Ein wundervolles Schloss. Wunderschön und teuer.
Doch verdeckt von den großen Mauern, die der König voller Angst bauen ließ.
Allein und Verlassen lebt er dort und sitzt in seinem goldenen Tron vor dem großen Fenster. Er betrachtet wehleidig die grüne Natur. Die Freiheit, vor der er sich versperrte.
Seine müden Augen mustern die Welt da draußen. Die ewige Schönheit, von der er immer so sehnsüchtig träumte.
Einst war er dort draußen, lebte als Schüler in einer kleinen Stadt.
War immer neidisch auf die Menschen, die sich alles kaufen konnten. Und sehnte sich nach einem Leben der Vollkommenheit.Früher, so dachte er, war Vollkommenheit Reichtum. Das ewige Glück.
Doch jetzt, wo er es hatte, sehnte er sich nach seinem früheren Leben.Denn er würde nie glücklich werden, wenn er dachte, Glück liege an dem Schicksal. Denn Glück liegt nur an dir selbst.
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Papierfetzen.
PoetryWie Papierfetzen schwirren sie in meinem Kopf herum. Sie lassen mich nicht schlafen, nicht zur Ruhe kommen. Gedanken. Gedanken, die aufgeschrieben werden sollten...müssen...werden...können