
„Das war unglaublich", sagt er und rollt sich auf die Seite. „War es okay für dich?"
„Ich fand es schön", sage ich ehrlich und kuschele mich an ihn.
„Ich auch", grinst er und reicht mir eine Decke. „Hier, es ist schon spät."
Irgendwann schlafen wir aneinander gekuschelt ein.
Uh, ja. Äh.
Schönes Wochenende euch! :)
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Same feels || Harry Styles
FanfictionFloras Mutter will umziehen. Und zwar nicht nur in ein anderes Haus, sondern gleich in eine neue Stadt und in ein neues Land. Nach Holmes Chapel. England. Doch in dieser Stadt scheint es nicht nur attraktive Jungs zu geben, sondern auch andere, nahe...