absolut alles...

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P.o.v   Osaft

wir hatten noch 10 Minuten bevor der Unterricht begann, und Cracker und ich schauten uns schon die gesamte Zeit nach Zombey und Maudado um. doch keine Spur von ihnen. hatten sie verschlafen? Schwierigkeiten? Streit?

doch alle diese Gedanken verflogen als ich die beiden durch die Tür kommen sah. Frisch und Munter.

"na ihr? veschlafen oder warum seid ihr heute so spät dran?" fragte ich mit einem Lachen.

"naja, einer von uns beiden ist ein ganz schöner Langschläfer und obdrein auch noch ein Morgenmuffel." Zombey musste lachen und Maudado stimmte ein. es sah nciht wirklich gequält aus. aber es war auchnicht zu 100 % echt. 

"gut zu wissen. aber ein anderes Thema." msichte Cracker dazu, und ich hatte schon so eine Ahnung was er wollte.

"es ist doch bestimmt okay wenn wir nach der Schule mit zu euch kommen. oder?" fragte er und ich schien ins Schwarze getipt zu haben.

"von mir aus immer. und du Maudado?" fragte Micha sanft und auf einer Weise, die ich mir bei ihm nie hätte vorstellen können.

naja, solange und gut kannten wir uns ja noch nicht. aber immerhin wusste ich, dass wir Freunde waren. ansonsten würde ich ihm auch nicht Maudado so anvertrauen.

uuuund ich höre mich wie ein überfürsorglicher Vater an dessen Tochter ihren ersten Freund nach Huase bringt.

wenn das schon so anfängt, dann war ich ja gespannt wie es noch weitergeht.

"es ist dein Haus. also entscheide du. aber ich hätte nichts dagegen..." Maudado hörte sich leicht schüchtern und verlegen an.

er war wirklich niedlich und irgendwie wie ein kleiner Bruder für mich.

"na dann ist es ja beschlossen!" lachte Zombey und strahlte Maudado an.

irgendwie hatte ich ja schon das Gefühl, dass zwischen den beiden mehr herrschen musste als nur "Freundschaft". aber dies ließ ich lieber für eine andere Zeit.

eine Zeit in der wir uns nicht Gedanken machen müssen, ob Maudado sich vielleicht umbringen will.


P.o.v  Zombey

Maudado und ich setzten uns an unseren Platz und packten Hefter, Bücher etc. auf den hölzernen Tisch.

hinter mir sammelten sich schon die Tussen und die möchtegern Macker, doch ich ignorierte sie gekonnt.

Maudado war für mich hunderte Male wichtiger. und ich wollte nicht das er denkt ich wäre mit diesen Typen befreundet. nein. ich hatte mir schon vorgenommen den Kontakt mit ihnen komplett abzubrechen.

dies würde zwar schwer werden da wir ja immernoch in einer Klasse waren, aber überall wo ich sie ignorieren konnte, würde ich auch genau dies tun.

sie waren es eh nicht wert. das waren sie nie. sie machten mich nur kaputt, und das würde sich dank Maudado nun ändern.

danke Maudado...

allerdings amchte der mir auch schon wieder Sorgen. denn seitdem ich ihn heute Morgen geweckt hatte, schien er zum Teil sehr abwesend und nachdenklich.

ich hoffte nur, das alles mit ihm in Ordnung war.

dumme Hoffnung. bei ihm war gar nicht okay.

ich hoffte nur,dass er auf keine dummen Ideen kam. denn seitdem ich letzte Nacht diesen Traum hatte, wo Maudado vor diesem See stand, und indem eine Frau im Hintergrung schrie, hatte ich Angst.

Angst um ihn. um Maudado.

ich wusste ja noch, dass Maudado sich sein Leben in einem See genommen hatte. das würde ich nie vergessen.

"hey Maudado. etwas falsch? du wirkst schon den ganzen Tag so abwesend." ich fragte ihn einfach direkt, um jegliche Zweifel vo Tisch zu schieben.

"nein, nein! mir geht es gut. ich verliere mich leider öfters mal in meinen Gedanken. sorry.." irgendwie bekam ich ein schlechtes Gewissne den kleinen so reden zu hören.

"du musst dich nicht dafür entschuldigen. um Gottes Willen. du bist du und dafür mögen wir dich. und du musst dich auch nicht entschuldigen wenn ich mir Sorgen um dich amche. ja?"

der Blonde nickte schwach und starrte dann leer und wahrscheinlich mal wieder gedankenversunken auf seine Notizhefte.

er war wirklich die Verkörperung der Niedlichkeit.

und das ohne jeden Zweifel. slebst Kinder oder Hundewelpen würden nicht an ihn herankommen.

und wer mich gut kannte der wusste, wie HUnde vernagt ich war. leider hatte meine Mutter aber eine Hundehaarallergie weshalb wir usn nie einen Hund zugelegt haben.

dazu kam dann auch noch das meine Eltern so gut wie nie zu Hause waren, und ich mich neben der Schule auch noch um den Hund hätte kümmern müssen.

aber ich war festentschlossen, dass sobald ich ein eigenes Haus hatte, mir einen Hund anlegen würde.

nur welchen war noch die Frage.

dann bräuchte ichspäter nur noch Maudado als Ferstenfreund, und ich hätte gleich zwei die ich den ganzen Tag knuddeln könnte.

das wäre mein perfektes Leben.

aber bevor ich mir darum Gedanken machen konnte, musste ich vorher noch Maudado retten. und dies würde eindeutig schwer werden.

aber nicht unmöglich.

und ich sage es immer wieder. ich würde für Maudado alles tun.

und mit alles, meine ich auch absolut alles...





-sorry das es schon wieder so ein kurzes Kapitel geworden ist. aber ich verspreche euch, dass es besser werden wird. habt nur ein bisschen Gedult mit mir;)-

unter Schmerzen lieben oder allem ein Ende setzten? - eine ZomDado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt