White Blood (Wird überarbeitet)

|°ĸapιтel 12°| Die Geschichte

Hallu und damit einen wunderschönes Come Back von mir!
Und das wollte ich unbedingt mit dem 12.ten Kapitel meines Buches „feiern" ^-^

Ich hoffe euch geht es allen gut und ich hoffe ihr seid mir nicht all zu Böse für mein verschwinden.

Es lag wirklich nicht daran, dass ich zu faul für die Bücher war, sondern es lag daran, dass ich einfach momentan (und auch damals) an Depressionen leide, einen Schulabbruchmache und in eine Klinik kommen muss... deswegen, bitte seid mir nicht böse >~<

Aber ein ganz großes Dankeschön an alle die geblieben sind und an alle Neuankömmlinge!
Viel Spaß dann noch in der wunderbaren Geschichte meiner Protagonistin! ♥

Es war einmal eine Weißblüterin mit wunderschönen goldblondem Haar und glasklaren himmelblauen Augen. Ihr Körper war sehr zierlich, sie wirkte unglaublich schwach und kränklich, doch das war sie in Wahrheit gar nicht. Sie war die stärkste Weißblüterin ihrer Generation, sie wusste ihre Kräfte zu kontrollieren und sie wusste auch, dass sie ihre gewaltige Kraft vor dem Volk verstecken musste. Also beschloss sie, als Prinzessin der weißen Rose, sich einen Mann zu suchen, der das Volk vertrat. Doch so leicht war es gar nicht, sie hatte zwar unzählige Verehrer und das nur wegen ihrem Status, aber sie wollte unbedingt einen Mann finden in den sie sich verlieben würde und dem sie vertrauen konnte.

Es dauerte seine Zeit, doch als die Prinzessin einen Auftrag aus der südlichen Küste bekam, musste sie reisen und dies mit ein paar Männern und einem Schiff. Und genau auf diesem Schiff lernte die Weißblüterin einen Vampir kennen, der sich als Ritter ausgab um die Prinzessin kennen zu lernen ohne dass sie von seinem Status zu wusste, denn er war der König der Weißblüter.

Auf ihrer Reise war die Prinzessin sämtlichen Gefahren ausgesetzt, allerdings war sie immer in Sicherheit. Sie musste ihre Gabe nie einsetzen, denn ihr Ritter in glänzend silberner Rüstung war immer für sie da. Sie konnte nicht anders als sich in ihn zu verlieben und eines Tages beichtete er ihr seinen Status und sie konnten ohne Geheimnisse heiraten. Die Prinzessin wurde somit zur Königin der Weißblüter.

Doch eines Tages, als die Königin Schwanger wurde mit einem Mädchen, tauchte eine schwarze Gestalt in ihrem Gemach auf. In diesem Moment war die Weißblüterin dieser Gestalt schutzlos ausgeliefert, denn Weißblüter verlieren in der Zeit der Schwangerschaft immer mehr an ihrer Gabe.

Die Königin wollte nach ihrem Mann schreien, doch die Gestalt zügelte ihren Mund und erklärte ihr nun warum diese aufgetaucht war. Die Gestalt, welche von einem schwarzen Umhang umhüllt war, war eine Urane, eine Jahrtausend alte Frau, die trotzdem aussah wie Mitte zwanzig. Sie berührte mit ihrer sanften Handfläche den Bauch der Königin und biss sich auf ihre Lippen. Kurz darauf atmete sie tief ein und wieder aus und sah der Weißblüterin ins Gesicht.

"Dein erstgeborenes Kind, ein wunderschönes Mädchen genau wie du es einst warst. Sie wird mit einer Krankheit geboren, welche sie daran hindert ihr völliges Potential zu erreichen, doch wenn der Mond am höchsten steht, die Welt sich für sie ins Dunkle wendet, dann wird sie stärker werden als du. Doch fürchte dich davor, denn anders als du, wird sie es nicht kontrollieren können! Sie wird Menschen, die ihr Nahe stehen, verletzen wenn nicht sogar töten. Aber das Wichtigste ist was du nie vergessen sollst, sie wird einen Jungen finden, einen Jäger, den sie zum..." die Urane hielt inne und schloss die Augen.

"Vampiren macht, er wird ihr das Herz brechen und nach diesem Ereignis, ist selbst für mich alles schwarz- und das hat was zu bedeuten liebes! Pass auf deine Tochter auf und versuche sie von Sterblichen fernzuhalten, so gut du nur kannst, aber das Wort einer Urane wird sich immer erfüllen. Aber ich schenke dir ein zweites Kind, eine die das fehlende Potential deines erstgeborenen Kindes decken wird. Es könnte das Schicksal deines Mädchens verändern, aber dafür wird sie am Zeitpunkt des höchsten Mondes sterben, sodass die Kräfte des zweiten Kindes auf das erste übertragen wird. Nun möchte ich dir diese Halskette schenken, sie wird dir zeigen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, beschütze das Leben aller Weißblütigen!"

Und nach diesen Worten verschwand die Urane und die Königin konnte wieder sprechen, sie schrie nach ihrem Ehemann und erzählte ihm die Geschichte, doch er glaubte nie an die Wirklichkeit der Urane, noch dazu wollte er es auch gar nicht.

Das war die Geschichte der Königin der Weißblütern.

Die Inschrift „Behüte deine Macht" von Marianas Dolch- Mariana. Ich sah zur Seite und erblickte das stolze Gesicht dieser... selbst meine Gedanken versuchte ich zu zügeln, doch in mir stieg immer und immer mehr Wut auf, ich kochte schon fast. Ich befand mich selbst in einem Krieg zwischen Wut und Trauer und konnte mich selbst nicht mehr Unterkontrolle halten. Alissa lag ich noch sanft in den Schnee und schenkte ihr noch einen letzten Blick, bevor ich mich endgültig an der Rache verlor. Langsam stand ich auf, drehte mich zu Mariana und lief behutsam zu ihr. Doch als sie eine kleine Bewegung vernahm, schnellte sich meine Hand nach vorne und plötzlich erzeugte sich in ihrer Hand ein Kristall der diese durchbohrte. Sie schrie entsetzt auf und rief nach diesem schrecklichen Goldvampiren- erst nach diesem Ereignis dachte ich kurzan ihn und warf ihm einen schnellen Blick zu. Sofort erkannte ich eine Art Freude in ihm, vielleicht mochte er es, wie andere leiden, selbst wenn es Gefolgsleute waren.

„Bitte... bitte nicht Viktoria! Du weißt doch gar nicht, was du da tust! Kennst du nicht die Geschichte der Königin -" doch ihr Wort wurde vom Goldvampiren abgeschnitten, indem er ihr den Todesstoß verpasste. Der Anblick wie Mariana zu Knie fiel, ihre weit aufgerissenen Augen zum strahlenden Mondblickten, während ihr ganzer Körper nur von Schwertern bedeckt war, es gefiel mir auf irgendeiner Art und Weise, doch ich spürte das Verlangen nach Blut.

In diesem Moment bemerkte ich das verschlagene Grinsen aus meinem Augenwinkel von diesem Abschaum. Doch als ich mich zu ihm drehte, stand er mit einer Verbeugung vor mir und lächelte immer noch mit dieser absurden psychopathischen Art. Er machte den Anschein, als würde er sich vor mir verabschieden und dies bestätigten seine folgenden Worte:

„My Lady, ich würde dir ja nur zugern weiterschauen wie du deine Gabe einsetzen wirst, allerdings habe ich durch diesen Vorfall nun etwas zu tun und muss mich daher von dir verabschieden, Liebste. Aber vergiss nicht, wenn du den Wald wieder verlässt, wirst du auf ein wunderschönes Dörfchen stoßen, allerdings will ich das so gar nicht verpassen. Der Blutdurst ruft! Wir werden uns sicher wiedersehen." Meine Hand schnellte automatisch wieder nach vorne, als ich mir vorstellte, wie meine Kristalle seine Beine durchbohren würden und ihn festhalten. Doch in diesem Moment sprang er und landete elegant auf der Spitze eines Kristalles. Erneut verbeugte er sich vor mir und schenkte mir noch einen Luftkuss. „Sayonara, my Darling ♥"