das Wichtigste ist immer noch Maudados Wohl....

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P.o.v  Osaft

die Pause begann und ich redete ein wenig Manuel aus unserer Parallelklasse.

ich dachte mir, wenn Cracker nicht mit mir reden will, dann vielleicht ja Manu selbst. denn er war wirklich kein schlechter Typ. und passt eigentlich ziemlich gut zu uns. wir müssten es nur hinbekommen, dass Zombey mit ihm warm wird.

und das würde dann der schwere Teil werden..

aber was tut man nicht alles für seine Freunde.

"hey Osaft...du bist doch mit Maudado gut befreundet...kannst du mir sagen wasmmit ihm nicht stimmt?" sagte er leicht bedrückt.

wir hatten uns in die abgelegenste Ecke des Sportplatzes verkrochen. hier war nie jemand, perfekt also um über solche privaten Themen zu reden.

"ja und nein würde ich sagen. Cracker und ich wissen, das Maudado auf jeden Fall Probleme hat. Probleme die ihn soweit treiben, Suizidgedanken zu bekommen. wir wollen ihn auf jeden Fall davon abhalten-"

"nochmal zu sterben..?" ich erschrak als er meinen Satz beendete. es war nciht das, was ich sagen wollte, aber im Prinzip hatte er ins Schwarze getroffen. aber wie?

" woher..?"

"ich bin, genauso wie ihr wahrscheinlich, wieder zurück hier her geportet worden. das Ding ist, ein paar Monate davor oder so, hate ich Dado hier an dieser Schule gesehen. mit diesem Zombey und das machte mich krank. auch ich wusste was Zombey für einen Status hatte. am nächsten Tag hatte ich Dado darauf angesprochen. warum er mit diesem Typen unterwegs war, warum er nicht zu mir gekommen ist, warum er mir nicht erzählt hat, dass er wieder da war. ich wurde ziemlich laut...ich war..wütend. ich hatte das Gefühl, er hätte mich hintergangen. und das nur, weil er einen Freund in seiner Klasse gefunden hatte, welcher einen schlechten Ruf hatte. ich hin so ein...so ein Arsch!"

"Manu! reg dich ab. du bist kein Arsch. du warst einfach nur wütend. das passiert jedem mal."

"sollte es aber nicht. nicht bei ihm.."

" auf jeden Fall hatte ich ihn angeschrien und gesagt, er solle diesem Zombey fern bleiben. nicht mehr mit ihm reden. ich wusste ja nicht, was er für Gedanken hatte. doch danach, ging er auch mir aus dem Weg. es dauerte dann nicht lange, nur einen Monate oder so, bis ich von Herr Bergmann, welchen ich bereits gesagt hatte, dass ich mit Dado sehr gut befreundet war, bescheid bekommen hatte, dass Dado...du weißt schon. ich hatte den ganzen Tag geweint und wusste nicht weiter. es war meine Schuld. und plötzlich kam da diese Stimme und ich warzurück an dem Tag, an dem ich Maudado das erste mal mit diesem Zombey sah. nur dieses mla hielt ich mich zurück. ich wusste, was ich tun musste...auch wenn es schwer fällt.."

"du musst ihn loslassen...nicht wahr?" fragte ich vorsichtig. ich wollte ihn auf gar keinen Fall noch mehr verletzen als er es eh schon war.

"ja...aber ich hab das Gefühl, dass es zu schwer ist für mich. ich glaube, wenn ich sie wieder zusammen sehe, weiß ihc nciht wie ich reagieren soll. ein Neuanfang ist schwerer als man denkt.." gestand er.

da hatte er Recht...ein Neuanfang war wirklich grausam schwer..das wusste ich schon.

"ich binmir sicher, du schaffst das! ich gehe nachher zu den beiden. Wintercracker ist wahrscheinlich schon bei ihnen. und du kommst mit! du musst dich dem stellen...ansonstens wird es nie besser werden. Zombey...auch ich hatte erst meine Vorurteile gegen ihn. und das obwohl wir in einer Klasse sind. erst nachdem wir uns durch Maudado anfreundeten verstand ich, dass diese ganzen Tussen und so nur um ihn und seinem Geld herumstanden. und Zombey, dieser ließ es wahrscheinlich nur zu, weil er Angst hatte alleine zu sein. er ist wirklich ganz anders als man denkt. und seitdem er so viel mit Dado zusammen ist, wirkt er immer freundlicher und offener. er ist ein guter Mensch, und vor allem ein wichtiger Mensch für Dado..."

"du hast Recht...das Wichtigste ist immer noch Maudados Wohl..."


P.o.v   Wintercracker

ich war endlich angekommen, stand nun vor der Haustür einer riesigen Villa und wartete darauf, dass mir aufgemacht werden würde.

ich hörte Leute eine Treppe hinunter laufen und etwas unverständliches rufen.

dann wurde die Tür aufgemacht, und zwei bekannte Personen standen vor mir.

Zombey und Maudado udn beide sahen irgendwie...glücklich aus.

vor allem Maudado erleichterte mich. er sah wirklich glücklich aus. vielleicht war er immer noch blass und sah nciht danach aus, als hätte er im Lotto gewonnen, aber es war eindeutig ein Unterschied von Gestern.

"na Leute. bereit auf eine gewalte Portion Cracker?"

"als nichts gegen dich,Wintercracker, aber ich könnte eine gewaltige Portion Essen gerade besser vertragen." lachte Zombey und ich stimmte ihm zu.

auch ich hatte unglaublich Hunger und freute mich wirklich auf etwas zu Essen.

"und du,Dado? auch Hunger?" fragte ich nach, da er bisher nichts gesagt hatte.

"nee, nicht wirklich. aber wir können ja,während ihr isst, darüber reden was bei dir los ist." schlug er vor.

eigentlich wollte ich nicht darüber reden. es war mir irgendwie unangenehm es zu erzählen, wenn es Maudado doch selber so schlecht geht.

ich würde mich einfach schlecht fühlen, ihm so meine Probleme aufzudrücken,wenn er und auch Zombey so viel zu tun haben...


unter Schmerzen lieben oder allem ein Ende setzten? - eine ZomDado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt