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Danke für 2k reads!💗
Es ist kurz, tötet mich ruhig dafür.
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Es waren bereits zwei Stunden vergangen, seitdem er unterwegs war, um einkaufen zu gehen. Um ehrlich zu sein, wusste ich selbst nicht mehr wie viel Zeit eigentlich vergangen ist, weshalb die ganzen Lebensmittel, die uns noch zur Verfügung standen, nicht mehr ausreichte. Mit der Zeit gewöhnte ich mich an das alles hier. Von Anfang an war dies nicht geplant.

Ich hatte nach einem neuen Unterschlupf gesucht. Obwohl ich doch ohne ein großes Ziel vor Augen in den Wald gerannt bin. Die Hauptsache war, dass ich endlichen war von ihnen. An dem Moment als mich Yoongi zu sich genommen hatte, war mir immer klar gewesen, dass mich dieser jemand nicht bei sich haben möchte. Zumindest war es von Anfang an so gewesen. Die Art, wie er gewirkt hatte. Seine Tonlage. Hatte es etwas zu bedeuten, wieso sich beides am nächsten Tag verändert hatte? So viel Zeit war gar nicht vergangen, in der er beschlossen hatte, mich bleiben zu lassen. Der Hintergedanke, dass er mich nicht mehr bei sich haben möchte, war immer da. An jedem Zeitpunkt. Jeden Augenblick, an der wir gemeinsam waren. Ich wusste nicht, wann dies alles aufhören würde. Aus diesem Grund war es schlecht, sich an das ganze hier zu gewöhnen. Denn ich wusste nicht, wie schlimm es wäre, wenn alles aufhören würde.

Seine Nähe wurde für mich nichts ungewöhnliches. Am Anfang war so gewesen, weil mir bislang neben Jimin kaum jemand so nah gewesen war. Er behandelte mich liebevoll und kümmerte sich gut darum, dass ich auch genug aß. Yoongi wäre ein toller Freund gewesen. Der Gedanke, dass er später ohne mich glücklich lebte, hinterließ ein leichtes Stechen in meinen Herzen. Dennoch wünschte Ich nur das Gute, auch wenn ich nicht derjenige sein konnte, der für immer bei ihm war.

Mein Herz zog sich zusammen und das Atmen fiel schwer. Ich wollte nicht weinen. Er könnte jeden Moment zurück kommen und dann nachfragen, was los war. Diese liebevolle Art von ihm, war der Grund, wieso ich ihn nie wirklich anlügen konnte. Und wenn würde er es merken. Doch ich konnte ihn nicht meine Gefühle beichten, weil mir klar war, dass er diese nicht erwidern konnte.

Die ganzen Küsse zwischen uns hatten für ihn kein Bedeutung. Sie waren dafür da, dass es mir gut geht. Die Umarmungen, nur um mich zu beruhigen. Doch waren diese beiden Dinge überhaupt wirklich schön, wenn er sie nur meintwegen tat? Scheinbar war ich der einzige von uns beiden gewesen, der bei der ganzen Sache etwas fühlte. Ich wusste es nicht, aber es war offensichtlich. Wenn der Augenblick kam, an dem er keine Nerven mehr für mich hatte, war es so weit gewesen, dass er mich vor die Tür schickte.

"Aufmachen!",ertönte auf einmal die Stimme einer wütenden Person. Perplex drehte ich mich um, wobei ich am ende realisierte, dass dieses Rufen von draußen kam. Meine Vermutung, dass dieser jemand soeben vor der stand, bestätigte sich als dann auch 3 in Klopfen folgte. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass dieses Haus oder auch Hütte keine Klingel hatte? "Hallo?? Jemand zu Hause?!" Yoongi hatte mir verboten die Tür zu öffnen. Selbst wenn er zu Hause war, sollte ich warten, bis er kam und die Tür öffnete. Aber er war nicht da und dies hieß, dass ich dir Tür erstrecht nicht öffnen durfte. "Hier spricht die Polizei!!" Wer auch immer es war.

Ich saß schweigend im Wohnzimmer und überlegte, ob ich aufstehen und ins Schlafzimmer flüchten sollte. "Hier ist niemand.", sagte eine andere Person, die wahrscheinlich zu den Polizisten gehörte. "Doch. Es ist immer jemand zu Hause." An dem Augenblick, nachdem ich auch schon eine weitere Person zu hören bekam, erstarrte ich. "Jhope!", brüllte er.

Come back home || SopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt