How we met the Bangtan Boys - JK FF

Kapitel 11 - Wahre Freundschaft

Jungkook
Die Fotos waren echt super süß geworden.
Ich fotografierte sie mir sofort ab.

"Darf ich eins davon Posten?", fragte ich Grace, die ebenfalls von ihren Bildern Fotos machte.

"Klar, warum nicht? Darf ich denn auch?"

"Logo, wir stehen ja sowieso schon in der Öffentlichkeit."

"Ok Danke."

"Du brauchst dich nicht immer zu bedanken, Grace. Wir sind jetzt Freunde, schon vergessen?"

Wir lächelten uns an.

Ich postete auf Instagram eine Collage aller Bilder und schrieb darunter:
Super glücklich, eine neue tolle Person kennengelernt zu haben. @ iamgrace💖

In dem Moment bekam ich die Info:
@ iamgrace hat dich auf einem Bild markiert

Sofort ging ich auf ihr Profil und sah ein paar unseren Bilder.
Darunter stand:
Neue Freundschaften geschlossen. War echt mega schön heute ❤️ #bts #loveyou

Verlinkt waren auch noch die anderen Member und ein paar andere Profile mit Mädchennamen, vermutlich ihre Freundinnen.
Ich folgte ihr sofort.

Grace
"Schönes Bild hast du da gepostet."

"Danke, du auch.", erwiderte ich grinsend.

"Grace ?"

Oh nein, meine Mum hatte ich ja völlig vergessen.

"Was machst du denn die ganze Zeit, Schatz?", fragte sie auf Englisch und Jungkook schaute verwirrt zwischen uns hin und her.

"Ich hab Fotos mit den Jungs gemacht."

"Grace, Schatz, ich weiß du bist ein Fan, aber die Arbeiten hier gerade, meinst du nicht, dass du sie vielleicht etwas belästigst?"

Verdutzt blickte ich sie an.
Meine Mum wendete sich Jungkook zu.
Und diesmal sprach sie koreanisch.

"Entschuldigung, meine Tochter wollte sie beginnt nicht stören. Sie können nun wieder arbeiten gehen, wir wollten sowieso gerade gehen."

Spinnte sie jetzt völlig? Ich hatte die beiden doch sogar einander vorgestellt!
Naja, wie sollte sie auch wissen, dass ich jetzt mit ihnen befreundet war?

Jungkook musste sich offenbar ein Lachen verkneifen und er griff hinter unseren Rücken nach meiner Hand.
Er drückte sie einmal und erwiderte dann:
"Nein Miss, ihre Tochter hat uns kein bisschen gestört, sie hat tolle Arbeit geleistet und wir sind sogar Freunde geworden."

"Oh.", brachte meine Mutter nur heraus.

"Das wusste ich nicht, Entschuldigung."
Sie war peinlich berührt.

Kookie und ich hielten uns immer noch fest, schauten uns an und brüllten los.

"Och Mum, jetzt hab kein schlechtes Gewissen. Du könntest es ja nicht wissen.", beruhigte ich sie und nahm sie in den Arm.

Immer noch beschämt drehte sich meine Mutter und ging.

"Ich warte im Wagen, Grace.", rief sie über ihre Schulter.