D For Dickhead Dylan

Kapitel 22

Bild von Dylan hinzugefügt.😍🤤

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Oh Gott wie ich Freitage liebe!
Überglücklich schleppe ich mich nach der Schule in mein Zimmer und grinse bei dem Gedanken, dass ich das Wochenende für mich alleine habe.
Kein Dylan. Kein Beziehungspiel und kein Stress.
Nur ich und Spongebob.

Ich werfe mich auf mein Bett und atme gelassen aus, als ich höre wie mein Handy klingelt.

Ich überlege ob ich dran gehen soll und beschließe mich es zu tun.

Ich seufze und nehme mein Handy in die Hand.
Nichts kann mir jetzt die Laune versauen.
Das dachte ich zumindest.

Ich schaue auf das Display und bin überrascht als ich Dylans Namen, naja um ehrlich zu sein der Tarnung wegen, Dyl mit einem Herzchen Emoji, ja ich weiß, sehr peinlich, lese.

,,Hallo?", frage ich leise und höre ein schweres Atmen von der anderen Seite, so als hätte sich die Person aufgeregt.

,,Schlechte Nachrichten Belana", höre ich seine Stimme, und auch wenn ich nicht wirklich seine Stimme erkenne, ist er neben meiner Oma, die einzige Person auf dieser großen weiten Welt, die mich Belana nennt und ich bezweifele sehr, dass meine Oma aus Oklahoma hierher reist nur um mich von Dylans Handy zu erreichen.

,,W-was? Warum?", frage ich leise und befürchte das schlimmste.

,,Warum kann ich dir nicht beantworten, aber wir fliegen nächste Woche auf die Hochzeit meiner Tante in La Paz, Mexico. Ich habe mit Mom geredet, aber sie ist nicht bereit für irgendeinen Kompromiss, das schließt dich mit ein", sagt er und ich schlucke.
Ich überlege gerade wo La Paz liegt, wobei ich mir aber sicher bin, dass es nicht unbedingt in der Nähe ist.

,,Okay", sage ich langsam und ich höre wie er am anderen Ende der Leitung tief ein atmet.

,,Das ist aber noch nicht die wirklich schlechte Nachricht", sagt er und meine Augen weiten sich und bevor ich fragen kann, redet er schon weiter.

,,Wir bleiben da für das Wochenende, 2 Nächte. Und meine Eltern haben ein Zimmer für uns zwei gebucht, weil Ava wegen einer Klausur nicht mit kann", sagt er und meine Augen weiten sich.

,,Das heißt", sage ich langsam.

,,Ja, das heißt, dass wir in einem Zimmer schlafen", beendet er meinen Satz.

Und bevor ich noch etwas sagen kann, höre ich ihn noch kurz murmeln: ,,Ich wollte dir das nur sagen, damit du Bescheid weißt" und dann legt er auf.

Ich starte auf mein Display und kann es für einen Moment nicht glauben.

Warum ich? Warum immer ich?

Das einzige was ich wollte, war Hiram und jetzt muss ich mit Dylan in einem Zimmer schlafen?
Wenn ich am Ende dieser Geschichte, immer noch nicht die geringste Chance bei Hiram habe, habe ich keine Ahnung weswegen ich das alles habe über mich ergehen lasse.

______

,,Freust du dich denn garnicht, Bella?", fragt mein Dad mich am Abend, während ich gedankenverloren in meinem Essen rumstochere.

Ich hebe meinen Kopf und schaue ihn fragend an, da ich nicht weiß wovon er genau spricht, da ich ihm nicht zugehört habe.

,,Ich dachte du wolltest schon immer nach Mexico und dann auch noch La Paz, da dachte ich, dass es eine fantastische Idee sei", sagt er und ich weiß sofort wovon er redet.