ein paar Dinge bleiben gleich, und ein paar Dinge müssen sich verändern....

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P.o.v Maudado

es dauerte nicht lange bis wir an einem mehr als wunderschönem Platz ankamen..

eine wunderschöne, weite Wiese gespickt mit Blume und man konnte einen großen Teich oder See am Ende der Wiese erkennen.

"Zombey das ist...."

"ich weiß, Maudado. das wara uch so ungefähr meine Reaktion, als ich diesen Platz durch Zufall entdeckt hatte. lass und doch am Teich pickniken."

gesagt getan. wir gingen zu dem Teich welcher unglaublichn klar schien und in welchem man hier und da ein paar Fische sehen konnte.."

Zombey holte aus seinem Rucksack eine Picknikdecke heruas und schlug diese auf dem sattem Grün des Grases auf.

er holte Obst, Gemüse und Sadwiches heraus. es war wirklich Schade das ich gar keinen Hunger hatte..

wir setzten uns und es herrschte Stille...aber eine angenehme und ruhige Stille..

bis Zombeys plötzlich aufstand und mich umarmte.

ich war verwirrt udn hatte keinen Plan was Zombey vorhatte.

"Maudado....eigentlich will ich diesen schönen Moment nicht zerstören, aber der eigentliche Grund, weshalb ich dich hierher gebracht habe ist, dass ich endlich wissen möchte...ich möchte wissen was dir angetan wurde und wer es gemacht hat...diese...Ungewissheit macht mich fertig..." seine Stimme war klar und doch klang sie verschleiert..

in mir breitete sich eine bekannte Kälte aus...ich wollte es ihm nicht so früh erzählen...aber er hatte Recht..

ich hatte gesagt das ich ihm vertraue...also muss ich es ihm erzählen..

"o-okay...."

er ließ mich los und schaute mir in die Augen..

"a-also ich weiß nicht...nicht genau wie ich anfangen sol...i-" Zombey unterbrach mich indem er meine Hand ergriff und sie fest drückte.

"fang am besten von Vorne an...ich bin da..merk dir das.."

"okay...eigentlich begann alles als ich 9 war. meine Eltern stritten sich immer wieder und manchmal redeten sie sogar tagelang nicht. zu Hause fühlte es sich immer kalt und leer an. meine Mutter wurde immer schwächer und dünner..und wahrscheinlich litt sie unter starke Depressionen..aber woher soll ein 9 Jähriger das denn wissen? als ich dann so 10 war, brach sie das erste Mal zusammen und landete im Krankenhaus...ab da an wurde es nur immer schlimmer...meine Mutter wurde immer kränker und mein Vater kam immer öfters betrunken nach Hause..irgendwann als ich 12 war, musste meine Mutter im Krankenhaus bleiben..mein Vater kam ab da an jeden Tag erst spät und bis oben hin besoffen nach Hause...immer wieder schrie er: " es ist deine Schuld! wärst du nicht geboren worden, wäre es niemals soweit gekommen!" immer und immer wieder. manchmal kam er auch gar nicht nach Hause. ich besuchte meine Mutter oft..sie schien noch immer traurig und wurde mit jedem Tag schwächer, aber wneigstens lächelte sie jedes Mal wenn ich durch die Tür kam. ihr von meinem Tag erzählt habe... s-sie sch-schien.." ich konnte die Tränen nicht mher zurückhalten.

es war zulange her, dass ich das letzte Mal alles so durchlebt habe. so an meien Mutter gedacht hatte...es tat einfach unendlich weh...warum konnte ich den nicht einfach vergessen..

"hey, Maudado....ich bin ja hier...es ist alles gut..." flüsterte Zombey sanft. auch er hatte bereits glasige Augen...er war..perfekt in meinen Augen...ich wusste echt nicht was ich noch empfand für ihn...es war definitiv nicht mehr nur Bewunderung oder Freundschaft...so viel stand fest.

"kannst du weiterreden oder willst du aufhören?"

"ich mache weiter...auf jeden Fall schien sie abgeschlossen zu haben. sie wusste das sie nicht mehr lange leben würde, und genoss ihre letzten Tage, Wochen und Stunden..ich erzählte ihr von den Umständen zu Hause nichts..doch dann kam schließlich der Tag...es war genau an meinem 13. Geburtstag als meine gestorben war...das Einzige woran ich mich heute noch erinnern kann, war die unendliche Leere in mir und das ich den geanzen Tag nur noch geheult hatte...Mein Vater kam noch später nach Hause als sonst...und dann geschah es das erste Mal..mein Vater schrie mich erst an...dann schlug er mich..und er trat mich...und boxte mir in die Magengrube...irgendwann lag ich nur noch halbbewusstlos in der Ecke des anderen Raumes. so ging es dann jeden Tag weiter..immer und immer wieder...ich wurde zum misshandelten Hausmädchen..irgendwann hi-hielt ich den Schmerz nicht mehr aus...so dass ich diesen Schmerz mit weiteren Schmerz überspielte...und mich...mich...ich be-begann mich zu ri-ritzen...und ich aß immer und immer weniger...ich begann mir selbst auch die Schuld an allem zu geben...ich war zu fett und zu hässlig...ich konnte nichts anderes außer Leben zerstören und Menschen verletzen...und dann kam diese Stimme...die mir imer wieder Dinge einredete. die mich ncoh weiter kaputt machte...ich hatte das Gefühl, mein Vater würde mit jedem Tag noch gewaltsamer werden...noch mehr zu einem Monster mutieren...u-und i-irgendwann...d-da..da h-hat er seinen S-Spaß darin gefunden...."erneut brach ich in einer Welle der Tränen aus.

ich spürte wie Zombey mich in eine feste Umarmung zog, meinen Kopf sanft gegen seine Brust drückte und mir leicht durch die Haare fuhr..es bruhigte mich...ließ mich wieder in das Hier udn Jetzt zurückkehren..

"du musst nicht weiterreden wenn du nicht mehr kannst..." flüsterte er sanft in mein Ohr.

"doch...ich muss und ich werde....ich muss es endlich mal loswerden...es sei denn es stö-"

"hör aus sowas zu sagen...ich will es doch auch wissen...aber ich will dich gleichzeitig nicht so leiden sehen..."

"auf jeden Fall fand mein sogennater Vater irgendwann seinen Spaß darin, mich nicht nur zu verprügeln, sondern Rollenspiele erfand...in denen wurde ich des öfteren mit einem Gürtel von ihm gepeitscht oder er...er hat mir Schnitte mit einem Messer verpasst....manchmal zwang er mich sogar......sogar Kostume wie ein Maidoutfit zu tragen...d-doch auch dabei s-sollte es nicht bleiben...e-er wurde immer gruseliger und...i-ich kann es nicht sagen....es tut mir so Leid Zombey...i-ich kann es einfach nicht..."

"ist schon gut, Dado..ich kann nicht fassen, dass dein Vater sowas....und dann aht er nicht einmal mehr aufgehört sondern ist noch weitergegangen? hab ich das richtig verstanden?!"

ich nickte nur...zu mehr war ich nicht mehr in der Lage. ich fühlte mich leer. wie ohne Seele. das Einzige was mir Halt gab, war die Anwesenheit Zombeys...

wo ich wohl stehen würde, wenn er mich nicht vor mir selbst gerettet hätte?

ich musterte nochmal die Wiese..diese hatte sich kein Stück verändert. sie war noch immer so wunderschön wie zuvor...

vielleicht verändert sich ja nicht alles, sobald ich den Mund aufmache...ein paar Dinge, werden vielleicht aus ewig gleich bleiben...und ein paar Dinge müssen sich veärndern...

so viel stand für mich klar..


unter Schmerzen lieben oder allem ein Ende setzten? - eine ZomDado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt