Suga
Wir waren schnell Richtung Sitzecke zu Jimin geflüchtet, um so zu tun, als wäre nichts passiert.
Wir griffen uns ebenfalls etwas zum Knabbern und warteten auf die zwei.
Und da kamen sie auch schon an."Hey, ihr Spione.", begrüßte uns Grace.
Wir versuchten unser Lachen hinter den Chipstüten zu verstecken, die wir extra hochhoben."Von was redet ihr denn?", fragte ich gespielt dumm.
"Ja wir haben niemanden ausspioniert!", rief J-Hope.
"Neiiin, wir doch nicht!", beteiligte sich auch Rapmonster an unseren ironischen Aussagen.
Jungkook verdrehte grinsend die Augen und pflanzte sich neben ihn.
"Willst du auch was, Grace?", fragte V mit vollem Mund und hielt ihr eine Chipstüte hin.
"Oh ja, gerne!", rief sie und schmiss sich neben ihn auf die Couch.
Wir redeten alle noch ein bisschen und fragten uns gegenseitig aus.
"Jetzt bist du aber dran, Kleine!", rief Jimin.
Er hatte sich relativ normal verhalten, die Stimmung schien aber zwischen den beiden immer noch etwas komisch zu sein. Aber warum?
Ich musste Kookie mal nachher fragen. Sicher hat er etwas mit dem Streit zu tun."Na gut, was wollt ihr denn wissen?" Fragend blickte sie in die Runde.
"AAAAALLES!", rief J-Hope. Da musste Taehyung so lachen, dass er sich beinahe an einem Erdnussflipp verschluckt hätte.
Jungkook klopfte ihm ein paar mal fest auf den Rücken, dann hatte er sich wieder beruhigt. Ich reichte ihm eine falsche Wasser und zwinkerte ihm aufmunternd zu.
Jetzt blickten wir alle die kleine Brünette in unserer Mitte an.
Ich sah sie schon gar nicht mehr als Fan an, obwohl ich gerade erst vorhin geschnallt hatte, wer sie eigentlich war."Erzähle uns, warum du so gut koreanisch sprichst ! Schließlich siehst du nicht wie eine Koreanerin aus und es nicht gerade üblich unsere Sprache zu lernen, wenn man Ami ist.", meinte Taehyung.
"Ja genau, erzähl es nochmal genau und nicht die Kurzfassung von gestern.", bat Nam-Joon, er wusste also schon etwas Bescheid.
"Also ich wohne in einem Nebenort von Atlanta, Georgia. Geboren wurde ich aber in Korea, als meine Eltern im Urlaub waren. Ich hatte also einen koreanischen und einen amerikanischen Ausweis. Wir verbrachten dort noch ein paar Wochen, bis meine Mutter aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Ich nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an, interessierte mich aber für das Land, in dem ich zur Welt kam.
Obwohl ich keine koreanische wirken habe, fühle ich mich immer noch koreanisch.
Ich bat meine Eltern, mir koreanisch beizubringen, mein Vater war dort oft geschäftlich gewesen und sprach es sehr gut. Meine Mutter nahm also Unterricht und gab dann ihr Wissen an mich weiter, als ich noch sehr klein war.
Koreanisch wurde zu meiner Muttersprache und es war gut sich verständigen zu können, ohne dass alle es verstehen konnten."Sie schmunzelte.
"Irgendwann fing ich an, koreanisch zu kochen und die Musik zu hören. Da war ich ungefähr 9 Jahre alt.
Meine Freundinnen aus dem Kindergarten interessierten sich auch dafür, eine von ihnen ist dort regelmäßig im Urlaub. Die anderen fanden gefallen an der Musik und ich half ihnen, die Sprache zu lernen.
Die anderen tun sich noch schwer, aber ich spreche sie perfekt.""Das ist so cool!", sagte J-Hope.
"Dann bist du ja quasi eine von uns.", sagte auch Rm und sie bekam glasige Augen.
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How we met the Bangtan Boys - JK FF
FanfictionHier eine typisch schnulzige Jungkook-Fanfiction, in der eine Teenagerin namens Grace, sowie ihre vier besten Freundinnen ihre größten Idole treffen dürfen : die Bangtan Boys. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, denn wie soll ma...