Chapter five

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"Woh,was sollte das?" fragte Dylan aufgebracht,als er mich von sich weg stieß.

"Sorry" murmelte ich perplex.

Ich konnte keinen einzigen richtigen Gedanken fassen. Dieser Kuss war Atemberaubend und schön zu gleich.

Aber auch so falsch und er zerstörte alles. Das gute Verhältnis das Dylan und ich erst gerade wieder aufgebaut hatten.

"Alkohol" meinte ich.

"Was?" fragte Dylan.
"Ich konnte mich nicht beherrschen,dass macht der Alkohol" antwortete ich ihm.

"Ach so"

"Und ich brauche noch ne' Bier"

Ich hob meine Hand und signalisierte so dem Barkeeper das ich noch was zu trinken haben wollte.

Er verstand,ohne das ich ihm sgane musste welches Getränk ich wollte und stellte das Bier vor mich auf die Platte.

Ich nickte ihm zu um ihm so danke zu sagen und trank einen schluck.

"Verdammt. Hör jetzt auf mit dem scheiß" rief Dylan sauer aus und schnappte sich die Bierflasche.

"Gehts noch?" warf ich wütend ein und griff nach der Flasche. Leider war ich nicht mehr ganz so schnell deshalb konnte Dylan, mit leichtigkeit wohlgemerkt, mit der Flasche ausweichen.

"Gib sie mir wieder" maulte ich wie ein kleines Kind und zog dabei eine Schnute.

"Vergiss es" meinte Dylan nur dazu.

Gerade als ich antworten und mal wieder nach der Flasche greifen wollte,kam Kaya, freudig hüpfend, auf uns zu.

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"Ich gehe" sagte Dylan mir und Kaya bescheid und stand auf.

"Warte" schrie Kaya und hielt ihn auf,
indem sie eine Hand aus seinen Arm legte

"Was denn?" fragte er verwundert nach.

"Ich bekomme Tommy nicht alleine zu sich nach Hause und Auto fahren kann ich auch nicht mehr und die anderen sind alle schon gegangen.

"Du bist mit dem Auto da?"

"Ja,wohl eher gesagt, mit Tommys."

Dylan pustete seine Wangen auf. Es schien so als würde er einen Kampf in seinem inneren führen,.indem es darum ging, ob er Kaya half mich nach Hause zu bringen, denn stehen und laufen erwies sich als äußerst schwierig.

Morgen werde ich es so bereuen und mit dem Kater des Jahrtausends aufwachen.

"Natürlich helfe ich dir. Ich hab nicht viel getrunken und kann euch mit Thomas Auto nach Hause fahren" sagte er und kaya strahlte ihn erfreut an.

Mir dagegen versetzte es einen Stich, als er statt Tommy Thomas gesagt hatte.

Nur weil ich mich nicht beherrschen konnte und ihn küssen musste, sind wir jetzt keine Freunde mehr.
Verdammte Scheiße!!

In meinen Gedanken versunken merkte ich nicht, dass Dylan nach meinen Arm gegriffen hatte und mich hoch zog.

Als ich dann auf meinen Beinen stande schreckte ich hoch und schaute ihn mit große Augen an.
Er blickte zurück und schien verwirrt.
Dann schaute er, wie von der Tarantel gestochen, weg und führte mich vorsichtig aus der Bar.

Zwischendurch musste ich mich fest an ihn klammern, da meine Beine oft nachgaben und ich fast umkippte.

"Nie wieder Alkohol" murmelte ich eher zu mir selbst.

Liebe auf den 3. Blick? (Dylmas FF)(Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt