ich werde jeden Moment genießen...

125 7 0
                                    

P.o.v   Maudado


ich merkte bereits wie mir mein Hintern weh tat, da wir bereits geschlagene 2 Stunden in Zombeys Zimmer auf dem Boden saßen und einfach nur redeten.

aber es war schön.

so schön, da ich jegiche Schmerzen einfach ausblendete um jeden Moment für sich zu genießen.

um jedes Wort das aus seinen perfekten Lippen entkam und um jede seiner Bewegungen zu beobachten und mir einzuprägen.

warum genau ich dies tat, war mir selbst nicht so ganz klar.

aber obwohl ich all dies tat und dachte, und obwohl ich mich so wohl in seiner Nähe fühle wie bei keinem Zweiten, kann ich ihm noch immer nicht so vertrauen, als wie das ich ihm alles erzählen konnte.

dabei schien er aber nicht zu verstehen, das es nicht sein Fehler war, sondern meiner.

dafür, das ich so ein Feigling bin.

dafür, das ich viel zu viel Angst habe, erneut verletzt zu werden.

dafür, das dies mein schreckliches Leben war, und nicht seines.

aber während wir so sorgenfrei redeten, versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. so dass ichmcih nicht erneut an ihm ausheulen musste und ihn damit belästige, so eine Heulsuse zu sein.

einmal war mehr als nötig. natürlich sagte er, das ich absofort wieder jeder Zeit weinen konnte, wenn mir danach war. aber ein angewohntes Verbot, brach man nicht zu schnell.

"woher kennst du eigentlich Osaft und Wintercracker?" fragte Zombey mit einem sehr interessiertem Gesichtsausdruck.

"wir gingen in der 6. und in der 7. mal zusammen in eine Klasse. danach musste ich die Schule wechseln. aber was daran interessiert dich eigentlich so schwer?" fragte ich mit leicht verstellten Stimme.

"ach weist du...uch bin nur Neugierig. denn alles was ich über dich weiß, ist wissenswert. aber um das Thema zu wechseln, hast du nicht Lust mal mit mir an die frische Luft zu kommen? es hat schon vor einiger Zeit aufgehört zu regnen."

"klar." ich hatte gar nicht mitbekommen, das der Regen verschwunden und die Sonne zum vorscheinen gekommen war.

wir gingen also zur Haustür und von dort aus in den Wald welchen man sop wundervoll seiner Fensterwand aus sehen konnte.

ich weiß nicht wieso, aber dort fühlte sich die Luft klarer und leichter zu atmen an. es hatte etwas befreiendes und erholendes.

zudem hatte er was geheimnisvolles an sich und etwas das das Verlangen in einem weckte, diesen Wald weiter zu erforschen und nicht mehr umzudrehen, sondern sich einfach immer weiter hinein zu verirren.

also wenn ich mir jemals einen Märchenwald in echt hätte vorstellen sollen, würde er nicht viel anders aussehen als dieser.

außer das vielleicht ein paar Elfen und so durch die Luft schwirren würden.

"du scheinst schon jetzt genauso schön und mysteriös zu finden wie. was? dann haben wir ja schon mal etwas gemeinsam..."  sagte Zombey hinter und ich blieb stehen, um ihn aufholen zu lassen.

"ja...es ist einfach..."

"wunderschön..." beedente er meinen Satz leise und staunend. seinen Blick fest gehaftet an der unendlichen Weite der Bäume.

"aber ich hab noch eine Überraschung. wir müssen nur diesem Pfad noch ein kleines bisschen weiter folgen, und du wirst sehen was ich meine."

Neugier überkam mich als er dies sagte, und ich stellte mir die verschiendensten Dinge in meinen Gedanken vor, was mich dort wohl erwarten könnte.

aber alles war entweder unwahrscheinlich oder unmöglich.

aber ich würde es genießen.

all dies hier, würde ich genießen.

diesen Ort.

diese Luft.

Zombey Nähe...

den irgendwann würde der Moment kommen, in dem ich wieder bei ihm bin, und dann könnte ich mcih an all dies hier zurück erinnern und in meinen Gedanken ertrinken...


P.o.v   Wintercracker

wir saßen noch immer vor dem Fenseher und schuaten Naruto.

mittlerweile waren wir auch wieder mitten drinnen und wussten warum was geschah. wobei ich doch manchmal mit meinen Gedanken abdriftete, Richtung Maudado.

immer mal wieder stellte ich mir vor, was sie wohl gerade machten oder ob er Zombey schon vertraut.

ich würde Michael einfachin ein paar Stunden anrufe und fragen. denn Osaft interessiert es bestimmt auch, was Dado so erzählt.

 aber erstaunlich war es ja schon, das wir Maudado eigentlich gar nicht so gut kannten, doch direkt mit ihm verbunden waren. natürlich waren woir auch Früher mal befreundet, aber dies war auch schon wieder so einige Jahre her.

er hatte einfach irgendetwas an sich, das mir sagte, sei für ihn da.

hilf ihm.

sei sein Freund.

so ein bisschen wie in vielen Animes, wo die beiden Hauptcharaktere vom Schicksal aneinander gebunden sind, und schon beim ersten Treffen eine innige Bindung haben.

eigentlich ja Quatsch, aber eine Stimme mit den Namen Lucie hat uns zurück in die Vergangenheit reisen lassen, also warum sollte das denn unmöglich sein?

"hey Osaft denkst du es gibt irgendeinen Weg dieser Lucie zu danken? ich meine es war ja schon mehr als nur ein Geschenk das sie und eine zweite Chance gab, Maudado zu retten."

"wenn wir wüssten, was sie eigentlich ist, dann bestimmt."

"und was denkts du ist sie? eine Art Engel oder was?" fragte ich ungläubig doch mein bester und längster Freund schaute mich nur komisch an und sagte: "warum denn nicht? ich meine wir haben ja nur ihre Stimme gehört."

"und was wenn sie nicht mehr als eine Stimme ist?"

wir überlegten lange, denn wir wollten und wirklich gerne bei ihr bedanken. aber wirklichen Ideen wie wir dies anstellen sollten, hatten wir keine.

"und wenn wir einfach versuchen, bei Zombey diese Stimme zu fragen? ich meine ees schadet ja nicht. und wir müssen es ja auch nicht machen wenn Dado dabei ist." fragte Osaft und schaute ich fragend an.

"naja, es ist der Ort, an dem wir diesen Neuanfang bekommen haben, also ist es vielleicht wirklich ein Versuch wert." schloss ich mich ihm an. irgendwie würde wir dieser Stimme schon danken, dem waren wir uns sicher. nur wann war die Frage.

"schon mal überlegt, was wir als nächstes tun?" fragte mich Osaft dann aus heiterem Himmel. un dich wusste genau was er meinte.

"nicht wirklich. natürlich kann er nicht für immer bei Zombey bleiben. und irgendwann sucht wahrschenlich auch seine Familie nach ihm."

"vielleicht sollten wir mal mit Herr Bergmann darüber reden. oder einfach direkt zur Polizei gehen, sobald Maudado uns erzählt hat was bei ihm geschieht." schlug Osaft vor, und ich konnte nicht mehr tun als zu nicken.

viel mehr Auswahl hatten wir nicht. aber ich hoffte, das Dado uns früh genug vertraur und uns alles erzählt, bevor er zurück zu seinem Vater muss.

aber selbst wenn es soweit kommen sollte, das er zurück zu seinem Vater muss, werden wir ihn wieder dort raus holen, bevor ihm auch nur ein Haar gekrümt werden kann.

das kann ich verpsrechen....



unter Schmerzen lieben oder allem ein Ende setzten? - eine ZomDado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt