„Entspann dich, okay?" ,flüsterte Yoongi mit seiner rauen Stimme, während er meinen Kiefer mit sanften Küssen beseligte. Der dünne Stoff meines Tshirts war hochgerutscht, sodass meine nackte Haut die kühle Wand berührte, gegen die Yoongi mich drückte.
Nachdem wir uns aus unserem Kuss im Park gelöst hatten, sind wir zusammen den Weg zurück gelaufen und endeten schließlich hier. In Yoongi's Wohnung. Allerdings weiter als durch die Eingangstür kamen wir nicht, denn der Ältere griff nach meinen Schultern und stieß mich ohne ein Wort zu sagen gegen die eiskalte Flur Wand.
Ich war mir nicht sicher, ob das nervös machende Herz Rasen durch den plötzlichen Schreck entstanden war oder doch Yoongi's Nähe die Schuld dafür trug. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.
Das Blut schoss mir in den Kopf, als ich danach seine Lust getränkten Augen verfolgte, die meinen Körper von oben bis unten abcheckten. Sein Blick blieb an meiner Mitte hängen und ein dreckiges Lächeln schlich sich auf seine Lippen, welches mir ein wahrnehmbares Kribbeln im Unterleib verursachte.
"Mach dich locker." ,hauchte er in mein Ohr und drückte seine weichen Lippen sanft darauf. Seine Hände strich er von meinen Schultern runter zu meiner Hüfte, umfasste sie und drückte meinen Unterleib gegen seinen.
Während er das tat gab er mir leichte Küsse auf die Lippen. Ich genoss jeden einzelnen.Unsere Körper schmiegten wir nah aneinander und mit seinen Händen an meiner Taille führte er mich in Richtung Schlafzimmer.
Das Zucken im Oberschenkel Bereich und das Kribbeln in meinem Unterleib wurden immer stärker, denn ich wusste genau was jetzt passieren würde.Er drückte mich vorsichtig rückwärts auf sein Doppelbett und der bekannte, wohlige Geruch seiner Bettwäsche stieg mir in die Nase.
Mein Herzschlag beschleunigte sich und meine Atmung wurde immer unregelmäßiger sobald Yoongi mit einer seiner kühlen Hände unter mein Tshirt fuhr. Zunächst einmal ließ er sie meinen Rücken entlang gleiten, danach fühlte er sanft meine Bauchmuskeln ab.
Als er schließlich an meiner Brust angekommen war umspielte er mit seinen knochigen Fingern meinen Nippel und das Kribbeln wurde allmählich so stark, dass es durch meinen gesamten Körper zog. Nachdem er seine warmen Lippen von meinen trennten und anfing sich an meinen Hals festzusaugen, war es nicht mehr auszuhalten.Ich stieß ihn von mir, stellte mich gegenüber ihm, zog mein Tshirt aus und als er erkannte, dass ich sehnsüchtig auf den Moment wartete, entledigte er sich auch seines Shirts.
Sein Oberkörper zeigte Umrisse eines Sixpacks und seine blasse Haut bildete den perfekten Kontrast zu seinen dunklen Haaren.Danach drehte ich den Spieß um und schubste ihn rückwärts aufs Bett, sodass ich mich breitbeinig auf seinen Schoß setzten konnte.
Meine Jeans war unheimlich gestrafft und von dem Druck an meinem Damm auszugehen, hatte Yoongi ebenfalls eine Erektion.
Ohne viel nachzudenken kreiste ich meine Hüfte immer rhythmischer auf seinem Schoß.
Dem zu Folge legte er seinen Kopf in den Nacken und ein leidenschaftliches Raunen verließ seinen Mund.Bei jeder Bewegung fühlte ich mich unheimlich sensibel und das Gefühl ihn verführen zu dürfen spornte mich bloß noch mehr an. Schließlich lehnte ich mich vor, dass ich ihm einen kurzen, jedoch lustvollen Kuss auf die Lippen drücken konnte.
„Nimm mich." ,hauchte ich in sein Ohr.Unsere Augen trafen sich in der Dämmerung und ich gab ihm ein Zeichen, dass ich bereit war den nächsten Schritt zu gehen.
Yoongi's dunkle Linsen hatten etwas bösartiges aber gleichzeitig vertrautes an sich, und so verließ ich mich auf ihn, als er unter meine Oberschenkel griff, mich hoch hob und anschließen wieder unter sich aufs Bett warf.
Damit zeigte er, dass ich ihm völlig unterlegen war.Schließlich überwand ich die Angst meine Hose auszuziehen und ohne drüber nachzudenken machte ich es sogar soweit, dass ich komplett von meinen Klamotten befreit vor ihm lag.
Er konnte sich ein dreckiges Grinsen nicht verkneifen und spreizte meine Beine, ehe er mit einer seiner kühlen Hände gefühlvoll von meinem Bauchnabel herunter strich.Ganz sanft führte er seine Fingerkuppen über meinen Unterleib und schob sie weiter zu der Innenseite meines Oberschenkels.
Es kitzelte und gab mir ein unheimlich befriedigendes Gefühl wie leicht er mich berührte.Ich schloss meine Augen und lauschte den leisen Geräuschen, die Yoongi von sich gab.
Als ich seine Gürtelschnalle rasseln hörte, beschleunigte sich mein Herzschlag.
Nach kurzem Rascheln nahm ich das Klacken eines Deckels wahr.
Ich zählte meine Herzschläge.
... sieben, acht, neun ...Beim siebzehnten Schlag spürte ich zwei kühle, befeuchtete Finger an meinem Eingang, worauf ein kurzes Zucken meinen Körper durchfuhr.
„Hab keine Angst, Baby." ,flüsterte er rau und seine Stimme wurde im selben Moment kräftiger, als er starken Druck auf seine Finger ausübte. Ich zischte.Es tat nicht weh. Das Spüren war bloß ungewohnt, weshalb es meinem Körper schwer fiel zu entscheiden, ob es ein angenehmes oder doch unwohles neues Gefühl war.
Zu Beginn bewegte er seine Finger langsam und vorsichtig in mir, bis er anfing sie etwas zu spreizen und somit ein Zwicken verursachte.
Seine "Komm her" Bewegungen wurden dabei immer schneller und schlampiger.
Erstaunlicherweise gewöhnte sich mein Körper
schnell an das Vorgehen und je näher seine knochigen Finger meinem Gpunkt kamen, desto schärfer wurde ich.Kurz bevor er ihn erreichte nahm er seine Finger aus mir und mein durchgedrückter Rücken sank langsam auf die Matratze.
Ich atmete erschöpft aus.
Jede einzelne Stelle meines Körper pochte, kribbelte und zuckte wie verrückt.
Das Gefühl war so unglaublich schön, fast schon unbeschreiblich schön.Noch völlig aus der Bahn geworfen, nahm ich das Klacken der Gleitgel Tube erneut war und augenblicklich begann ich meine Herzschläge zu zählen.
Nur fünfzehn Schläge vergingen, bis ich plötzlich etwas unheimlich warmes und gleichzeitig feuchtes an meinem Eingang fühlte.Aus Reflex kniff ich meine Augenbrauen zusammen, als der Druck immer unerträglicher wurde und Yoongi langsam in mich eindrang.
Egal wie sanft er dabei vorging, es schmerzte so höllisch, dass ich mir für einen kurzen Moment wünschte einfach Tot zu sein.
Ich stöhnte vor Erleichterung, denn Yoongi unterbrach den kaum aushaltbaren Schmerz.
Er stoppte seine Bewegung und gab meinem Körper die Chance, sich an das Empfinden zu gewöhnen.
„Konzentriere dich auf etwas anderes." ,hauchte er und umfasste eine meiner Hände um unsere Finger miteinander zu verschrenken.Auf seinen Rat hin probierte ich den Schmerz auszublenden. Ich fixierte mich bewusst auf die sanften Berührungen, die mein Partner mir schenkte, während er begann sich wieder in mir zu regen. Erst später, als sich der Schmerz langsam zu Lust umgewandelt hatte, wurden seine Stöße fester und sein Gesichtsausdruck dreckiger.
Mein Rücken schubberte an seinem Bettlacken, doch jeglicher Schmerz verstärkte mein Verlangen umso mehr, weswegen ich genüßlich stöhnte. Komischerweise ließ mich nicht nur Yoongi's raues, dominantes Stöhnen unbeschreibliche Emotionen fühlen.
Nach einiger Zeit fing er an, die Kraft und Geschwindigkeit seiner Stöße zu variieren.
Mal ging er viel zu schnell und kräftig vor, sodass ich vor Schmerz winselte, mal langsam und sanft.Schließlich, nach einiger Zeit kribbelte und zitterte meine Mitte so stark, dass ich den lang anhaltenden Druck auf meinem schwitzenden Oberkörper los wurde.
Schwer atmend ließ ich meinen Kopf in die Matratze sacken.
Der Druck, der meinen Eingang noch vor einem Augenblick ausgefüllt hatte, war nun ebenfalls nicht mehr spürbar.
Ein sicheres Lächeln umgab seine Lippen und mein Herz schlug Purzelbäume.Danach fuhren seine Finger durch seine, vom Schweiß verklebten, Haare während er mir ein Taschentuch reichte.
Damit wischte ich über meinen Unterleib und machte es mir anschließend in einer angenehmen Position neben meinem Partner gemütlich.Erst als Yoongi die bereits angewärmte Decke über uns ausbreitete beruhigte sich mein Puls langsam.
Einen letzten Kuss hauchte er gegen meinen Nacken, ehe er seine Stirn daran anlehnte, seine Arme um meine Taille schlang und ich zufrieden einschlief.

DU LIEST GERADE
Blumenjunge [ Yoonmin ]
Fanfiction花吐き病 [hanahaki byou] Das Hanahaki Syndrom ist eine Erkrankung des menschlichen Systems, bei der, der Betroffenen Person während der Geburt durch einseitige Liebe eine Blume in der Lunge gewachsen ist. Der Patient hustet und erbricht unter Qual...