Kapitel 2

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Soo :) das ist jetzt das zweite Kapitel! Wir hoffen es gefällt auch :D Wir suchen aber immer noch einen Titel, also immer her mit ideen ;)

Bitte sagt uns wie ihr es findet!!

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Zuhause wurde das ganze Haus von dem herrlichen Duft von Mum's leckerem Essen erfüllt, und ich fühlte mich etwas besser. Zumindest etwas. Meine Familie würde sich wenigstens richtig von mir verabschieden. Auch wenn es nur für 2 Wochen war, diese Zeit war schon eine lange Zeit und ich hätte mich gerne noch richtig von meinem Freund verabschiedet. Tja, dumm.

Wenn er meinte nicht auftauchen zu müssen. Ich laufe ihm sicher nicht hinterher.

Ich war die ganze Zeit beim Essen so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, dass meine Mutter mich schon mehrfach etwas gefragt hatte. "Ähh ... Was?" 

"Lia! Wenn ich mit dir rede will ich das du mit zuhörst! Also, ich habe dich gefragt wie du morgen zum Flughafen kommen willst. Alle wollen dich noch begleiten. Ich denke wir fahren mir der S-Bahn, dann können wir zusammen fahren. Oma und Opa kommen heute Abend leider nicht mehr aber ich soll dir schöne Grüße ausrichten. Vlt will deine Freundn und Nick ja auch noch mitkommen? ." Ich schaute sie vorwurfsvoll an. "Mum! Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?" Sie sah mich entschuldigend an.

Ich seufzte und stand auf.

Und plötzlich dachte ich wieder an Nick. Wie er mich einfach versetzt hatte und er es nicht einmal notwendig fand, anzurufen und sich zu entschuldigen. Eine Zeit lang dachte ich nach, mit Schluss zu machen, und dieser Gedanke ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Auch den ganzen Morgen über dachte ich an nichts anderes mehr. Und dann kam meine Mutter auch noch auf die Idee ihn mit zum Flughafen zu nehmen. Ganz toll. Ich packte meine Sachen noch soweit fertig, damit ich am nächsten Morgen nicht mehr viel zu tun haben würde und ging ins Bett.

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Am nächsten Tag musste ich früh aufstehen. Wirklich sehr früh! Also stand ich auf, zog mich an und packte das restliche Zeug, das ich gestern und heute noch gebraucht hatte, in meine Tasche. Danach ging ich nach unten und frühstückte ein Brot und einen Joghurt, als es dann auch schon an der Tür klingelte. Ich seuftzte und schlurfte den Gang entlang zur Tür und blickte in zwei große braune Augen. Nick. "Schön, dass du dich auch mal wieder blicken lässt!" "Lea, es tut mir leid! Ich weiß nicht was mit mir gestern los war. Bitte. Sei nicht sauer auf mich.Ich sollte mich freuen wenn meine Freundin glücklich ist. Ich weiß nicht wieso es gestern nicht so war, aber nun freu ich mich für dich. Vergib mir was ich gestern für ein Arsch war." Ich musste grinsen als ich sein Gesichtsausdruck sah. Er sah so aus, als ob er wirklich sehr darunter leiden würde. "Was krieg ich dafür?" fragte ich ihn und grinste schelmisch. "Einen Kuss" antwortete Nick und küsste mich.

"Ich will euch ja nicht unterbrechen aber die S-Bahn und das Flugzeug warten nicht!" unterbrach meine Mutter den Kuss. "Ja, stimmt Lea, deine Mutter hat recht. Wo ist dein Koffer? Gib ihn mir ich trag ihn dir." Ich lächelte ihm zu und gab ihm dankend den Koffer. "Danke. Du bist süß". Ich beugte mich zu ihm hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

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Wenig später standen wir an der S-Bahnstation und warteten darauf, das unsere S-Bahn eintraf. Doch als sie nach 5 Minuten Verspätung nicht eintraf, wurde ich langsam ungeduldig und hüpfte auf und ab. Als Nick mir dann beruhigend einen Arm um meine Taille legte, wurde ich wieder etwas ruhiger und er lächelte mich ermutigend an. Kaum eine Minute später traf dann endlich die S-Bahn ein, die mich zum Flughafen und dadurch zu meinem Cousin bringen würde. Schon bei diesem Gedanken hätte ich Freudentänze aufführen können, doch das war mir zu peinlich. Wir stiegen ein und fuhren auch sofort los. Währenddessen spürte ich die ganze Zeit die Augen von Nick auf mir ruhen. Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn. "Ja ich werde dich auch vermissen. Wir können ja skypen." Er lächelte. "Ja das machen wir."

Kurz darauf beschloss ich, mich auf einen der Stühle zu setzen, denn die Fahrt würde noch etwa eine halbe Stunde dauern. Als ich einen noch freien Sitzplatz gefunden hatte, kramte ich meinen IPod aus meiner Tasche und schaltete "Call Me Maybe" an. Als der Refrain ertönte, erinnerte ich mich daran, wie ich mit Mark das Lied performt hatte.  Wir hatten den Song angemacht und dann dazu getanzt. Bei dem Gedanken daran musste ich lächeln. Nachdem die letzten Töne des Liedes verklangen waren und eine neue, vertraute Melodie erklang, musste ich automatisch grinsen. "Too Close" von Alex Clare, automatisch begann ich den Text mitzusingen.

'You know I'm not one to break promises

I don't want to hurt you but I need to breathe

At the end of it all, you're still my best friend

But there's something inside that I need to release

Which way is right, which way is wrong

How do I say that I need to move on

You know we have is separate way'

Gerade kam der Refrain des Liedes, als mich jemand von hinten antippte. Ich drehte mich um, und sah in das grinsende Gesicht von Nick. "Vielleicht solltest du aufhören so laut mitzusingen. Die Leute neben dir starren dich alle total komisch an." Ich spürte wie ich errötete und packte den IPod wieder in meine Tasche. "Los, komm, in der nächsten Station müssen wir aussteigen." Er reichte mir seine Hand, und ich folgte ihm zur Tür, die kurz danach aufging.

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Auf dem Flughafen war wirklich sehr viel los. Alle möglichen Menschen rannten durch die Gänge und schliffen ihre Koffer und Taschen hinter sich her. Nick, meine Eltern, meine Schwester und ich stellten uns zur Passkontrolle an, und kurz danach war ich dran. Bei mir gab es nichts auszusetzen, also kam ich relativ schnell durch. Und ab jetzt musste ich alleine weiter. Ich verabschiedete mich nacheinander von allen, als letztes von Nick. An seinem Blick konnte ich erkennen, dass das nicht leicht für ihn zu sein schien. Ich strich ihm über die Wange und gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen. Langsam löste ich mich von ihm und trat ein paar Schritte zurück. "Ich schreib euch wenn ich angekommen bin, in Ordnung?". Dann lächelte ich ihnen noch einmal zu und drehte mich um. Meine Augen fingen an zu brennen, und mir traten ein paar Tränen in die Augen. Ich werde Nick vermissen, auch wenn ich ihn nur für 2 Wochen nicht sehen würde. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, drehte mich nocheinmal um und winkte ihnen zu.

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Mittlerweile war es nur noch eine halbe Stunde bis mein Flieger kommen würde. Zwischendurch hatte ich mir einen Kaffee von Starbucks und eine Zeitschrift gekauft. Nun wartete ich nur noch darauf, dass alle Leute des Fluges nach London aufgerufen wurden. Ich beschloss während der Wartezeit noch etwas Musik zu hören, als ich sah, dass ich eine Nachricht von meiner besten Freundin bekommen hatte:

'Hey Süße <3 ich wünsche dir viiel Spaß in London mit deinem Cousin. Schreib mir wenn du angekommen bist. HDL'

Ein Lächeln flog mir über die Lippen. Sie hatte es also doch nicht vergessen. Noch immer lächelnd starrte ich auf die SMS, als alle des Fluges nach London aufgerufen wurden, das Flugzeug zu betreten. Mit zitternden Knien lief ich den Gang entlang und wurde gleich von einer der Stewardessen begrüßt, die mir den Weg zu meinem Sitzplatz zeigte.

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PS: Wir wollen mindestens 15 Komments! Dann kanns vlt weitergehen ;)

Besser wären natürlich 20 votes... :D

Das nächste Kapitel steht schon bereit und wartet auf euch! Also schnell Voten und kommentieren und bald gehts weiter! Es hängt an euch!!!

LoL- Love over London (1D FanFiction) [Slow Updates]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt