Liebe auf den 3. Blick? (Dylmas FF)(Abgeschlossen)

twenty one

Als wir nach vier Stunden an der nächsten Raststätte hielten hatte ich Po schmerzen war aber irgendwie zu faul mich aus dem Auto zu bewegen.

Seuftzend und mit schlechter Laune legte ich meinen Kopf wieder an die Fensterscheibe.

Es war eine dumme idee Dylan zu fragen, ob er mitkommen möchte.

"Thommy musst du nicht auf die Toilette?" fragte Ava. Sie öffnete meine Tür, wobei ich fast aus dem Auto gefallen wäre, wenn ich den Gurt nicht hätte.

"Bist du verrückt. Ich habe mich an die Tür gelehnt" pampte ich sie an, doch im nächsten Moment tat es mir schon wieder leid. Sie konnte nichts für meine schlechte Laune. Ganz alleine war Dylan daran Schuld.

"Also musst du jetzt?" sie achtete nicht auf meinen Tonfall.

"Was?" fragte ich diesmal nicht genervt.

"Auf die Toilette"

"Sag zu ihm Klo. Sonst fühlt er sich alt" sprach Dylan dazwischen. Was fiel ihm ein?

"Hä?" Ava drehte sich verwirrt zu ihm um.

"Naja, als ich mal gebrochen zu ihm gesagt habe meinte er das heißt gekozt. Gebrochen sagen alte Leute"

"Warum genau hast du zu ihm gebrochen gesagt?" Ava war sichtlich verwirrt.

"Weil es mir an dem Tag scheiße ging. Ganz einfach." während ich sprach schaute ich den Arsch an (hat jemand ein besseren Spitznamen für ihn? Ich bin immer so un kreativ was Namen angeht. Auch ein Grund warum ich fanfictions schreibe. Man muss sich keine Namen ausdenken)

"Also. Nochmal langsam, musst du auf die Toilette Klo?"

"Nein"

"OK"

"Dann gehe ich mal alleine" murmelte sie noch und verschwand dann.

"Thomas?"

Ich antwortete Dylan nicht. Hatte er jetzt davon. Ich hatte noch nicht oft jemanden ignoriert.

"Bitte können wir reden?"
Und wieder ignorierte ich ihn.

"Ich hasse es ignoriert zu werden"
Und das ist jetzt meine schuld oder was???

"Bitte"

"Nein. Und jetzt halt die Fresse" platzte es aus mir heraus. Ein Grund warum ich fast niemanden ignoriere, weil ich es einfach nicht kann.

"Wow. Du darfst mich beleidigen. Aber nur wenn du danach mit mir sprichst" ein selbstgefälliges Grinsen lag auf seinen Lippen und sie sahen mal wieder weich aus.

Und von seinen Haaren müssen wir erst gar nicht anfangen. Er hatte sie zum Glück wieder kürzer geschnitten, aber nicht zu kurz.

Die langen und die kurzen gefielen mir nicht, so wie er sie jetzt trug gefielen sie mir am besten.

Ich stieg langsam aus dem Wagen und lehnte mich lässig an das Auto.

Dylan tat es mir gleich, doch bei ihm sah es nijcg nur lässig, sondern auch mega heiß, aus.

Oh Gott. Wie konnte man so süß, lieb, sexy, heiß, lässig und wunderschön gleichzeitig aussehen? Das sollte verboten werden.

So wie Treppen, aber das Thema hatten wir ja bereits schon und war abgeschlossen.

"Rede" forderte ich ihn auf.

"Es tut mir leid"

"Du entschuldigt dich oft in letzter Zeit" stellte ich fest.

"Mein Mund redet manchaml schneller als er sollte. Du kannst viel besser küssen als die Mädels"

Beschämt schaute ich nach unten. "Das glaube ich nicht"

Ich schaute immer noch nach unten nahm aber wahr wie er sich vom Auto entfernte. Er wird gehen einfach so. Er wird mich alleine lassen, weil er weiß das er gerade gelogen hatte.

Ein Finger glitt unter mein Kinn und zwang mich nach oben zu schauen. Direkt in Dylans Augen. Er war nicht gegangen. Er hatte sich nur direkt vor mich gestellt.

"Thomas"

"Ja"

"Glaub mir doch einfach"

Er kam mir näher und näher. Er war genauso nah wie das letzte mal in Avas Wohnung.

Nur einen unterschied gab es. Ava war nicht in der Nähe und diesmal konnte keiner zwischen unseren Kuss kommen.

Und so passierte es. Wir küssten uns.

Er legte sanft aber bestimmt seine Lippen auf meine. Zuerst war ich schockiert und überrascht, aber schnell vergrub ich meine Hände un seinen Haaren und erwiederte voller Leidenschaft den Kusan.

Dieser Moment gehörte nur uns. Uns alleine. Und er dauerte eine halbe Ewigkeit.

Irgendwann lösten wir uns.

"Wa.." ich war total paff.

"Es war schön" gab Dylan zu.

Ich kratze mich am Nacken und stimmte Dylan mit einem lächeln zu.

"Thomas, wenn es dir nichts ausmacht. Also.." Dylan schien nervös, doch ich schaute un aufmuternd an und es half.

"Ich muss erstmal damit klar kommen, dass ich wohl auf dich stehe. Wenn du mir Zeit lässt dann können wir glaube ich bald einen Beziehung eingehen"

Dylan steht auf mich. Leute!!! Dylan. Steht. Auf. Mich...

Auf. Mich.

Thomas brodie Sangster.

Vor laiterz Freude merkte ich gar nicht das ich ihm nicht geantwortet hatte.
Erst als er sich mit einem räuspern bemerkbar machte.

"Klar, du hast alle Zeit der Welt"

"Danke" murmelte er erleichtert und drückte mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen.

"Fährt jetzt Thommy?" fragte Ava als sie gerade um die Ecke kam.

"Ja" stimmte ich zu.
Schnell klaute ich Dylan den Autoschlüssel aus seiner hinteren Hosentasche, aber genau darauf bedacht das Ava nichts mitbekam. Sie musste nicht sofort wissen das Dylan und ich jetzt mehr oder weniger ein Paar sind.

Das ist noch so sureal. Ich kann es gar nicht glauben.

Dylan und ich.

Ich und Dylan.

Obwohl ich ihm selbstverständlich so viel zeit gebe wie er braucht.
Er soll sich nicht und er Druck gesetzt fühlen.

Ich werde ihm keinen Druck machen.

Er hat seine Gefühle gestanden und mich geküsst. Nicht ich ihn. Nein, sondern er mich.

Das hätte ich niemals gedacht. Ein Traum geht in Erfüllung.

Lächelnd blickte auf den Beifahrersitz. Dylan schaute mich an und grinste zurück. Ich glaube er wusste woran ich dachte.

"Fährst du jetzt endlich" kam von Ava genervt.

"Klar du kleine Zicke" zog ich sie auf.

Also fuhr ich los, als keine Proteste mehr von hinten kamen.

Die ganze Zeit über spürte ich Dylans Blick auf mir und wenn es der Straßenverkehr erlaubte schaute auch ich ihn lächelnd und verliebt an.

Das werden die besten drei Wochen meines Lebens. Da bin ich mir sicher.

Wow Leute. Ich habe mir echt Mühe gegeben mit dem Kapitel. Hoffe es gefällt euch.
LG EMI