lungs

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„Wenn du noch etwas brauchst sag's nur." ,gähnte Yoongi und drehte sich zu mir. „Die Tür geradeaus ist mein Zimmer. Ich mach mich eben fertig." ,sagte er und bog in das kleine Bad um die Ecke.
Ich nickte und bemerkte schnell, dass dies überflüssig war, denn Yoongi war schon längst verschwunden. Also schleppte ich meinen schläfrigen Körper in sein Zimmer.

Als ich die Tür öffnete stand ich in einem schmalen Raum, der bloß aus einem Bett und einem abgetrennten Kleiderschrank auf der rechten Seite bestand.
Die Lichterketten über seinem Bett tauchten das Zimmer in eine gemütliche Atmosphäre und ich musste zugeben, dass sie mich immer müder fühlen ließ.

Eine Weile betrachtete ich Yoongi's Zimmer, bis mir der Gedanke in den Kopf schoss, dass es nur ein Bett und definitiv keinen Platz für einen übermüdeten Jimin auf dem Boden gab

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Eine Weile betrachtete ich Yoongi's Zimmer, bis mir der Gedanke in den Kopf schoss, dass es nur ein Bett und definitiv keinen Platz für einen übermüdeten Jimin auf dem Boden gab.
Eine merkwürdige Mischung aus Freude und Panik durchflutete meinen Magen, weswegen ich mich aufs Bett fallen ließ, in der Angst, dass meine Beine nicht mehr stand halten würden.

Schon im nächsten Moment stand Yoongi mit einem schwarzen Tshirt in der Tür, das einen Teil seines Trunks verdeckte.
Selbst mit zerzausten Haaren und den tiefsten Augenringen sah dieser Junge so wunderschön aus, dass ich mir schwer tat meine Augen von ihm abzuwenden. Ich schluckte.

Sobald er sich unter die Decke legte stand ich auf um mich von meiner viel zu engen Jeans zu befreien. So verklemmt wie ich war verkroch ich mich in die dunkelste Ecke, sodass Yoongi auch ja nichts zu sehen bekam.

Mit einem weiten Tshirt über meiner Boxer schlüpfte ich ebenfalls unter die Decke und legte mich mit dem Rücken zu Yoongi.

Einige Zeit lauschte ich bloß seinem ruhigen Atem und versuchte auch einzuschlafen, doch das klappte nicht. Wahrscheinlich war es die ganze Aufregung, die mich wach hielt.

„Yoongi?" ,flüsterte ich etwas unsicher.
„Ja? Ist alles in Ordnung?" ,reagierte er sofort und drehte sich zu mir, sodass unsere Augen sich im dämmernden Licht trafen.

„Hast du vielleicht ein Kuscheltier?" ,nuschelte ich verlegen und zog die Decke über meine Nasenspitze.

Auf seinem Gesicht bildete sich ein grinsen und leise lachte er. „Oh Gott wie süß."
Ich starrte ihn weiterhin mit weit geöffneten Augen an, denn es war mein voller Ernst.
„Nein tut mir leid, habe ich nicht." ,entschuldigte er sich und ich konnte seiner Stimme entnehmen, dass es ihm wirklich leid tat.

Ich schloss meine Augen erneut und hoffte jetzt endlich schlafen zu können.
Aber egal an was ich dachte, nichts war so langweilig, dass mein Kopf hätte ausschalten können. Und so lag ich noch gefühlte Stunden wach, bis ich schließlich all meinen Mut zusammen nahm und meine Arme um Yoongi's schmale Hüfte schlang.

Er öffnete verwundert seine Augen und musterte die Situation bevor er seine Hand sanft über meine Schulter legte und meinen warmen Körper langsam gegen seinen schob.
Mein Herz pochte so schnell, dass ich mir sicher war, dass sogar Yoongi meinen Herzschlag hören konnte.
Doch das war mir völlig egal, denn viel lieber fokussierte ich mich auf seine Nähe, seinen Eigen Geruch und die ganze Situation an sich.
Meinen Kopf, der nun endlich von all diesen wachhaltenden Gedanken befreit war, vergrub ich in seiner Halsbeuge während er mit seiner Hand meine Haare durchfuhr und somit meinen Hinterkopf stützte.
Erleichtert atmete ich aus.
Die Wärme und Geborgenheit die ich spürte, war unbeschreiblich.
Jede Bewegung zog sich unheimlich lang und ich genoss all die zärtlichen Berührungen, die wir uns gegenseitig schenkten.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen blieben wir in dieser Stellung und ich hörte wie sich Yoongi's Atem langsam wieder regulierte.
Er strahlte eine so friedliche Aura aus, dass ich ruhig auf seiner Brust einschlief.

Blumenjunge [ Yoonmin ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt