Die Klingel machte Lärm, Teenager drängten sich durch die großen Türen und nun saßen alle wieder an ihren Tischen. An all den verdeckten und bösartigen Tischen nahmen sie nieder. Auf meinem Tisch befand sich keine Notiz oder kein Gekrizzel, auf der "Geh sterben!" stand. Ich war etwas erleichtert, doch ich wusste, dass ich nicht ganz erfreut war. Ich schaute zu meiner Seite und sah, dass der Platz, den sonst Jessy immer belegt hatte, nun verkratzt und verstaubt war. Wenn ich mich nicht irrte, sah ich sogar einige Kritzeleien auf seiner Tischplatte. Und es waren nicht nette Kritzeleien. Aber warum?,,Kate? Ist Kate anwesend? ", rief mich jemand und ich hob meine Hand. ,,Hier." Stille durchfuhr den Raum. Die Lehrerin, die mich gerufen hatte, schaute mich an und hakte dann mich dann auf ihrer Liste ab. ,,Hast du etwas von Jessy gehört?", fragte sie mich dann und alle schauten mich an. Ihre verängstigten Blicke gingen an meinem Gesicht vorbei, soweit ich einen von ihnen ansah. ,,Nein, habe ich nicht.", war meine Antwort. Dabei wusste ich es - Sogar sehr. Eine Mitschülerin stand von ihrem Platz auf. ,, Was soll das?!", fragte sie mit erboster Stimme. Die Lehrerin rief ihren Namen und wollte, dass sie sich wieder setzte. Sie aber zeigte keine Reaktion. ,,Du weißt ganz genau, was da abgegangen ist!! Du weißt, was los ist, Kate!", schrie das Mädchen, doch ich blieb ruhig. Sie blickte mich an und ließ sich nicht unterkriegen, eine Antwort aus mir heraus zu bekommen. ,, Antworte!", schrie sie und stampfte genervt mit ihrem Fuß auf den Boden.
,, Ich weiß nicht, wovon du redest, geschweige denn, was du von mir hören wolltest.", sagte ich und verzog keinen einzigen Mundwinkel. Sie schob mit ihren Beinen den Stuhl, auf dem sie immer saß, nach hinten und lief mit voller Geschwindigkeit auf mich zu. ,,Wo ist Jessy? Wo sind all die anderen aus unserer Klasse, die einst deine Freunde waren?! ", rief sie und stand nun vor mir. ,, Freunde?", sagte ich und lachte leise mit einem Hauch von Sarkasmus in meiner Stimme, ,, Sie waren nie meine Freunde." Sie fing an zu schweigen, als sie sah, dass ich versuchte aufzustehen um auf gleicher Höhe mit ihr zu stehen. ,, Ich bin nicht schuldig für das Verschwinden der Leute.", fing ich an zu erzählen, ,,Und außerdem hasse ich es, von allen als Sündenbock bezeichnet zu werden."
Mit diesen Worten setzte ich mich wieder hin und sah, wie alle anderen entsetzt schwiegen. Sogar das Mädchen ging wieder zurück auf ihren Platz und wirkte ebenfalls entsetzt.Tut mir leid, dass es so n kurzes Kapitel ist. Die Schule hat wieder angefangen und ich werde mich ab sofort der Abschlusspräsentation und den Prüfungen widmen. Ich werde dieses Jahr abgehen und ja.
Deswegen weiß ich nicht, ob ich demnächst noch etwas Langes schreiben werde. Ich will mich gerade nur auf die Schule konzentrieren und ja...
Ich habe heute ein paar meiner Zeugnis Noten gesagt bekommen:Ich finde es cool, dass ich es geschafft habe, in Physik sowie Chemie eine 1 zu kriegen. I MEAN LIKE wie geht das? Ich habe nichts gemacht😂😂😂
Wünscht mir viel Glück
LG Natascha
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Der Teufel lässt mich nicht sterben [Black Butler]
FanficKate, ein Mädchen mit nicht vielen Freunden, wird eines Tages von ihren Freundinnen gemobbt. Ohne jeglichen Grund wurde sie beschuldigt und ausgelacht. Sie fühlte sich einsam und wollte einfach nur weg von hier. Eines Tages, als sie so einen Hass au...