Kapitel 14

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Durch ein Ruckeln wurde ich wach und blickte mich müde um. Es war noch immer dunkel draußen und fast alle schliefen noch. Einer war jedoch wach und grinste mich an. "Tut mir leid, ich muss aufs Klo, Prinzessin.", meinte er und sogleich ging das Licht vom Bus an. Ein murren und stöhnen ging durch den Raum, da alle eigentlich nur schlafen wollten. Ich setzte mich verschlafen auf und blickte mich um, während Tom los ging mit seinen Jungs. Da ich vermeiden wollte, dass meine Beine einschlafen, stand ich wohl oder übel ebenso auf und vertrat mir etwas die Füße. 

"Du weißt schon, dass er das mit allen Mädchen macht.", hörte ich plötzlich jemanden hinter mir sprechen. "Tiffany.. ich will nichts von Tom. Er ist von mir aus ganz dein, aber ich find ihn ganz in Ordnung. Schließlich hat er mich zu sich gebeten und nicht dich.", stellte ich klar und musste innerlich über ihr böses Gesicht lachen. Selbst jetzt war sie Top gestylt und Ich fragte mich, wie das ging. Wohlmöglich sah ich wie ein wuschliger Pudel aus. Auf jeden Fall  mochte ich sie wirklich nicht. Von Anfang an hat sie mir gezeigt, dass sie der Typ Mensch ist, der ich nicht sein muss. Vielleicht interessierte sich Tom deshalb nicht für sie, weil sie so oberflächig war und nur dumme Sprüche von sich gab.

"Kommst du wieder mit rein, Samira?", ertönte nun die Stimme von dem Typen, um den das Gespräch überhaupt ging. "Natürlich.", antwortete ich und folgte ihm nach drinnen. Kurz blieb ich noch bei Marco stehen, welcher weiterhin friedlich schlief. Ich nahm mein Kissen und mein Handy mit zu Tom und machte es mir halbwegs bequem. "Fliegen wäre viel besser gewesen.", bemerkte mein Sitznachbar und naschte etwas. "Das stimmt. Blöd nur, dass unsere Lehrer Angst davor haben.", antwortete ich und fand keinr bequeme Position. "Du kannst dich gern an mich lehnen,  mich stört das nicht." "Du willst nur kuscheln,  geb es doch zu.", neckte ich ihn und positionierte mein Kissen an seiner Schulter. "Kann schon sein.", gab er offen zu und legte seinen Arm um mich. Das ganze war mir zwar etwas unangenehm,  aber es gab schlimmeres. Hauptsache ich hab es halbwegs bequem und ich konnte später einschlafen.

Nachdem der Bus sich endlich wieder in Bewegung setzte, spielte ich ein wenig auf meinem Handy herum, bevor ich versuchte weiter zu schlafen. Hoffentlich zieht sich die Fahrt nicht mehr so lange.

So meine lieben, ich habe es nun endlich geschafft mal wieder ein Kapitel zu verfassen. Ich bin froh, dass noch so viele daran interessiert sind und hoffe, dass ihr euch wieder rein lesen könnt und euch die Fortsetzung gefällt. Ich werde versuchen jetzt wieder öfters mal weiter zu schreiben und ich würde mich freuen, wenn ihr mir Feedback da lasst.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 07, 2018 ⏰

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