|18|Weihnachten bei den Malfoys

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Als wir am Bahnhof von Kings Cross ankamen verabschiedete ich mich noch einmal von Lily und lief dann zusammen mit Lucius, welcher mich bei der Hand genommen hatte, zu seinen Eltern, die nicht weit von hier standen

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Als wir am Bahnhof von Kings Cross ankamen verabschiedete ich mich noch einmal von Lily und lief dann zusammen mit Lucius, welcher mich bei der Hand genommen hatte, zu seinen Eltern, die nicht weit von hier standen. »Mutter, Vater, das ist Hayley.« sagte Lucius und zog mich näher an sich heran. »Freut mich Sie kenne zu lernen.« antwortete ich höflich und musterte zuerst seine Mutter. Sie war etwas größer als ich, schlank und ebenso Blond wie ihr Sohn und ihr Mann und nur ihre Augen unterschieden sich von Lucius, denn ihre waren braun. Sie strahlte mich an und sagte dann »Eine hübsche Freundin hast du dir Ausgesucht Lucius. « Ich lief rot an und sah dann zu seinem Vater. Dieser war ebenfalls blond doch hatte er dieselben blaue-grauen Augen wie Lucius. » Es freut mich dich kenne zu lernen Lucius hat uns sehr viel von dir geschrieben.«

Mit alt üblichen Methoden waren wir vor das Haus der Malfoy appariert. Als ich meine Augen öffnete stand vor mir ein weitaus größeres Gebäude als, es das von meinem Vater war, weshalb ich mich erstaunt umsah. Lucius Eltern betraten vor uns das protzige Anwesen, eine Hauselfe öffnete uns die Tür und brachte unser Gepäck in unsere Zimmer. »Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer. « sagte Lucius und führte mich an der Hand die Treppe hinauf, zur dritten Tür. »Das daneben ist mein Zimmer, solltest du etwas brauchen komm einfach rüber, ich lasse dich ein wenig alleine.« Ich nickte lediglich und betrat das riesige Zimmer. Mein Koffer stand bereits neben dem braunen Kleiderschrank links neben der Balkon-tür. Das Zimmer war im Ganzen in Silber und Grün gehalten, doch das sollte mich wenig stören, immerhin war ich selbst eine Zeit in dem Hause Slytherin. Zudem stand ein riesiges Doppelbett mitten im Zimmer, daneben jeweils Rechts und Links ein kleines Schränkchen. Und rechts vom Bett, war wieder ein Tür, vermutlich das Bad.

Ich hatte mich geduscht und mir frische Klamotten angezogen, als ich an Lucius Zimmertür klopfte. Da ein leises »Komm rein.« ertönte öffnete ich langsam die Tür und trat ein, doch fiel mein Blick jetzt erst auf Lucius, der Oberkörperfrei vor seinem Kleiderschrank stand. Da ich bemerkt hatte, dass ich ihn angestarrt hatte wandte ich schnell meinen Blick auf den Boden, konnte aber das Grinsen in seinem Gesicht spüren, als er sich etwas überzog. »Hör auf so dämlich zu grinsen.« meinte ich gespielt Beleidigt. »Ich grinse nicht dämlich.« erwiderte er, umarmte mich von hinten und legte sein Kinn auf meine Schulter. »Nein...« sagte ich sarkastisch grinste aber.

***

»Frohe Weihnachten.« flüsterte ich, küsste Lucius und gab ihm sein Geschenk. »Frohe Weihnachten.« erwiderte dieser und überreichte mir mein Geschenk. Lächelnd machte ich mich daran die goldene Schleife von der Silbernen Schachtel zu entfernen. Als ich sie öffnete machte ich große Augen. »Das kann ich nicht annehmen...« wisperte ich und starrte hinab zu der kleinen goldenen Kette und ihrer kleinen Abbildung eines Schnatzes daran. »Natürlich kannst du das, Prinzessin.« antwortete der blonde, zog mich auf seinen Schoss und nahm mir das goldenen Band vorsichtig aus der Hand um es mir umzulegen. »Dankeschön.« murmelte ich und küsste ihn.

Ich griff zu Nächsten Geschenk. »Von wem ist das?« fragte Lucius und schmunzelte als er das Quidditchbuch sah. »Von James.« antwortete ich und sah mir das Buch, das ebenfalls das letzte Geschenk war, genauer an. »Ganz der Quidditch-Kapitän.« sagte er grinsend und stand auf. »Lucius, Hayley, kommt ihr essen?« rief seine Mutter aus der Küche. »Natürlich.« antwortete der blonde und reichte mir seine Hand.

Miss Messenger of Death ~Rumtreiber Zeit~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt