Alex P.O.V
Ich hatte es mir mittlerweile richtig bequem gemacht. Ich spürte die blicke der beiden auf mir, ignorierte es aber. Ich wusste was sie dachten, ich sah es ihnen an. Der Kartenabreißer, über denn dachten sie nach, sie mochten ihn nicht.
Woher ich das wusste?
Na schaut euch die beiden einfach mal an.
Wie sie mich die ganze Zeit von der Seite anschauten, so als ob sie überprüfen wollten, ob ich wirklich die einzig wahre Alex bin und kein Außerirdischer.
Ich weiß die Jungs und ich kannten uns erst seit heute, aber ich wusste leider auch, das ich ein offenes Buch bin. Ich bin leicht zu durchschauen. Dass einzigste was nur wenige Menschen können, um genau zu sein gerade mal 2, ist meine Gefühle zu erraten. Also wie es mir geht.
Ich hatte in denn letzten Jahren gelernt meine Gefühle einwandfrei zu verstecken. Einfach aus selbst Schutz. Denn ich hatte es echt nie leicht, ganz im gegen teil. Wenn ich ein tief hatte und dachte es geht nicht noch weiter runter, ging es doch noch mal Meilen weit weiter runter.
Das hat mich dazu veranlasst meine Gefühle vor der Welt zu verstecken.
Aber der Rest, also wie ich z.B. auf bestimmte Typen von Menschen reagiere ist mehr als leicht voraus zusehen und das weiß ich.
Deswegen wusste ich auch das die Jungs sich mehr als nur wunderten wieso ich dem Kartenabreißar meine Nummer gegeben habe.
Um ehrlich zu sein, so ganz genau wusste ich es nun auch wieder nicht, wenn ich so darüber nachdachte.
Klar, er war kein Typ der die Mädchen reihen weiße abschleppt und ihre Herzen bricht, obwohl er es mit seinem Aussehen locker fertig bringen könnte. Das wusste ich durch meine einwandfreie Menschenkenntnis, die sich über Jahre aufgebaut hatte.
Heute konnte ich Menschen schon mit deren ersten Wort durchschauen.
Das war einfach einer meiner leichtesten Übungen.
Er schien mir auch keiner der so extrem viel Selbstbewusst sein hatte, ich hatte bemerkt das er leicht Rot wurde als ich ihn anlächelte. Er schien mir keiner der so der Typische Bad Boy war, also der sich andauernd Prügelt. Aber ich bezweifelte nicht das er schon die ein oder andere Auseinandersetzung hinter sich hatte.
Kurz gesagt er war ein Guter Junge.
Und ich glaubte das ich einen Typen Wechsel gut gebrauchen könnte. Bad Boys heißen nicht um sonst Bad Boys. Von solchen Typen hab ich eindeutig genug hinter mir.
Ich will keinen Typen mehr, auch nicht einen Guten zumindest gerade nicht, aber ich mein wir können ja auch Freunde werden, vielleicht auch mit gewissen Vorzügen. Und vielleicht auch irgendwann doch was ernsteres aber, momentan will ich keinen Typen.
Ich habe keinen Bock mehr auf Gefühle und dieses ganze trallala mit Beziehung.
Bäh, ne, verzichte.
Ich bin schon ganz froh das der ganze scheiß jetzt ein Ende hat, da ich weg von Australien und Deutschland bin und hier einfach von vorne anfangen kann.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mein Bruder mit Niall, Zayn und Louis zu uns kam. Alle waren sie voll bepackt mit allem möglichen süßkram.
Ich musste mir eine Lachen wirklich verkneifen, es sah einfach nur zu gut aus. Ich konnte die Jungs schon fasst nicht mehr sehen.
Liam, Harry und ich standen auf und nahmen denn Jungs etwas ab, bevor es ihnen noch alles runter fällt.
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Die Schwester des Bodyguards
Hayran KurguSie ist gerade zu ihrem Bruder nach London gezogen. Sie will keine Beziehung aus verschieden gründen. Sie freut sich einfach auf ihr Traum leben in London. Sie glaubt alles läuft Perfekt nach Plan und als dann auch noch ihre beste Freundin, die wi...