Wenn ich in den Spiegel schaue, dann höre ich die Kommentare der Anderen. Höre deutlich, wie sie mich auslachen oder mich als 'hässlich' bezeichnen.
Wenn ich in den Spiegel schaue, kann ich deutlich meine seelischen Wunden spüren. Spüren, wie sie sich in mein Herz nagen und Selbstzweifel wecken.
Wenn ich in den Spiegel schaue, dann sehe ich mich. Mich, mit meinen Makeln und Fehlern. Mich und nur mich selbst. Und ich finde mich schön. Schön, so wie ich bin und so, wie ich bleiben will.
Ist das verwehrlich?
Sich selbst besser zu sehen, als es andere tun. Ist das narrzistisch, arrogant?
Ich weiß es nicht, aber ich finde es nicht schlimm.
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Papierfetzen.
PoetryWie Papierfetzen schwirren sie in meinem Kopf herum. Sie lassen mich nicht schlafen, nicht zur Ruhe kommen. Gedanken. Gedanken, die aufgeschrieben werden sollten...müssen...werden...können