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Wenn die Wolken sich vor die Sonne schieben und den Himmel verdunkeln, dem Tage des Lichts berauben. Wenn leise vom Himmel Flockenflieger-Tänzer fallen, zärtlich zu Boden segeln, glücklich und frei. Wenn sie sich zu Boden setzen und überall herablassen, die Landschaft in tiefe Winterstille taucht und alles in eine zerbrechlich-schöne Idylle hüllt. Wenn Magie die Herzen der Menschen erfüllt, die noch nicht erblindet sind.
Wenn der Sturm draußen sein Unwesen treibt, ohne Erbarmen, spielerisch wild und ungezügelt.
Wenn der Wind um meine Ohren pfeift und mir eine bittersüß-frostige Kälte in meine Glieder treibt.
Wenn der Regen auf mich niedergeht, als müsste er jeden einzelnen Fleck meiner verdorben-finsteren Hassseele wegwaschen.
Wenn hoch über meinem Kopf ein Furcht einflößender Gewittersturm wütet, als würde er einen Kampf ausfechten.
Dann fühle ich mich Zuhause.

18/05/2017

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