Kapitel 12

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Als ich aufwache ist Ben weg. Hab ich das alles nur geträumt? Nein es ist wirklich passiert. Das kann ich nicht nur geträumt haben. Ich gehe zum Cockpit und sehe Ben, wie er irgendwas einstellt. „Weißt du schon wo es hingeht" „Guten Morgen. Ja ich weiß es aber für dich bleibt es noch immer eine Überraschung. Es ist einer meiner liebsten Orte in der Galaxis und ich wette dir wird es dort auch gefallen" Ich frage mich wo es hingeht. Gut setz dich, wir fliegen los. „Gut" ich setze mich neben ihn und schnalle mich an.

Als wir aus dem Flieger aussteigen, sehe ich viele Stege und Fischer und Boote. Es ist wunderschön hier. „Chris Lamb!" Was ist das für ein Name? „Schön sie mal wieder hier zu sehen. Wie lange st es hier?" „Jedenfalls zu lange" „Wer ist die reizende Dame neben ihnen?" „Das ist Rey" „Und ist sie eine besondere Dame für sie?" Was? „Nein!" Das nein kam mir einfach viel zu schnell über die Lippen, was Ben zum lachen bringt, mir aber unglaublich peinlich ist. „Gut wir gehen dann mal. ich nehme an sie haben um mein Haus wurde sich ordentlich gekümmert?" „Natürlich" „Gut, dann gehen wir mal"

„Chris Lamb?" „Hier weiß keiner wer ich bin und das genieße ich" „Und du hast ein Haus hier?" „Ja seit einigen Jahren"

Ist das dein Haus?" Wir stehen vor einem weißen Haus mit blauen Fensterläden, das direkt am Wasser ist. Vor dem Haus ist eine Terrasse mit einer bankschaukel und Tischen und Stühlen. „Ja" „Es ist wunderschön" „Ich wusste, dass es dir gefällt" „ja das tut es. Es ist atemberaubend" „Gut gehen wir rein" Von innen ist es nur noch schöner. Es ist absolut nicht modern, was mir sehr gefällt. Es sind praktisch keine Elektrischen Sachen da, bis auf Licht und die Sachen in der Küche. Ich hätte mir das Haus von ihm niemals so vorgestellt. „Es ist anders als du gedacht hast was?" Als könne er eine Gedanken lesen. „Ja das ist es" „Es ist von allem weg. Das hat mir schon immer gefallen" Wollen wir ein bisschen rumgehen?" „Gerne"

Draußen ist nicht als Natur. Es ist einfach nur wunderschön. „Wieso sind wir hier?" „Ich dachte es könnte dir gefallen" „Ja aber, nimm es mir nicht böse aber ich dachte du bringst ich sofort zur ersten Ordnung" „Das hatte ich ehrlich gesagt auch vor, aber der Gedanke an uns beide als Team hat mi irgendwie gefallen" Wir beide. Ein Team. Es klingt noch immer so fremd. „Und wie wirst du mich jetzt unterrichten?" „Ich weiß es noch immer nicht" „Lass mir ein wenig Zeit. Ich werde mir schon was überlegen" „Ok. Nur ich weiß nicht wie viel Zeit mir bleibt" „Was hast du vor?" Gute Frage. Das weiß ich selber gar nicht so genau. „Eigentlich gar nichts. Ich möchte nur zu mir selbst finden" „Glaub mir, auch wenn du die Ausbildung abgeschlossen hast, du wirst immer noch nicht ganz zu dir gefunden haben" Es ist so schmerzhaft ihn so reden zu hören. ich weiß, was in ihn drin vor sich geht, nur weiß er nicht, dass ich es weiß. Und wenn er es wüsste, würde es ihn nur noch unsicherer machen. Wir beide sind schon unsicher genug.

„Was willst du essen?" „Ich weiß nicht. Was gibt es hier denn so?" „Es gibt hier eine tolle Bar, wo man auch guten Essen kriegt, dort esse ich eigentlich immer, wenn ich hier bin" „Machst du nie was selbst?" „Ich bin nicht grad gut ihn kochen" „Gut dann werde ich morgen was machen. Meine Kocherfahrung beschränkt sich eigentlich auf die Sachen, die ich immer von Unkur Plutt gekriegt habe, aber ich möchte ihn danken. Ok er hat mir auch viel schmerz zugetan, aber das liegt in der Vergangenheit und ich verzeihe ihn. „Du kannst kochen?" „Klar. Lass und heute in deine Bar gehen und morgen koche ich" „Deal"


Vielen Dank für eure netten Kommentare im letzten Kapitel. Ich habe mich entschlossen diese Geschichte weiter zu schreiben, aber ich fange auch noch eine neue an, die dann nach Episode 8 spielt :)

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