"Thomas" ich war gerade auf der suche nach Dylan, da hielt mich eine Stimme auf.
Froh darüber das Dylan mich gefunden hatte und ich nicht weiter suchen musste drehte ich mich zu ihm um.
Doch die Erleichterung war schnell verschwunden, als ich die Person erblickte die eng neben ihm stand.
Ich kannte sie nicht persönlich und ich hatte sie auch noch nie live und in Farbe gesehen, doch ich wusste wer sie war.
Oft genug habe ich sie auf Zeitschriften sehen müssen und oft habe ich diese dann gekauft nur um sie zu verunstalten oder ihr Gesicht zu verbrennen.
Allison.
"Das ist Allison" stellte Dylan sie unnötiger weise vor, als ich immer noch in der selben Position stand.
"Ich weiß" gab ich neutral von mir. Jede Emotion war wie ausgelöscht. Mein Gesicht war neutral, meine Körperhaltung und meine Stimme auch. Doch in mir drin war es ganz anders. Ich war eifersüchtig, enttäuscht, wütend
"Äh... Ja" Dylan räusperte sich bevor er fort fuhr "mit unserem Treffen wird das heute nichts." Nach den Worten fühlte sich mein Herz an als würde es gerade explodieren und nur noch Schutt und Asche wären übrig.
"Ok" meine Stimme hörte sich richtig tot an, dass verängstigte sogar mich.
"Gut" ihre Stimme war noch höher und viel schrecklicher, als ich sie mir jemals ausmalen konnte.
"Wir holen das nach okay" seine Stimme war sanft, fast schon beruhigend.
"Von mir aus müssen wir das nicht" ich seuftzte und auf einmal klang ich ziemlich genervt.
Dylan war das sichtlich unangenehm und jeder aussenstehde hätte gemerkt das er sich unwohl fühlte.
Aber er soll sich nicht unwohl fühlen. Er sollte sich schlecht, sehr schlecht fühlen.
Wer würde freiwillig ein Tag mit dieser Hexe verbringen, wenn er den Tag mit mir verbringen könnte.
So ein Arsch. Sein alter Spitzname,von dem ich mich eigentlich verabschieden wollte, war wieder zurück."Ja war nett mir dir zu quatschen, aber wir müssen jetzt. Komm Dylan" Allison zog Dylan am Arm unsanft mit sich un er folgte ihr widerwillig.
Kurz drehte er sich zu mir um und er formte mit seinen lippen ein sorry.
Ich zuckte als Antwort nur mit den Schultern. Als ob ein sorry alles wieder gut machen würde.
So leicht werde ich es ihm auf keinen fall machen.Mit gesenkten Kopf und hängeten schultern lief ich zurück zum Set. Die anderen waren alle schon verschwunden und ich stand alleine herum.
Ich hatte mich noch nie so einsam gefühlt.
Meine Schwester hasst mich. Kaya hat einen Freund und Dylan hat mich versetzt.
Wenn hatte ich den hier noch? Meine restliche Familie Sitz zuhause un London.
Ich bin alleine und wertlos.
Eigentlich könnte ich auch wieder zurück nach London. Niemand hier würde mich vermissen.
Wie ein Geistesblitz fuhr mir der Gedanke London und Familie durch den Kopf.
Bye Amerika.
Schnell sprintete ich zu meinem Auto. Zum Glück sind Dylan und ich einzelt gefahren.
Zuhause angekommen rannte ich in den Keller schnappte mir den Koffer und fühlte ihn mit Klamotten.
Schnell buchte ich mir noch ein Flug bevor ich meiner Nachbarin bescheid sagte, dass ich erstmal nicht mehr da bin und ihr den Schlüssel überreichte. Ich vertraute ihr und gab ihr immer den Schlüssel wenn ich nicht da war, damit sie die Blumen gießt und navhd dem rechten sieht.
Dann schrieb ich Claus. Kaya und meiner Schwester und stieg in mein Auto.
Damit fuhr ich zum Flughafen.
Dort angekommen gab ich mein Auto ab, holte mir was zu trinken und chillte erstmal.Ich würde erst in 2 Stunden fliegen.
Nach 1 1/2 Stunden gab ich meinen Koffer ab und hetzte zur Sicherheits krontrolle. Ich hatte die Zeit total vergessen.
In der Zwischenzeit hatte mir Kaya ein "HaHa verarsch mich nicht geschrieben. Claus schrieb zurück, dass ich diese Woche eh nicht kommen müsste, er aber hofft das ich nächste Woche wieder am Start bin.
Meine Schwester hatte die Nachricht noch nicht gelesen.
-----------------------------Als ich dann endlich aus dem Flugzeug stieg atmete ich erstmal die frische Luft ein.
Ja, so roch London.
So roch meine Heimat.
Zufrieden, dass ich endlich mal wieder hier war, machte ich mich auf den weg zum Taxistand.
"Bringen sie mich bitte in die Straße whatever 25b" sagte ich zu Manni (ihr wisst schon. So wie man alle Busfahrer nennt)
"Geht klar junge"
Junge? Wollte er gerade jung und cool sein oder meinte er damit das ich noch aussehe wie ein junge?
Bitte das letztere obwohl das ja schon ein bisschen beleidigten ist.
"Macht 25,50"
Ich gab dem grummelden Taxifahrer Manni das Geld und stieg die Stufen zu der Eingangstür hinauf.
Ihr hatte ich mein ganzes leben lang gewohnt bis ich nach LA gezogen bin (ich weiß er wohnt immer noch un London, aber bei mir halt nicht.)
Ich klingelte vorsichtig, nicht wissend wie meine Mutter auf den spontanen Besuch reagieren wird.
Ich klingelte nochmal, weil es mir einfach zu lange ging.
"Jaaaaa" kam die genrvte Stimme meiner Mutter, bevor sie die Tür aufmachte. Sie wollte gerade anfangen rum zu motzen, da sah sie mich.
"Thomas?" ungläubig starrte sie mich an.
"Hi mum" kam schüchtern von mir."Was machst du hier?" immer noch verplüfft.
"Ich habe euch vermisst" gab ich ehrlich zu und umarmte sie.
"Oh Schatz" sie fuhr mir von hinten durch die Haare.
"Komm rein" ihre mütterliche Fürsorge ließ mich kurz schmunzeln. Sie war immer noch für mich da und würde mich auch niemals freiwillig verlassen.
Damals als ich bekannt machte, dass ich nach London ziehe ist sie in Tränen ausgebrochen und hat tagelang versucht mich zu überreden. Vergebens.
"Ava hat mir erzählt das du Liebeskummer hast" diese kleine Petze "und das ihr gestritten habt"
"Stimmt beides"
"Oh je mein Armes baby" sie nahm mich wieder in den Arm.
"Och mum, mach dir keine Sorgen. Liebeskummer habe ich nicht zum ersten mal und das mit Ava bekomme ich schon wieder irgendwie hin"
"Bist du dir sicher?" Mum drückte mich ein bisschen von sich weg um mir besser ins Gesicht sehen zu können.
"Ja" gab ich überzeugt von mir. "Ich brauche einfach ein bisschen Abstand von Dylan"
"Ja, Abstand ist bei Liebeskummer immer gut" stimmte sie mir zu.
Soll ich dir dein lieblings essen machen?
"Ja" ich nickte.
"Okay" während meine Mutter in der Küche war ging ich die Treppen hoch zu meinem Zimmer.
Ja, Meine mum hatte mal wieder recht. Abstand tat gut. Sehr gut.
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Liebe auf den 3. Blick? (Dylmas FF)(Abgeschlossen)
FanficWas würdest du machen wenn ihr euch über ein Jahr nicht gesehen habt? Beim ersten Film Freunde wart? Beim zweiten Teil ein liebes Geständnis gemacht habt? Und euch beim dritten Teil nach einem Jahr endlich wieder seht, aber Dylan glücklich mit Alli...